Berlin: "Öffentliche Hinrichtung" –
offenbar "im Clan-Milieu"
Nach einem bekannten US-Vorbild adaptiert und durch
Spiegelung französischer Banlieues europäisch
verfeinert wurde mit Bezug auf die
Millionenmetropole Berlin im Jahr 2017 eine fiktive
Variante von 4 Blocks als
eine deutsche Dramaserie erschaffen, die
interessierten Bürgern ab 2017 das Leben in einer
Parallelwelt in drei Staffeln vermittelte.
Am 6. Mai 2024 meldete
die Bild-Zeitung ganz ohne Rückgriff auf
fiktive Drehbücher über die reale Welt der
Hauptstadt:
"Fußgänger aus fahrendem Auto erschossen –
Polizei-Gewerkschafter spricht von 'öffentlicher
Hinrichtung'"
Polizei und Feuerwehr erhielten im helllichten Tag
"mehrere Notrufe", da besorgte und verängstigte
Bürger Schüsse vernahmen:
"Demnach war auf einem Gehweg an der Straße Im
Spektefeld/Hauskavelweg das Feuer auf einen
Passanten eröffnet worden."
Nach unbestätigten Bild-Informationen
"soll auf das Opfer auch eingestochen worden sein".
Zum möglichen Hintergrund der Tat gibt der Sprecher
der Polizeigewerkschaft GdP über die Organisierte
Kriminalität (OK) zu Protokoll:
"Diese öffentliche Hinrichtung heute in Spandau
zeigt uns, zu was Menschen in der organisierten
Kriminalität fähig sind. Berlin ist zwar
grundsätzlich eine sichere Metropole, aber wir
müssen deutlich darüber sprechen, dass beim
Konkurrenzkampf innerhalb der OK häufiger zur
Waffengewalt gegriffen wird und Menschenleben
nichts mehr wert sind."
Demnach ist das reale Drama mit tödlichem Ausgang
das Ergebnis "verstärkter Auseinandersetzungen
zwischen Angehörigen verfeindeter Clans" im Berlin
der letzten Wochen. Die 6. Mordkommission hat
den Fall übernommen, zu weiteren Einzelheiten
"möchte sich die Polizei derzeit nicht äußern".
Nicht als Netflix-Adaption, sondern nach einer
"Ohnmachts- oder Blackout-Challenge" auf
der Kurzvideo-Plattform TikTok hatten am
gleichen Tag ein Junge und ein Mädchen an einer
Grundschule in Berlin-Kreuzberg beschlossen,
eine Mitschülerin bis zur Bewusstlosigkeit
zu würgen. Die Bild-Zeitung berichtet
darüber und erklärt:
"Bei der sogenannten Ohnmachts- oder
Blackout-Challenge würgt man sich selbst oder
einen anderen bis zur Bewusstlosigkeit. Und nimmt
das auch noch mit dem Handy auf und stellt es ins
Internet."
Nach dem Kollaps des Opfers und damit
entstandener Panik bei den beiden TikTok-Fans wurde
eine Mitschülerin, "die Hilfe holen wollte, dann
bedroht". Erst ein Vater, "der zufällig vorbei kam,
alarmierte schließlich Lehrer und den
Rettungswagen".
Die Schulleiterin informierte laut Bild-Zeitung:
"Dass das Mädchen ohne Hilfe … (nach dem Stand
jetzt) keine bleibenden körperlichen Schäden
davongetragen hat, grenzt an ein Wunder."
Die beiden "TikTok-Challenge-Würger" wurden erst
einmal umgehend von der Schule suspendiert.