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Sehen Sie den Unterschied? Ich langsam nicht mehr!

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Geschichte, größtenteils neuen Datums
Das sollte in vielen Fällen Pflichtlektüre sein
Einiges davon etwas anders, als in den Geschichtsbüchern steht.
neu gefälscht am 28.7.2021


Hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die Fakten sprechen für sich. In unseren postfaktischen Zeiten (Vorsicht Sarkasmus!)

Beachten Sie bitte auch unsere Stellenangebote auf unserer Seite

Was glaubt Ihr denn, warum die Linken für die Neue Weltordnung die Geschichte umschreiben wollen?

Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit - George Orwell


Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, seine Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluss von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen. Friedrich Engels  (an die Irische Befreiungsbewegung)

2015/2016 - Fast wäre es eine gute Komödie geworden.
Ein Meisterwerk
https://www.youtube.com/watch?v=bRD2f-mjyNE
Hier ist die NWO. Die von den ganzen Gutmenschen herauf beschworen wird.
Vielleicht denkt endlich mal EINER nach wenn er den Clip sich angesehen hat!
Genau so wird es nämlich enden!
Bitte weiter leiten!
Pflicht für JEDEN - danach seid Ihr alle kuriert vom Genderwahn, von der Zwangs-Gleichstellung und den ganzen Lügen der Eliten
Die Impfpflicht gehört da natürlich ebenfalls dazu genauso wie das Rauchverbot!

Zitat Ulrike Meinhof (1934-1976): Wir können sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen, wir können sie aber dazu bringen immer dreister zu Lügen.
(Es sttreiten sich die Geister, ob das wirklich von Ulrike Meinhof war. Manche behaupten es kam von dem Ehemann von Gudrun Ensslin. Aber egal, es kommt auf jeden Fall aus dem selben Stall! Und leider trifft es mehr denn je zu!)






Die folgenden Pressemeldungen verstehen sich als chronologischer und geschichtlicher Überblick was im Laufe der Jahre passiert ist. Manche Sammlungen reichen mittlerweile aus um ganze wissentschaftliche Bücher zu schreiben. Die Kommentare bei den Schlagzeilen sind in ROT markiert und bedeuten nicht, daß sie im Artikel auch zu finden sind. Sicherheitskopien existieren natürlich, falls die Zensurkeule zugeschlagen haben sollte!

Um diesen ganzen Wahnsinn der Seite am Leben zu erhalten hier der übliche Bettelbrief oder betrachtet auch unsere Partnerseiten

falls diese Seiten nicht mehr funktionieren sollten aus Gründen der Zensur oder was auch immer bitte beim Verlag melden. Wir haben natürlich Sicherheitskopien gemacht für eine Veröffentlichung.

Pressemeldungen 2021


16.7.2021

Geschichte
Junge Freiheit: Deutsch-deutsche Verstimmungen
Asyl-Poker zwischen DDR und Bundesrepublik


Seit plötzlich ungewöhnlich viele Migranten aus dem Nahen Osten und aus Afrika illegal über die Grenze zwischen Weißrußland und Litauen strömen, ist offensichtlich, daß der Machthaber in Minsk, Alexander Lukaschenko, „Migration als Waffe“ einsetzt, wie es jüngst die litauische Innenministerin Agne Bilotaite nannte. Die Absicht des international weitgehend isolierten autoritären Herrschers sei es, ihr Land zu destabilisieren, beschwerte sich die Politikerin aus dem baltischen EU-Mitgliedsland. Lukaschenkos Vorgehens erinnert an das des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, der vor einem Jahr auf ganz ähnliche Weise ausreisewillige Migranten sogar mit Bussen an die Grenze zu Griechenland bringen ließ – in der klaren Absicht, so politischen Druck auf die EU auszuüben.
 
12.7.2021
Geschichte
DDR
RT: Vor 50 Jahren: Schluss mit "DDR" - Gänsefüßchen offiziell abgeschafft

Seit 1949 galt in der Bundesrepublik Deutschland eine regierungsamtliche Regelung, den zweiten deutschen Staat in Anführungszeichen zu setzen. Es hieß also "DDR" oder auch nur Zone. Dem Ost-Berliner Staatsgebilde sollte damit die Legitimität abgesprochen werden. Erst die sozialliberale Koalition unter Willy Brandt änderte das - zum 12. Juli 1971.

11.7.2021
Geschichte
Compact-Online: Kiautschou und Tsingtau: Deutschlands Musterkolonie in Fernost

Am 14. November 1897 setzten mehrere Kriegsschiffe unter dem Kommando von Konteradmiral Otto von Diederichs eine etwa 700 Mann starke Landungstruppe in der Bucht von Kiautschou an der chinesischen Ostküste ab. Der Chef der Kreuzerdivision war kurz zuvor von Schanghai aufgebrochen – mit der Order, «geeignete Punkte und Ortschaften» zu besetzen und «vollkommene Sühne» zu erzwingen.

Der Grund: Zwei deutsche Missionare waren am 1. November von Einheimischen auf bestialische Weise umgebracht worden. Als die Männer nun an Land gingen, stießen sie auf keinerlei Widerstand. Die wenigen chinesischen Soldaten, die sich im Fischerdorf Qingdao aufhielten, ergriffen die Flucht.


9.7.2021

BLM
Geschichte
Die Unbestechlichen: Von wegen Black Lives Matter: Wie der Sklavenhandel im Orient florierte – und über 17 Millionen europäische wie afrikanische Opfer forderte

Mit beliebten Moralkeulen wie der gewalttätigen Black Lives Matter-Bewegung oder der 1,1 Milliarden-Nachzahlung für Namibia soll der Schuldkult unter Weißen, Europäern und Deutschen weiter aufrecht gehalten werden. Dabei war der islamische Orient um kein Stück besser, wenn es um die Ausbeutung und Versklavung von schwarzen Afrikanern ging. Zwar behaupten die Muslime gerne von sich, eine Friedensreligion ohne jeglichen Rassismus zu sein, doch sieht die Realität einmal mehr ganz anders aus. In der wie üblich atemberauenden Dreistigkeit wird sogar proklamiert, der Islam hätte sich dafür eingesetzt, die Sklaverei abzuschaffen. Dabei fordert zum Beispiel der IS, ungläubige weibliche Sklaven sexuell auszubeuten, um dabei auch vor Minderjährigen keinen Halt zu machen.

7.7.2021
Geschichte
Frankreich
Legion
Junge Freiheit: Fremdenlegion
Position gefestigter denn je


„Augenblick, wir wollen euch einen Gruß aus Deutschland schicken, ihr Vaterlandsverräter.“ Der Haß der deutschen Infanterie auf ihre Landsleute in der französischen Fremdenlegion ist so groß, daß die Landser vor Verdun auf die nach dem abgeschlagenen Angriff im Niemandsland liegengebliebenen Verwundeten, die mit den Worten „Kameraden, helft uns, wir sind auch Deutsche“, um Hilfe flehen, mit dem „Maschinengewehr Punktfeuer schießen“. So schildert es der Elsässer Paul Coelestin Ettighoffer in seinem autobiographischen Kriegsroman „Gespenster am Toten Mann“, erschienen 1937 bei Bertelsmann.
 
6.7.2021

Geschichte
Compact-Online: Gegen den Schuldkult: Das Geschwätz vom deutschen Sonderweg

Die Theorie vom deutschen Sonderweg stellt die deutsche Geschichte dem Rest der Welt entgegen; doch ähnliche Theorien haben jeweils die Geschichte des einen oder anderen Landes dem Rest der Welt entgegengestellt. Weit entfernt, aus der Notwendigkeit heraus entstanden zu sein, die eigentümliche Herausbildung Deutschlands zu verstehen, ist die Kategorie „Sonderweg“ ein Topos, ein Gemeinplatz, zu dem man immer dann seine Zuflucht nimmt, wenn man es mit einem neuen oder ungewöhnlichen historischen Phänomen zu tun hat. Bei genauerer Untersuchung der Geschichte ergibt sich, dass es nichts Wiederkehrenderes gibt als den „Sonderweg“!

6.7.2021
Geschiche

Linke
Compact-Online: Unser Platz an der Sonne: Die Wahrheit über die deutschen Kolonien

Deutschland soll auf ewig in Sack und Asche gehen. Nicht nur wegen Hitler und dem Zweiten Weltkrieg, sondern auch wegen der Kolonialpolitik im Kaiserreich. Beim Fußball geht man „gegen Rassismus“ auf die Knie, Außenminister Heiko Maas fliegt im Büßerhemd nach Namibia, die dortigen Oberhäupter des Stammes der Herero melden Milliardenforderungen an. Dabei hat es einen geplanten Völkermord an den Herero, den die Bundesregierung nun offiziell anerkannt hat, in Wirklichkeit nie gegeben.

6.7.2021
Geschichte
Österreich
Compact-Online: Volk, begnadet für das Schöne – Die Geschichte Österreichs (Teil 2)

1806 beendete Napoleon die Existenz des Heiligen Römischen Reiches (HRR), das sich im 10. Jahrhundert gebildet hatte. Die österreichische und die deutsche Geschichte bildeten nun nicht mehr zwangsläufig eine Einheit, wobei es Mächte gab, die die beiden Brudervölker auseinanderdividieren wollten.

4.7.2021
Geschichte
Die Unbestechlichen: Tabu-Fakten 2. Weltkrieg: Churchill wollte deutsche Städte mit Giftgas »tränken!« – Teil 2

Kurz nach dem sogenannten »D-Day«, also dem Beginn der Landung der Alliierten in der französischen Normandie (6. Juni 1944) startete Deutschland einen massiven Angriff mit V1-Raketen (»Vergeltungswaffen«) auf Großbritannien.

Daraufhin wollte Churchill deutsche Städte mit Giftgas durchtränken, so dass ein Großteil der Bevölkerung »ständige medizinische Hilfe benötigt.«

 
3.7.2021
NWO
Geschichte
RT: Kriegsschiffe und Säbelrasseln – Steuern wir auf ein neues 1914 zu?

Hochtrabende Friedensreden halten und gleichzeitig Kriegsschiffe an die gegnerische Küste senden? Die NATO-Politik erinnert sehr an Praktiken aus den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Wohin sie führten, ist bekannt. Sind wir dazu verdammt, die Geschichte zu wiederholen?

3.7.2021
Geschichte
Die Unbestechlichen: Tabu-Fakten 2. Weltkrieg: Churchill wollte deutsche Städte mit Giftgas »tränken!« – Teil 1

Der britische Premier wollte Deutschland mit Giftgas angreifen!

Und zwar Soldaten und Zivilisten!

Deutsche Städte sollten »verseucht« werden!


2.7.2021
Geschichte
Literatur
Die Unbestechlichen: Tabu-Fakten Zweiter Weltkrieg (Band 2): “Vergessen – Verdrängt – Verschwiegen!”

»Deutschland hat 1945 alles eingebüßt. Deutschland existiert faktisch nicht.«

Harry S. Truman (US-Präsident von 1945 bis 1953)[i]

»Es ist für mich sehr schwierig auszudrücken, was jetzt unter Deutschland zu verstehen ist. Das ist ein Land, das keine Regierung, das keine fixierten Grenzen hat, weil die Grenzen nicht von unseren Truppen festgelegt werden. Deutschland hat überhaupt keine Truppen, Grenztruppen eingeschlossen, es ist in Besatzungszonen zerteilt. Und nun definieren Sie, was Deutschland ist! Es ist ein zerschlagenes Land.‘«

Josef Stalin (sowjetischer Diktator von 1927 bis 1953)[ii]


30.6.2021
NWO
Geschichte
Journalistenwatch: „Die Geschichte der EU ist eine Abfolge von stillen & heimlichen Staatsstreichen“ | Tichy & Sarrazin

Roland Tichy begrüßt zur neuen Sendung „Tichys Ausblick“ Thilo Sarrazin, den Verfassungsrechtler Ulrich Vosgerau sowie den Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch (CDU). „Wir erleben eine Inflation der Inkompetenz“. Thilo Sarrazin über die aktuelle Politik und das eklatante Staatsversagen: Immer weniger Leistung für immer mehr Steuern.
 
25.6.2021
Geschichte
DDR
Junge Freiheit: Werner Teske
Der Tod kam auf leisen Sohlen


Der Henker war eigentlich bereits im Ruhestand. Doch am 26. Juni 1981 mußte Hermann Lorenz in Leipzig noch einmal ran. Der Scharfrichter im Rang eines Hauptmanns des Strafvollzugs führt die Mündung seiner 7,62iger Pistole vorsichtig in Richtung Hinterkopf des zum Tode Verurteilten; möglichst nah, doch ohne dessen Haut dabei zu berühren. Nur so konnte die Methode gelingen, der „unerwartete Nahschuß“, die in der DDR das Fallbeil als Vollstreckungsmethode abgelöst hatte.

Das Opfer, das auf diese Weise vor 40 Jahren starb, hieß Werner Teske und war Hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR, Dienstgrad Hauptmann. Seit 1969 hatte der promovierte Wirtschaftswissenschaftler für die Hauptverwaltung Aufklärung, die Auslandsspionage, gearbeitet.


23.6.2021
Geschichte
Compact-Online: 80 Jahre Unternehmen Barbarossa: Warum die Wehrmacht in Russland geschlagen wurde

Eine solche Angriffswelle hatte die Weltgeschichte noch nicht gesehen: Am 22. Juni 1941 griff die Wehrmacht mit 3,3 Millionen Mann von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer die Sowjetunion an – ohne Kriegserklärung. Die Rote Armee erlebte in den ersten Kriegswochen ein furchtbares Debakel. Doch das Blatt sollte sich bald wenden
 
22.6.2021
Geschichte
RT: "Das größte Sterben seit dem Dreißigjährigen Krieg" – Der Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion 

Der Krieg gegen die Sowjetunion war kein Krieg im herkömmlichen Sinne. Er war von Anfang an als Vernichtungskrieg geplant, der sich auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Fast 27 Millionen Sowjetbürger fielen ihm zum Opfer.
 
22.6.2021
Geschichte
Junge Freiheit: 80 Jahre „Unternehmen Barbarossa“
Annäherung an die historische Wahrheit


Es gebe immer noch „Geschichtsfälscher“, „Manipulateure“ und andere, die „Lügen“ verbreiten, so dröhnt es dieser Tage aus den Medien. Unter anderem stand dies so wörtlich in der Tageszeitung Die Welt. Damit sind Leute gemeint, die nicht bereit sind, die These vom anlaßlosen deutschen „Überfall“ auf die Sowjetunion im Jahr 1941 zu unterschreiben.

Im Südwestdeutschen Pressemonopolisten Rheinpfalz kam in diesem Zusammenhang sogar der jahrzehntelang verfemte Geschichtsdenker Ernst Nolte wieder zu Ehren. Die Zeitung zitierte sein Diktum vom „Unternehmen Barbarossa“ als „ungeheuerlichsten Vernichtungskrieg“, weil es nach dem passenden Superlativ klingt und die Redaktion sicher nicht weiß, daß Nolte insgesamt die Ursache des Krieges, des Nationalsozialismus und all seiner Untaten in den kommunistischen Massenmorden nach der russischen Oktoberrevolution verortet hat.


21.6.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Denkmal in London
Kriegsverbrechen: Briten ringen um Gedenken an „Bomber Harris“


Die Organisation English Heritage, die die staatlichen Denkmäler Großbritanniens verwaltet, hat die Informationen zur Statue des britischen Luftwaffengenerals Sir Arthur Harris (1892-1984) in London erweitert. „Bomber Harris mit Kriegsverbrechen in Verbindung gebracht“, meldete die konservative Zeitung Daily Telegraph am Wochenende.

Tatsächlich enthält der längere Online-Text über das Leben und Wirken Harris‘ nun erstmals das Wort „Kriegsverbrechen“. Zunächst kommt ein längerer Abschnitt, der die Flächenbombardements und Opferzahlen von Hamburg und Dresden erwähnt (die mit 40.000 und 25.000 angegeben werden). Mehrfach wird Harris Überzeugung beschrieben, daß damit der Krieg abgekürzt werden konnte. Danach wird die Kontroverse nach der Aufstellung der Statue 1992 kurz geschildert. Damals wurde die Statue kurzzeitig mit roter Farbe beschmiert.

 
20.6.2021

Geschichte
Compact-Online: 17. Juni 1953 – Damals wie heute: Freiheit, Selbstbestimmung, Demokratie

Der Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR ist aus dem öffentlichen Bewusstsein nahezu verschwunden. In der Bundesrepublik einst als Feiertag begangen, fristet das Gedenken an die Helden des 17. Juni 1953 heute nur noch ein Schattendasein. Ob das auch daran liegt, dass viele Forderungen von damals auch heute wieder ihre Berechtigung hätten?
 
20.6.2021
Geschichte
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Junge Freiheit: 30 Jahre Hauptstadtbeschluß
Vom Kernland in die Streusandbüchse


338 zu 320 Stimmen: So knapp fiel die Entscheidung zugunsten Berlins als Sitz von Bundestag und Bundesregierung aus. Der 20. Juni 1991 kannte nur diesen einen Tagesordnungspunkt, fast zwölf Stunden lang dauerte die Debatte im ehemaligen Bonner Wasserwerk. Der aufgehobene Fraktionszwang ermöglichte ein facettenreiches Bild. Daß die CDU sich mehrheitlich für Berlin entschied (146:126), war nicht zuletzt auf Fürsprecher wie Helmut Kohl, Wolfgang Schäuble oder Richard von Weizsäcker zurückzuführen; die Schwesterpartei CSU stimmte dagegen als einzige Partei eindeutig für Bonn (8:40).

19.6.2021
Geschichte
Compact-Online: Ein Bild lügt mehr als tausend Worte

Prominent in der Reemtsma-Ausstelung wie auf dem Spiegel-Cover ist die Erschießung von Zivilisten im serbischen Pancevo kurz nach der deutschen Besetzung Jugoslawiens im April 1941 zu sehen. Ein Kriegsverbrechen der Wehrmacht, wie behauptet wird? Im Katalog der Wehrmachtsausstellung spricht man von willkürlich aufgegriffenen Zivilisten, die als Vergeltung für ermordete SS-Soldaten von Angehörigen des Regiments „Großdeutschlands“ liquidiert wurden. Auf der Seite 28 des Katalogs postuliert ein zum Bild hinzugefügter Text: „In Serbien ließ die Wehrmacht von Beginn an keine Zweifel aufkommen, dass sie gewillt war, auch gegen Zivilisten mit blutigen Mitteln vorzugehen. Als in Pancevo, der Hauptstadt des Banat, am 17. und 18. April 1941 – also noch vor der Kapitulation der jugoslawischen Armee – zwei SS-Männer erschossen wurden, ordnete der Standort-Kommandant, Oberstleutnant von Bandelow, als ‚Sühnemaßnahme‘ die Ermordung von Zivilisten an (…).“
 
18.6.2021
Geschichte
Compact-Online: Besuch vom Stuka-Oberst: Hans-Ulrich Rudel und die deutsche Nationalmannschaft

Im Juni 1978 besucht der Fliegerheld und höchstdekorierte deutsche Soldat des Zweiten Weltkriegs, Oberst a.D. Hans-Ulrich Rudel, während der WM die Nationalmannschaft in ihrem Quartier in Argentinien. Empfangen wird der legendäre «Adler der Ostfront» in dem Erholungsheim der argentinischen Luftwaffe in Ascochinga von Trainer Schön und anderen Offiziellen. Man tauscht gute Wünsche aus, wobei sich Rudel in Fachsimpeleien als ausgesprochener Sportfachmann erweist. Anschließend geht man herzlich auseinander. Dass sich diese Stippvisite zum «vielleicht größten politischen Skandal der Nachkriegsgeschichte des DFB» (Tagesspiegel) auswachsen würde, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen
 
17.6.2021
Geschichte
Junge Freiheit: 17. Juni 1953
„Der blanke Haß auf die Kommunisten“


Walther Frielitz floh bei Kriegsende als Kind von Schlesien nach Thüringen, wo er 1953 den Volksaufstand vom 17. Juni gegen die SED-Herrschaft miterlebte. Heute will den Zeitzeugen keiner mehr hören. Doch er kämpft gegen das Vergessen.

Herr Frielitz, Sie haben das Kriegsende miterlebt ….

Walther Frielitz: Ja – eine Kugel habe ich mir aber erst am 17. Juni 1953 in Thüringen eingefangen, obwohl ich gar nicht von dort stamme.

Wie das?

Frielitz: Mein Großvater war Schuhfabrikant in Waldenburg bei Breslau. Als gelernter Kaufmann hatte der Vater gemeinsam mit meinem Onkel zwar die Firma mit etwa achtzig Angestellten übernommen. Doch beide erhielten 1944 doch noch ihre Gestellung – und sind im Kriege geblieben. Als dann 1945 die Rote Armee näher kam, entschied der Großvater: „Es geht ein Lazarettzug nach Westen, und ihr fahrt mit! Ich konnte Fahrkarten für euch ergattern!“ Ich war neun, und es war ein enormer Anblick. Der Zug bestand aus vielen, vielen Waggons und wurde von zwei Lokomotiven gezogen! Verwundete, Rot-Kreuz-Personal und nur Flüchtlingsfamilien mit Kindern durften mit.


10.6.2021
NWO
Geschichte
aua
Die Unbestechlichen: Topaktuell: Ein Brief von Aldous Huxley an George Orwell

Am 21. Oktober 1949 schrieb Aldous Huxley die nachfolgenden Zeilen an Eric Blair, alias George Orwell. Aldous Huxley arbeitete, ebenso wie sein Bruder Julian, für das Londoner Tavistock Institute of Human Relations, dem wohl bedeutendsten, dem Royal Institute for National Affairs unterstellten Think Tank für Social Engineering und Mind Control. Er war, ebenso wie Blair, Mitglied der Fabian Gesellschaft und gründete 1949, gemeinsam mit Robert Maynhard Hutchins, das Aspen Institute. Huxley wusste also wovon er schrieb.

 
9.6.2021
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: Sarajewo-Komplott 1914: »Freimaurer-Feind« Franz Ferdinand! (1)

Erzherzog Franz Ferdinand d’Este war Thronfolger und Neffe Franz Joseph I., des österreichischen Kaisers und Apostolischen Königs von Ungarn und Kroatien aus dem Haus Habsburg-Lothringen.

Er hielt an den konservativen Zielen der habsburgischen Herrschertradition fest, wollte jedoch Neuerungen durchführen. Dabei waren seine angestrebten Reformen einzig auf die Aufrechterhaltung und Festigung der Autorität des Herrschers und damit der monarchistischen Ordnung abgestellt, zu denen etwa die föderative Umgestaltung des multinationalen Donaustaates gehörte. Dazu sollte das Sammelsurium dieser zehn, zumeist „unzufriedenen“ Völkern in eine Föderation autonomer Regionen verwandelt werden.


6.6.2021
Geschichte

NWO
Die Unbestechlichen: BBC-Reporter Bashir: Mitschuld am Tod von Prinzessin Diana?

BBC-Reporter Martin Bashir fälschte Dokumente mit schwerwiegenden Folgen, um so das Vertrauen von Prinzessin Diana für ein Interview im Jahr 1995 zu erschleichen.

Der Reporter Martin Bashir, der das Interview führte, hatte Diana vorher belogen und versucht, das Fehlverhalten zu vertuschen. Dies hat jetzt ein interner Untersuchungsbericht ergeben, den der britische Sender BBC veröffentlichte. Der Reporter habe Diana belogen, was schwerwiegende Konsequenzen hatte, ohne die Prinzessin Diana vielleicht heute noch leben würde. Martin Bashir hatte Dianas Bruder Charles Spencer angeblich gefälschte Kontoauszüge gezeigt, die belegen sollten, dass Angestellte am Hofe dafür bezahlt wurden, Diana auszuspionieren. Deshalb hatte Spencer seine Schwester Diana mit Bashir bekannt gemacht.


5.6.2021
NWO
China
Geschichte
Epochtimes: Die roten Mönche und die alte Legende

Der Vollmondtag im Mai gilt als ein besonders heiliger Tag für Millionen Buddhisten auf der ganzen Welt, insbesondere in Südasien.

Nach buddhistischer Überlieferung ist Buddha Shakyamuni an einem Vollmondtag im Mai vor etwa 2.500 Jahren geboren. Ebenso ist er in einer Vollmondnacht im Mai zur Erleuchtung gekommen. Wiederum an einem Vollmondtag im Mai ist Buddha Shakyamuni ins Nirwana gegangen. 

Der erste Vollmondtag im Mai nennt sich unter den Buddhisten der Vesak-Tag.


5.6.2021
NWO
Sozialismus
Geschichte
Epochtimes: Die Mär des demokratischen Sozialismus: Besser überhaupt nicht in die sozialistische Falle tappen

1921 lag die junge Sowjetunion wirtschaftlich und gesellschaftlich am Boden. Wladimir Lenin sah nur ein Heilmittel für die sich anbahnende sozialistische Katastrophe: eine kräftige Dosis Kapitalismus.

Vor einem Jahrhundert taumelte das Mutterschiff des Sozialismus – die Sowjetunion – am Abgrund. Die Polen hatten gerade die Hoffnungen des Diktators Wladimir Lenin zerstört, dass er den Kommunismus in Westeuropa ausweiten könnte. 

Durch den Knüppel der marxistischen Zentralplanung war die Wirtschaft in der Sowjetunion auf einen Bruchteil ihrer Vorkriegsdimensionen zusammengebrochen. Das Land kochte vor Unzufriedenheit.


5.6.2021
NWO
Geschichte
Compact-Online: Schicksalsjahr 1916 – Letzte Chance für den Frieden (Teil 1)

Am 28. August 1916 hatte Kaiser Wilhelm II. den Krieg verloren gegeben, nachdem Rumänien am Tag zuvor dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn den Krieg erklärt hatte.

Diesen Kriegseintritt auf Seiten der Entente hatte insbesondere der deutsche Monarch nie für möglich gehalten, da das rumänische Königshaus einer Seitenlinie des Hauses Hohenzollern entstammte. Die rumänische Staatsführung wurde im Spätsommer 1916 allerdings durch die Aussicht auf beträchtliche territoriale Zugewinne für den Kriegseintritt gewonnen, nachdem dem russischen General Alexei Alexejewitsch Brussilow bei einer seit dem Juni 1916 andauernden Offensive so große Gebietsgewinne gelungen waren, dass der Zusammenbruch Österreich-Ungarns unmittelbar bevorzustehen schien.


4.6.2021

Geschichte
Compact-Online: Kein Engel ist so rein…: Übersicht über die Finanzquellen der NSDAP – Teil I

Wer finanzierte Hitler? Dieser Artikel aus dem KPD-Organ «Roter Aufbau» aus dem Jahr 1932 enthält neben ideologischem Kauderwelsch eine Menge Fakten. Und diese widersprechen an einem wichtigen Punkt der kommunistischen Agitation gegen rein deutsche Sponsoren. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Geschichte 11: „Wer finanzierte Hitler? Das dunkle Geheimnis der Wall Street“. _ von Hans Petersen «Manchmal und oft ist in der Öffentlichkeit die Frage aufgeworfen worden, woher die nationalsozialistische Bewegung die riesigen Geldsummen nehme, die sie

4.6.2021

Geschichte
Compact-Online: „Immer dazu bereit, die Hand zu reichen“ – Letzte Chance für den Frieden 1916 (Teil 2)

Das Zusammenwirken aller dieser Ereignisse führte noch einmal zu Rahmenbedingungen, die geradezu ideal für ein deutsches Friedensangebot waren. Und tatsächlich trat der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg am 12. Dezember 1916 vor den Reichstag und verlas eine Erklärung, die „an alle Feind-Mächte“, an die neutralen Staaten, und an „Seine Heiligkeit den Papst“ gerichtet war. Bethmann Hollweg begann mit den Worten:

Immer bereit, uns zu wehren und zu schlagen für das Dasein unseres Volkes, für seine freie und gesicherte Zukunft, immer bereit, um diesen Preis die Hand zum Frieden zu bieten.

 
4.6.2021

Geschichte
Compact-Online: Der Weg in den Abgrund – Letzte Chance für den Frieden (Teil 3)

Theobald von Bethmann Hollweg war sicher einer der außergewöhnlichsten Politiker, die das Kaiserreich hervorbrachte. Geboren wurde er am 29. November 1856 im brandenburgischen Hohenfinow. Schon während des Jura-Studiums in Straßburg und Berlin erwarb er umfangreiche Fremdsprachenkenntnisse und machte als Verwaltungsbeamter bald eine glänzende Karriere. So wurde Bethmann Hollweg im Alter von nur 29 Jahren im Jahr 1886 im Landkreis Oberbarnim zum jüngsten Landrat der Provinz Brandenburg. Im Jahr 1905 wurde Bethmann Hollweg zum preußischen Innenminister ernannt.

4.6.2021

Freimaurer
Geschichte
Compact-Online: Die Royals und die Freimaurer: Was die „Bunte“ verschweigt

Dieser Tage wagte sich ausgerechnet die Bunte an ein ganz heißes Eisen: Die Verbindungen des britischen Königshauses zur Freimaurerei. Auf Ihrer Website raunt die Klatsch-Illustrierte: „Seit mehr als 300 Jahren gibt es den Geheimbund der Freimaurer. (…) Um die Vereinigung ranken sich zahlreiche Geheimnisse: Vom speziellen Händedruck bis hin zu mysteriösen Ritualen – viel tritt nicht an die Öffentlichkeit.“
 
3.6.2021
Geschichte
Judenhass
Nazis
Danisch: Gertrude Bell in Bagdad

Ein wichtiger Aspekt. [Update: Leserzuschrift / Nachtrag]

Ich hatte doch in letzter Zeit ein paar Artikel zu dem Umstand, dass Israels Ministerpräsident Netanjahu gesagt hatte, die Nazis hätten die Juden ursprünglich nur vertreiben und nicht vernichten wollen, aber die Palästinenser hätten das gefordert und sich dagegen gewehrt, dass die Juden nach Israel/Tel Aviv verschoben würden. Seitdem habe ich viele Zuschriften bekommen, auch von Historikern, in denen beschrieben wird, dass es vor allem die Briten waren, die verhinderten, dass die Nazis die Juden an die beiden in Betracht gezogenen Plätze, nämlich das heutige Israel und Madagaskar bringen konnten.
 
2.6.2021
Geschichte
Compact-Online: Bismarck und die Emser Depesche: Die erste Alleinschuld-Lüge (Teil 1)

Kritischen Geistern der Historikerzunft wird von der veröffentlichten Meinung nur zu gerne Schwarzweißmalerei vorgeworfen. Wer vom vorgegebenen Kurs abweicht, ist nicht selten mit Ächtung und Diffamierung konfrontiert. Verdächtig ist neuerdings bereits, wer Otto von Bismarck (1815–1898) als großen Deutschen würdigt. Forderungen nach einem Abriss von Bismarck-Denkmälern waren zuletzt laut und deutlich vernehmbar.

So soll dem legendären Eisernen Kanzler zum Beispiel die Alleinschuld am Krieg gegen die Franzosen 1870 zugeschanzt werden. Ausschließlich die Deutschen also wieder einmal als Kriegstreiber? Ist das nicht schwarzweiß gemalt? Als vermeintliches Schlüsseldokument präsentieren Einseitige eine damalige Bismarck-Verlautbarung, die Napoleon III. (1808–1873) angeblich nur als Provokation habe auffassen können und Frankreich somit schließlich ins Blutvergießen getrieben habe. Was aber hat es damit tatsächlich auf sich?


2.6.2021
Geschichte
Compact-Online: Bismarck und die Emser Depesche: Die erste Alleinschuld-Lüge (Teil 2)

Leopold ließ seine Ansprüche auf den spanischen Thron fallen. Frankreich ging dies allerdings nicht weit genug und verlangte von den Hohenzollern für Spanien eine grundsätzliche und unbefristete Verzichtserklärung auch auf künftige Kandidaturen – eine diplomatische Anmaßung!

Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde eigens der französische Botschafter Vincent Benedetti (1817–1900) nach Bad Ems entsandt, wo sich die beschauliche Sommerresidenz des Kaisers an der Lahn befand. Wilhelm I. traf Benedetti auf der Kurpromenade, tauschte sich ausführlich und freundlich mit ihm aus, wies das Gesuch letztlich aber doch nachdrücklich zurück.

 
30.5.2021
Geschichte
Die Unbestechlichen: Kaliningrad 1949: Kommunistische Umerziehung im ostpreussischen Königsberg!

Das Thema Flucht und Vertreibung beschäftigt mich schon seit meiner Kindheit. Bin ich doch selbst ein „Nachgeborener“ von Vertriebenen aus Westpreußen (Danzig).

Allzu gut erinnere ich mich an die schrecklichen erinnerten Erzählungen vor allem meiner Großmutter, die mit ihren drei Söhnen (darunter auch mein Vater) über das zugefrorene Haff fliehen musste.

Bei dieser unfassbar harten und grausamen Flucht griffen immer wieder sowjetische Tiefflieger und Jagdbomber (Jabos) den (und auch andere) schutzlosen Flüchtlingstrecks an.


27.5.2021
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: Verschwiegen: Die Wahrheit über die Planung der Massenvertreibungen der Deutschen (2)

Die Planung der Massenvertreibungen der Deutschen vor und während des Zweiten Weltkriegs wird bis heute verschwiegen! Die Fakten zeigen auf, dass dieses Verbrechen nicht nach Ende des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten konzipiert wurde! Ein Tabubruch!

Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte in Bonn gab 1959 eine „Zeittafel der Vorgeschichte und des Ablaufs der Vertreibung …“ heraus.

Nachfolgend präsentiere ich eine verkürzte Chronik daraus, mit den wesentlichen Fakten aus denen hervorgeht, dass bereits vor beziehungsweise während – und nicht erst nach Ende – des Zweiten Weltkriegs Ansprüche auf deutsche Gebiete erhoben und Massenvertreibungen geplant wurden!

 
19.5.2021

Geschichte
Compact-Online: Deutsche vertreiben und umerziehen – Massenmorde im 20. Jahrhundert (Teil 3)

Den zehn bis zwölf Millionen deutschen Gefangenen wurde 1945 ihr Rechtsstatus aberkannt und eine Kategorie vollständig rechtloser Kreaturen neu erfunden: „disarmed enemy forces“ (DEF). Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes hat damals verlangt, dass diese Menschen weiterhin gemäß der Konvention von 1929 behandelt werden – die Amerikaner und Briten haben sich allerdings einen Dreck darum geschert.
 
26.5.2021
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: Verschwiegen: Die Wahrheit über die Planung der Massenvertreibungen der Deutschen (1)

Die Planung der Massenvertreibungen der Deutschen vor und während des Zweiten Weltkriegs wird bis heute verschwiegen! Die Fakten zeigen auf, dass dieses Verbrechen nicht nach Ende des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten konzipiert wurde! Ein Tabubruch!

Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte in Bonn gab 1959 eine „Zeittafel der Vorgeschichte und des Ablaufs der Vertreibung …“ heraus.

 
21.5.2021
Geschichte
Compact-Online: Konrad Zuse und der Z3: Vor 80 Jahren erfand ein Deutscher den ersten Computer

Man sieht einen weiten, grenzenlosen Raum, in dem Farben und Linien zu verschwimmen scheinen. Überall sind gleichmäßig Knotenpunkte eines Rasters verteilt, dazwischen zucken rote Informationsblitze. Sie transportieren Daten kreuz und quer durch die unendlich wirkenden Weiten, unaufhörlich, ruhelos. Der Blick geht von oben herab in die Tiefe, auch dort leuchtet alles hell, ist alles in Bewegung. Das System, das man hier vor Augen hat, produziert eine endlose Rechnung, es hält die Welt am Laufen. Die Realität, derer wir gewahr werden, ist letztendlich eine virtuelle.

Zuse arbeitete daheim in seiner Erfinderwerkstatt am Z3.

 
20.5.2021
Geschichte
Drittes Reich
Compact-Online: Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte: So wird die Wehrmacht als Killertruppe verleumdet.

Zu sehen ist die Erschießung von Zivilisten im serbischen Pancevo kurz nach der deutschen Besetzung Jugoslawiens im April 1941. Unbestritten ist: Solche Massaker und Kriegsverbrechen schwerster Art wurden im Zweiten Weltkrieg tausendfach in den von Deutschland besetzten Gebieten begangen, vor allem im Osten, vor allem an Juden. Kein Deutscher mit Verstand bestreitet den Holocaust. Aber: Nur in den seltensten Fällen waren Soldaten der Wehrmacht beteiligt – die hatten nämlich damit zu tun, an der Front in Kämpfen mit dem Gegner ihren Kopf zu retten. Die Gräuel geschahen vielmehr im rückwärtigen Raum, und zwar umso mehr, je weiter die Hauptkampflinie entfernt war, und sie wurden fast immer von speziellen Einsatzgruppen aus SS, SD und Polizei und gerade nicht von der deutschen Armee begangen.

Das ist ein Unterschied, den machen muss, wer Gerechtigkeit für unser Volk will: In der Wehrmacht dienten 18 Millionen Soldaten, in den Mordkommandos etwa ein Promille davon. Der militärische Oberbefehlshaber in Polen, Generaloberst Blaskowitz, schrieb in einer Denkschrift vom 6. Februar 1940: »Die Einstellung der Truppe zu SS und Polizei schwankt zwischen Abscheu und Hass. Jeder Soldat fühlt sich angewidert und abgestoßen durch diese Verbrechen, die in Polen von Angehörigen des Reiches und Vertretern der Staatsgewalt begangen werden. Er versteht nicht, wie derartige Dinge, zumal sie sozusagen unter seinem Schutz geschehen, ungestraft möglich sind.«

 
20.5.2021
NWO
Geschichte
Compact-Online: Die Rolle von Winston Churchill - Massenmorde im 20. Jahrhundert (Teil 1)

Es ist erschreckend: Die Weltmächte halten Kriege für ein legitimes Mittel ihrer Politik! Seit 1945 wurden etwa 300 Kriege geführt, die 25 Millionen Opfer forderten, über 85 Prozent davon Zivilisten. Dennoch gelten die Deutschen nach wie vor als das Tätervolk par excellence – zu Unrecht

19.5.2021
NWO
Geschichte
Compact-Online: Die Deutschen ausrotten oder Seelenmord? – Massenmorde im 20. Jahrhundert (Teil 2)

Der Nobelpreisträger Ernest Hemingway, der sich nach dem Krieg ungestraft mit gravierenden Kriegsverbrechen rühmte, äußerte beispielsweise:

Deutschland sollte man nach dem Kriege so gründlich zerstören, daß wir es für hundert Jahre nicht mehr zu bekämpfen haben, aber überhaupt nicht mehr, wenn richtig aufgeräumt wird. Das kann wahrscheinlich nur durch Sterilisation geschehen.

(zitiert nach dem Buch Das Tribunal von Ludwig Leher).

 
17.5.2021
NWO
Geschichte
Compact: Die Schaffung der „neuen Deutschen“ – Massenmorde im 20. Jahrhundert (Teil 4)

In der jungen Bundesrepublik wachten die Alliierten darüber, dass Vergangenheitsbewältigung, Westbindung und Umerziehung von der Politik als primäre Aufgaben angesehen wurde. Die „Erinnerungsarbeit“ mündete in einer regelrechten Charakterwäsche, so der Titel von Caspar von Schrenck-Notzings Klassiker aus dem Jahr 1965. Die Deutschen gelten nach wie vor als das Tätervolk par excellence – zu Unrecht
 
17.5.2021
Geschichte
NWO
Merkel
Nazi-Gesocks
Danisch: Kohls Mädchen…
Und weil ja nun bekannt ist, dass die auch fast alle Telefonate Kohls und sicher noch viel mehr abhören und mitlesen konnten, drängt sich natürlich auch der Gedanke schier auf (oder bleibt kein Platz mehr, ihn abzulehnen), dass die DDR sehr genau wusste, wie sich die CDU damals finanzierte. Genau da nämlich kommen wir auch wieder bei Wolfgang Schäuble raus. Doppelt. Weil der damals parteilich für die CDU-Finanzen und regierlich für DDR und Geheimdienste zuständig war. Nun ist ja aber auch bekannt, dass die NSDAP ab 1944 wusste, dass das mit dem Krieg schief ging und anfing, Geld für eine Nachkriegs-Untergrund-NSDAP zu verbuddeln. Nicht nur Geld, auch Mikrofilme, auf österreichischen Almwiesen, genauer gesagt, mit denen sich dann nach dem Krieg Gehlen bei den Amerikanern bewarb, obendrein dem Spionagenetz der Nazis im Osten, und die Amis ihn mit Kusshand nahmen, ob die Organisation Gehlen und den BND aufzubauen, und das Geld auch gut gebrauchen konnten, um die gerade eben erst besiegten Deutschen sofort wiederzufbewaffnen, weil die Kommunisten ja von Hitler nur kurz aufgehalten worden waren und weiter vorhatten, sich nach Westen auszudehnen. In der DDR rekrutierten sie dagegen gleich direkt NSDAP-Leute für die SED, und hatten damit sicherlich auch Grundwissen über die Geldvergrabungen und Pläne, und haben die dann sicherlich in der Schweiz und Liechtenstein noch verbessert. Ich hatte ja schon den Verdacht, dass es bei den „Steuer-CDs“ gar nicht primär um Steuer-CDs geht, sondern um NSDAP- und CDU-Gelder.

13.5.2021

Sozialismus
Geschichte
Die Unbestechlichen: Realer Sozialismus: Ein Albtraum

Es ist manchmal erstaunlich, wie kurz das historische Gedächtnis der Menschheit sein kann. Wenn Sie einige Personen in der amerikanischen Wissenschaft und in den sozialen Medien hören, würden Sie denken, der Sozialismus sei eine neue und glänzende Idee, die noch nie zuvor ausprobiert wurde und die eine wunderbare Zukunft des Friedens, der Liebe und des Überflusses für alle verspricht. Es ist, als ob es die hundert Jahre umgesetzten Sozialismus in den vielen Ländern auf der ganzen Welt niemals gegeben hätte.
 
13.5.2021
Wissenschaft
Geschichte
Die Unbestechlichen: Tesla und Lakhovsky: Alles ist Frequenz und Schwingung – die Geschichte der Schwingungsmedizin (+Videos)

Es ist das Jahr 1856, als Nikola Tesla in dem Ort Smiljan, nahe der Grenze zu Kroatien, als viertes von fünf Kindern auf die Welt kommt. Niemand hätte geglaubt, dass der kleine Dorfbengel nach Amerika auswandern würde. Dass er epochale Erfindungen machen würde. Dass etwa 150 Jahre später eines der fortschrittlichsten Autos nach ihm benannt werden würde. Eigentlich hätte er, wie sein Vater, Milutin Tesla, ein orthodoxer Priester werden sollen. Doch der kleine Nikola ist ein wacher Geist und auffallend begabt in Mathematik und Naturwissenschaften. Die Eltern sind wenig begeistert davon und der junge Mann muss lange kämpfen, bis er sich durchsetzen kann und in Graz auf der technischen Hochschule studieren darf.
 
11.5.2021
Geschichte
Linke
Junge Freiheit: Ermordung von Heinz Herbert Karry
Sechs Schüsse im Mai


Die ersten beiden Schüsse gingen daneben. Dann trafen vier Projektile das arg- und wehrlose Opfer. Die Täter hatten früh morgens, kurz vor 5 Uhr, mit Hilfe einer Leiter durch das zwar vergitterte, aber angelehnte Zimmerfenster direkt auf den schlafenden Bewohner des Bungalows in der Hofhausstraße in Frankfurt am Main-Seckbach feuern können.

Aus nächster Nähe getroffen, erliegt Heinz Herbert Karry, hessischer Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident, am 11. Mai 1981 seinen Verletzungen. Die Schüsse hatten seine Bauchschlagader zerrissen, der 61jährige FDP-Mann verblutete. Ein herbeigerufener Notarzt konnte nicht mehr helfen. Karry war der erste Politiker, der in der Bundesrepublik einem Attentat zum Opfer fiel.


9.5.2021
Geschichte

Die Unbestechlichen: Mordkomplott Sarajewo 1914: „Logenurteil“ gegen Franz Ferdinand! – Teil 2

Wenige Wochen vor dem Attentat, sagte Franz Ferdinand d’Este, Thronfolger und Neffe Franz Joseph I., des österreichischen Kaisers und Apostolischen Königs von Ungarn und Kroatien aus dem Haus Habsburg-Lothringen zu Erzherzog Karl, während seine Gattin die Kinder ins Bett brachte:

„Ich weiß, dass man nicht bald ermorden wird. In diesem Schreibtisch sind Papiere, die dich angehen. Wenn es geschieht, nimm sie an dich.“ Als Karl protestierte, diese wohl nur ein Scherz, entgegnete der Thronfolger: „Nein ich meine es ernst. Im Übrigen ist alles schon vorbereitet, die Gruft in Artstetten ist jetzt fertig“ (Osterrieder, S. 595).


8.5.2020
Geschichte
RT: Russlands Verteidigungsministerium veröffentlicht Archiv über Befreiung Polens durch Rote Armee

Das russische Verteidigungsministerium hat im Rahmen eines Online-Projekts zur Befreiung Polens mehrere Archivdokumente veröffentlicht. Die historischen Unterlagen erzählen unter anderem über die Versorgung der polnischen Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten.

5.5.2020
NWO
Geschichte
Freimaurer
Die Unbestechlichen: Mordkomplott Sarajewo 1914: „Logenurteil“ gegen Franz Ferdinand!, Teil 1

Am 28. Mai 1915 zitierte das Berner Tagblatt die Paris Midi, dass  Erzherzog Franz Ferdinand d’Este, Thronfolger und Neffe Franz Joseph I., des österreichischen Kaisers und Apostolischen Königs von Ungarn und Kroatien aus dem Haus Habsburg-Lothringen vom französischen Groß-Orient (Grand Orient de France) „zum Tode verurteilt“ worden wäre (Eggert (1), S. 267)!

Ein maurerisches Feme-Urteil also!

Brisant war diese Meldung aber noch aus einem anderen Grund: Die Paris Midi berichtete bereits am 1. Januar 1914 darüber, also ein halbes Jahr vor den tödlichen Schüssen in Sarajewo! Das Bündner Tagblatt gab am 25. August 1923 gar das Jahr 1912 als „Jahr des Orient-Urteils“ an – zwei Jahre vor dem Attentat (Eggert (1), S. 267).

 
1.5.2020
Geschichte
RT: "Die entscheidende und letzte ...": Russland veröffentlicht Archivunterlagen über Schlacht um Berlin

Das russische Verteidigungsministerium hat im Rahmen des Projekts "Ohne Verjährungsfrist" auf der Grundlage von Archivmaterialien eine neue Multimedia-Rubrik über die Schlacht um Berlin im Jahr 1945 veröffentlicht. Eine Würdigung der siegreichen sowjetischen Soldaten.

28.4.2021
Geschichte

Die Unbestechlichen: Mordkomplott Sarajewo 1914: Die Jahrhundertvertuschung!

„Es gibt Augenblicke der Weltgeschichte, in welchen der Zeiger der Weltenuhr einen Moment stillzustehen scheint; denn so ungeheuer ist das Ereignis, so folgenschwer, so gewaltig die Explosion, welche in diesem Zeitpunkt stattfindet, dass uns ein Grauen erfasst vor der ungeheuren Verantwortung, welcher der Moment in sich trägt.“

Dr. Josef Kohler (Professor der Friedrich Wilhelm-Universität in Berlin und Geheimer Justizrat) im Vorwort von Der Prozeß gegen die Attentäter von Sarajewo – Aktenmäßig dargestellt von Prof. Pharos, mit Einleitung von Geh. Justizrat Prof. Dr. Josef Kohler (Sonderabdruck aus dem „Archiv für Strafrecht und Strafprozess“) Berlin 1918, S. 5 

Dieses Buch ist keinVerschwörungspamphlet“, sondern zeigt – ganz im Gegenteil – die Fakten einer Verschwörung auf! Und, um es gleich vorwegzusagen, bevor diesbezügliche unsinnige Vorwürfe und Mundtotschlagsargumente aufkommen: Nein, es gibt auch keine „Weltumspannende Freimaurerloge unter jüdischer Führung“, die den gesamten Globus beherrscht! Das alles sind krude Theorien, die Antimasonismus und Antisemitismus geschaffen haben und in diesem journalistisch aufbereiteten Buch keinen Platz finden.


25.4.2021
Geschichte
Compact-Online: „Hier stehe ich“: Vor 500 Jahren verteidigte sich Martin Luther vor dem Wormser Reichtag

Heute vor 500 Jahren soll Martin Luther sein berühmtes Zitat „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ vor dem Reichstag in Worms gesprochen haben. Ein historischer Moment: Luthers Standhaftigkeit vor dem Kaiser verlieh der Reformation einen großen Schub.
 
23.4.2021
Geschichte
NWO
Spektrum: Der Alte und seine Killer

Eine geheimnisvolle Sekte verbreitete einst Furcht und Schrecken unter den Machthabern der islamischen Welt. Bis heute haftet den Assassinen ein schauerlicher Ruf an.
 
16.4.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Luther auf dem Reichstag zu Worms 1521
„Teufel so zahlreich wie Ziegel auf den Dächern“


Die Vorgänge rund um den Reichstag zu Worms 1521, als Martin Luther sich zu seinen Lehren bekannte und der als Schlüsselereignis der Reformation gilt, sind der Stoff der protestantischen Legendenbildung. Hier der mächtige katholische Kaiser Karl V., dessen Reich bis in die neue Welt reicht, Herrscher eines Imperiums, in dem die Sonne nicht untergeht. Dort das kleine, aber tapfere Mönchlein aus Wittenberg, das Kaiser und Papst die Stirn bietet.

Gerade die Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert verklärte Luther als deutschen Helden, der sich dem Habsburger Kaiser und der mächtigen Mutter Kirche widersetzte, gegen Ablaßhandel und Doppelmoral aufgebehrte. Was jedenfalls unbestritten ist, ist der Umstand, daß Luthers Ideen, mit denen er die Kirche nicht spalten, sondern reformieren wollte, beim einfachen Volk Anklang fand.

 
14.4.2021
Geschichte
Die Unbestechlichen: Verschwiegen: So wurden deutsche Vertriebene beschimpft -“Gesindel, Dreckszeug, Verfluchte!”

Hiesige Politiker verkünden gerne, dass angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise Deutschland schon einmal mit Millionen von Zuwanderern fertig wurde, die herzlich aufgenommen und integriert wurden.

Gemeint damit sind die zwischen 14 bis 20 Millionen Vertriebene (die historischen Zahlen schwanken) aus Ost- und Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien, Memelland, dem Sudetengebiet etc. Also Landsleute der im Westen lebenden “Reichsdeutschen”.

Doch eine diesbezügliche “Willkommenskultur” gab es nicht!


14.4.2021
Geschichte
Wissenschaft
Epochtimes: Archäologen finden seltene römische Überbleibsel in England

Ein römisches Luxusanwesen oder eine heilige Stätte? Sicher ist: Was Archäologen im englischen Eastfield ausgegraben haben, ist ein bedeutender Fund, womögich einzigartig.

Seltene römische Überbleibsel haben Archäologen in England entdeckt. Die Experten vermuten, dass es sich um die ersten ihrer Art handelt, die in Großbritannien und möglicherweise im gesamten alten Römischen Reich zu finden sind.

Die Denkmalpflegebehörde Historic England teilte am Mittwoch mit, die Überreste seien bedeutender als gedacht. Der Komplex umfasse ein kreisförmiges zentrales Zimmer, von dem mehrere Räume abgingen, sowie ein Badehaus. Es handele sich vermutlich um ein Luxusanwesen oder eine heilige Stätte – oder eine Kombination aus beidem.


12.4.2021
Geschichte
RT: Heute vor 60 Jahren flog Juri Gagarin als erster Mensch in den Weltraum

Am 12. April 1961 flog Juri Gagarin mit dem Raumschiff Wostok 1 als erster Mensch in das Weltall. Er umrundete die Erde in 108 Minuten. Trotz des Kalten Krieges wurde er weltweit gefeiert. Der Kosmonaut Gagarin nutzte seine Popularität als "Botschafter des Friedens".
 
12.4.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Kalter Krieg
Legendenbildung um die Reise zu Chruschtschow


Die aktuelle Online-Ausgabe der Welt bringt einen Aufsatz Thomas Schmids mit der Überschrift „Von Sylt nach Moskau – Die linken Jahre der Welt“. Der Titel ist irreführend. Die Welt war niemals „links“ (nicht einmal mit Schmid als Chefredakteur), und die Verweise „Sylt“ und „Moskau“ geben auch dann nichts her, wenn man auf Sylt als Ort der ersten Begegnung von Axel Springer und Hans Zehrer rekurriert und auf Moskau als Ziel einer spektakulären Reise, die beide zusammen antraten, um die deutsche Einheit anzubahnen.

Allerdings wird an Schmids Text immerhin das deutlich: Mittlerweile glaubt man selbst im Springer-Verlag an einige jener Schwarzen Legenden, die im Hinblick auf den Gründervater und seinen „Mentor“ (Springer über Zehrer) umlaufen.

 
11.4.2021

Geschichte
Gestapo
RT: Wiener Gestapochef und SS-General diente zwölf Jahre lang dem BND

Als Adolf Eichmann 1962 hingerichtet wurde, war einer seiner wichtigsten Komplizen noch im Dienst des BND tätig. Franz Josef Huber ließ Zehntausende österreichische Juden in Konzentrationslager deportieren. Nach Kriegsende diente er erst dem CIA, dann dem BND – im Kampf gegen die UdSSR.

11.4.2021
Geschichte

Rechtsstaat
Infosperber: Massenmörder und Gestapo-Chef fast 20 Jahre im Dienste der CIA

Der SS-General und Komplize von Adolf Eichmann hat Zehntausende Juden in den Tod geschickt. Doch die CIA setzte ihn als Spion ein.

Erst jetzt zugängliche Archive der Geheimdienste der USA und Deutschlands brachten es ans Licht: Einer der schlimmsten Nazi-Massenmörder wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs vor Verfolgung verschont und geschützt, weil er der CIA und auch dem deutschen Bundesnachrichtendienst BND nützlich war als Spion gegen den kommunistischen Osten.

Der «Report München» der ARD und die New York Times haben Auszüge aus den Geheimdienst-Dokumenten am Dienstag publiziert. Nur wenige grosse Medien berichteten bisher darüber.

 
7.4.2021
Geschichte
Compact-Online: Ostern: Kommt das Wort von der germanischen Göttin Ostara?

In den meisten europäischen Sprachen ist der Ursprung des Namens für das Osterfest eindeutig: Ob französisch „Paques“, italienisch „Pasqua“, schwedisch „Paskdagen“ oder niederländisch „Pasen“: Alle diese Bezeichnungen leiten sich vom jüdischen „Pessach“ ab, dem Fest, an dessen Vorabend sich der Bibel nach die Kreuzigung Jesu ereignete. Woher aber kommt der Name „Ostern“?

Die Annahme, dass eine germanische Frühlingsgöttin „Ostara“ die Namensgeberin für das christliche Osterfest in Deutschland und England (Angelsachsen) gewesen könnte, geht auf den englischen Kirchenhistoriker Beda Venerabilis (673–735) zurück, der in seiner Streitschrift zur Terminierung des Osterfestes, das immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond stattfindet, den Namen „Eostre“ für die germanische Frühlingsgöttin erwähnt:

„Der Eosturmonat, heute Passahmonat bezeichnet, war früher benannt nach einer ihrer Göttinnen, welche ,Eostre‘ genannt wurde, zu deren Ehren Feste in diesem Monat gefeiert wurden.“


6.4.2021
Geschichte

Compact-Online: Jesus Christus: Der Staatsfeind von Nazareth

Das bestgehütete Geheimnis der Bibel ist, dass Jesus Staatsfeind war. Nehmen wir nur die Zehn Gebote. Sie sind ein Manifest des Eigentumsschutzes und des Schutzes des Individuums.

_ Von Oliver Janich

Gebote fünf, sieben und acht: Du sollst nicht töten, stehlen und luegen (betrügen). In den Geboten neun und zehn wird sogar noch die Grundlage des Diebstahls, der Neid, verurteilt. Die Familie als wichtigster Sozialverband wird vom vierten Gebot geschützt – und von Staaten rund um die Welt zerstört.

 
6.4.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Nachkriegsrechte – Teil 8
Der politische Raum wird neu geordnet – Aufstieg der AfD


Seit den 1990er Jahren läßt der „Kampf gegen Rechts“ eine ganze Branche florieren. Vom Lehrstuhl der Universität bis zur „rechtsfreien“ Schule, von der Bundeszentrale für politische Bildung bis zum Blockwart der Antifa, von der privaten Sendeanstalt bis zur Kirchengemeinde, ist ein Netzwerk entstanden, das jeden Winkel der „Zivilgesellschaft“ erreicht. Da wird Material gegen Verdächtige gesammelt und aufgeklärt, gemahnt, gewarnt, trainiert und umerzogen. Es gibt Spielfilme, Dokumentationen und YouTube-Streifen. Vor allem aber werden Texte produziert. Arbeiten über die Rechte füllen Bibliotheken. Zahllose Artikel, Aufsätze, Sammelbände und Monographien sind erschienen, Presse- und Onlinetexte nicht mitgerechnet.

4.4.2021
Geschichte
Infosperber: Den Bundeskanzlern dämmert es meist zu spät

Angela Merkel hat in der Endrunde mit Pannen zu kämpfen. Sie ist damit nicht allein: Ihren sieben Vorgängern ging es nicht besser.

Es ist ein legendärer Satz: «Die kann das nicht». Gesagt hat ihn der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Wahlabend des 18. September 2005. Gemeint war Angela Merkel, die bei den vorgezogenen Bundestagswahlen mit ihrer CDU/CSU knapp vor der SPD lag. Schröder gelang es am Wahlabend rhetorisch, die Wahlniederlage in einen gefühlten Wahlsieg zu verwandeln – weil «niemand ausser mir in der Lage ist, eine stabile Regierung zu stellen. Niemand ausser mir!» Noch tagelang verkündete die SPD-Spitze: «Gerhard Schröder bleibt Kanzler!» Auch die mächtigen CDU-Landesfürsten trauten ihrer Spitzenkandidatin zu Beginn wenig zu, interpretierten ihren Wahlsieg lange als eine Art Betriebsunfall. Mit Merkels Ausdauer, Hartnäckigkeit, Intelligenz, Raffinesse und Machtwillen rechneten wenige.


3.4.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Nachkriegsrechte – Teil 7
„Freiheit statt Sozialismus“ – Keine Alternative zur Union nach dem „Machtwechsel“


Im Vorfeld der Bundestagswahl von 1969 hatte Franz Josef Strauß, als Finanzminister auf die Bonner Bühne zurückgekehrt, geäußert, man müsse die NPD „notfalls kaputt machen“, indem man deren Parolen „übernehme“. Bekannter ist seine Äußerung, daß es rechts der Union keine demokratisch legitimierte Partei geben dürfe. Nie sind CDU und CSU diesem Ziel nähergekommen als in den 1970er Jahren. Faktisch gewann die Partei nach dem „Machtwechsel“ im Bund eine Hegemonialstellung rechts der Mitte. Das heißt, sie konnte nicht nur ihre eigentliche Basis halten, sondern auch weiter in den Bereich der Konservativen und Nationalen ausgreifen. Als symptomatisch darf der Übertritt prominenter Sozialdemokraten – des Bundestagsabgeordneten Herbert Hupka – und Liberaler – des ehemaligen FDP-Vorsitzenden Erich Mende – gelten.

2.4.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Die Nachkriegsrechte Teil 6
Die Union paßt sich an, die NPD betritt die Bühne


Bei der Bundestagswahl 1961 verlor die Union ihre absolute Mehrheit. Sie kam nur noch auf 45,3 Prozent der Stimmen. Die oppositionelle SPD konnte einen Zuwachs verzeichnen und erhielt 36,2 Prozent, und der FDP gelang mit 12,8 Prozent ein sensationelles Comeback. Für den Stimmenverlust der CDU/CSU gab es verschiedene Ursachen. Sicher spielte die Enttäuschung über die Tatenlosigkeit der Regierung angesichts des Mauerbaus eine Rolle, aber den Ausschlag gab der Überdruß am „Alten“. War die Bundestagswahl 1957 ein Plebiszit für Adenauer, so war die Bundestagswahl 1961 ein Plebiszit gegen Adenauer.

1.4.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Deutscher Geheimdienst
Organisation Gehlen: die Wiege des BND


Als sich die Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg immer deutlicher abzeichnete, begann Reinhard Gehlen damit, für die Zeit nach dem Zusammenbruch Pläne zu schmieden. Der Chef der Abteilung Fremde Heere Ost der Wehrmacht war der Ansicht, daß die Westmächte und die Sowjetunion unter dem Diktator Josef Stalin nach dem Zusammenbruch Deutschlands nicht mehr lange Verbündete sein würden. In dieser Situation könnte sein Wissen gefragt sein.

Daher ließ Gehlen kurz vor Kriegsende 1945 durch seine engsten Mitarbeiter Spionagematerial über die Sowjetunion auf Mikrofilm vervielfältigen und in Fässern in den Alpen vergraben. Dieser Schatz sollte in amerikanischer Kriegsgefangenschaft sein Faustpfand werden, das ihm den Aufbau des nach ihm benannten Geheimdienstes in Westdeutschland ermöglichte.


31.3.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Die Nachkriegsrechte – Teil 5
Der Kern der Nationalen Opposition – Die Deutsche Reichspartei


Faktisch war die am 21. Januar 1951 in Kassel gegründete Deutsche Reichspartei (DRP) die einzige „reguläre Partei“ der „Nationalen Opposition“. Alle anderen gehörten eher zur Kategorie der „politischen Gemeinde“ (Gerhard Opitz). Diese Sonderstellung war im Grunde schon nach dem Verbot der Sozialistischen Reichspartei gesichert. Rasch gelang es der Partei, den größeren Teil der SRP-Anhänger zu binden. Allerdings sah sich die Führung damit auch in der Sandwich-Position zwischen jener deutschnationalen Klientel, die in Richtung Bürgerblock schielte, und jenen Radikalen, die den Legalismus nur zähneknirschend hinnahmen.

29.3.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Die deutsche Nachkriegsrechte – Teil 4
Wiedervereinigung durch Blockfreiheit – Die Nationalneutralisten


Zu den besonderen Umständen der deutschen Lage nach 1945 gehörte die Teilung des Landes in zwei Gebiete, dann Staaten, unter der bleibenden Vormundschaft der Siegermächte. Während die DDR gegenüber der Sowjetunion keinerlei Operationsspielraum hatte, war das im Fall der Bundesrepublik anders. Schon aus diesem Grund gab es Pläne, die Spaltung durch eine Neutralisierung Gesamtdeutschlands zu überwinden. Entsprechende Ideen zogen ihre Plausibilität nicht nur aus der Sorge vor einem Zusammenstoß der Supermächte auf deutschem Gebiet und der Angst vor einem deutsch-deutschen Bruderkrieg, sondern auch aus der Vorstellung, daß es politisch klug wäre, in Mitteleuropa einen neutralen „Gürtel“ zu schaffen, der von der Schweiz und Österreich (ab 1955) über Deutschland bis nach Schweden und Finnland gereicht hätte.

28.3.2021
Geschichte
????
Danisch: Kann hier jemand hebräisch?

Man muss sich nur mal diese arische Physik anschauen, wie lächerlich und hilflos die Versuche waren, ohne jüdische Wissenschaftler auskommen zu wollen. Warum hat man sowas getan? Wo ist da der echte oder eingebildet, imaginierte Nutzen? Wo ist die Anfangsmotivation?

Vieles spricht dafür, dass die Hauptmotivation die Abwehr des Kommunismus war, denn Russland war bis zum ersten Weltkrieg und danach gefühlt direkter Nachbar Deutschlands, da gab es eine direkte Grenze. Der Kommunismus war also nicht weit weg, sondern stand direkt nebenan und setzte zur Übernahme an. Aus nicht wenigen Schriften geht hervor, dass die Nazis die Juden als Treiber des Kommunismus ansahen – was in bemerkenswertem Widerspruch dazu steht, dass sie sie auch als Kapitalisten und Zinswucherer betrachteten und so darstellten.

 
27.3.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Die deutsche Nachkriegsrechte – Teil 3
Kein Viertes Reich – Die Sozialistische Reichspartei


Fast zehn Jahre nach Kriegsende veröffentlichte Hans Zehrer, mittlerweile Chefredakteur der einflußreichen Tageszeitung Die Welt, einen Leitartikel mit der Überschrift „Noch Nazis in Deutschland?“. Seine zentrale Feststellung lautete: „… es ist doch ein Unfug, anzunehmen, so elementare Kräfte wie der Nationalsozialismus und der Kommunismus, die Millionen Menschen bewegen und zum Sterben veranlassen konnten, hätten nicht auch über Ideen verfügt, die eine geistige Legitimität besaßen.“

24.3.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Die deutsche Nachkriegsrechte – Teil 2
„Gegen die rote Flut“ – Der Bürgerblock


Bereits unmittelbar nach Kriegsende hatten in den westlichen Besatzungszonen Anhänger von bürgerlichen Parteien der Weimarer Zeit, kirchlich gebundene Einzelne und Kreise Kontakt zueinander aufgenommen. Ziel war es, einerseits die Kräfte der Mitte und der gemäßigten Rechten zu bündeln, andererseits den älteren Konfessionalismus zu überwinden. Für diese Linie stand vor allem Konrad Adenauer. Obwohl er selbst aus dem Zentrum kam, tat Adenauer alles, um dessen Wiedergründung zu verhindern.
 
23.3.2021
Geschichte
Kirche
Die Unbestechlichen: Die größte Katastrophe der Menschheit?! – Die Geschichte der ewigen Verdummung

Die Geschichte der ewigen Verdummung

(von Edgar Steinbrecher)

Alle Wege führen nach Rom, aktuell bei der Marie (nicht umsonst Synonym für Geld) mit Umwegen durch Steueroasen! Diese KAPITAL-City des Imperiums Romanum war der Nabel der Welt zu einer Zeit, als die Idee des Christentums sich ausdehnte, ob pekuniär oder politisch. Hinzu kam, dass der Thron der religiösen Oberhoheit in Jerusalem besetzt war. Eine paulinische Revolution gegen das konfessionelle Establishment des Judentums hätte schneller in den Himmel geführt, als es dem wackeren Wegbereiter und seinen Vasallen lieb gewesen wäre. Die Lösung lag auf der Hand, dass man das Szenario der Religionsbildung bewusst nach Roma, an die Quelle von Macht und Geld, verlegte.


22.3.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Volksabstimmung 1921
Trotz Sieg an der Wahlurne ging Oberschlesien verloren


„Was ihr nehmt, wird euer sein!“ Mit diesen Worten heizte der weltberühmte Pianist Ignaz Paderewski im Dezember 1918 die Stimmung in Polen an. Aus dem westlichen Exil in die gerade neu ausgerufene polnische Republik zurückgekehrt, war dies seine Antwort auf die Frage, ob die westlichen Siegermächte polnische Eroberungen im Osten Deutschlands anerkennen würden. Sie würden es also tun, so das Versprechen, dem prompt zahlreiche erfolgreiche Übergriffe polnischer bewaffneter Einheiten in den deutschen Provinzen Posen und Westpreußen folgten.
 
21.3.2021

Geschichte
RT: Israel: Bibel-Fragmente und weitere Artefakte entdeckt

In Israel wurden nach Angaben der nationalen Altertumsbehörde erstmals seit Jahrzehnten Fragmente einer Schriftrolle mit biblischen Texten entdeckt. Der Fund sei in einer Höhle in der Nähe des Toten Meeres gemacht worden, teilte die Behörde am Dienstag mit.

21.3.2021
Geschichte

Compact-Online: Von Napoleon zu Hitler - Warum lassen sich die Deutschen alles gefallen? Erster Teil einer historischen Analyse

Der Bruch des deutschen Selbstbewusstseins durch die Taten im Dritten Reich scheint wohl als Erklärung nicht auszureichen, obwohl der ständig von außen wiederbelebte Schuldkult sicher eine große Rolle spielt. Die Ursachen für das schwache deutsche Selbstbewusstsein liegen wohl schon länger zurück.

1860, als Friedrich Hebbel formulierte, es wäre möglich, dass der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet, welche politische Situation hatten wir denn damals? Die Deutschen hatten den Überfall Napoleons I hinter sich, der das einstige 1000-jährige Heilige Römische Reich Deutscher Nation (HRRDN) 1806 zerstört, Deutschland besetzt, geplündert, die deutschen Fürsten gekauft und den Deutschen die linksrheinischen Gebiete Elsaß und Lothringen weggenommen hatte. Das wurde nach dem Ende Napoleons I im Wiener Kongress 1814/1815 auch nicht wieder rückgängig gemacht.

 
10.3.2021

Geschichte
Epochtimes: Dr. Kreiß: „Gesundheit bewusst ruinieren kann ein sehr erfolgreiches Konzept sein“

Mit dem Opium-Krieg gegen China wurde Anfang des 19. Jahrhunderts durch Großbritannien die ökonomische und soziale Basis des Opfer-Landes nachhaltig ruiniert – und insbesondere dessen Elite über Generationen schwach und willenlos gemacht. Ein Brückenschlag zur Gegenwart in Europa gelingt dem Professor für Volkswirtschaftslehre, Dr. Christian Kreiß.

Unter dem Vorwand, für den Freihandel einzutreten, wurden im 19. Jahrhundert Millionen von Menschen bewusst und sehenden Auges in gesundheitlichen Ruin und einen elenden Tod geschickt. Dadurch schlugen die Drahtzieher zwei Fliegen mit einer Klappe.

Zum einen gab es riesige Unternehmensgewinne. Zum anderen wurde die ökonomische und soziale Basis des Opfer-Landes nachhaltig ruiniert und insbesondere dessen Elite über Generationen schwach und willenlos gemacht. Damit wurde das Land leicht regierbar und konnte vergleichsweise einfach als Kolonie ausgebeutet werden.


21.3.2021
Geschichte
Compact-Online: 100 Jahre Abstimmungskampf: Polens Griff nach Oberschlesien

Der Abtrennung Oberschlesiens ging ein mehrjähriger  sogenannter Abstimmungskampf voraus, in dem polnische Insurgenten auf gewaltsamem Wege den Versuch unternahmen, die Abstimmung zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Nach dem Ersten Weltkrieg keimte im neuen polnischen Staat Chauvinismus auf. Obwohl die am 5. November 1916 vollzogene und auf Initiative des Deutschen Reichs und Österreichs zurückgehende Gründung des sogenannten Regentschaftskönigreichs Polen ein bemerkenswertes Zugeständnis der Mittelmächte war, forderten die Vertreter der Großpolen-Idee darüber hinaus die Abtretung ostdeutscher Provinzen, wozu auch Teile Niederschlesiens und ganz Oberschlesien gehören sollten.
 
14.3.2021
Geschichte
Linke
Compact-Online: «Ich habe mir da einiges eingeredet»: Interview mit Hans Modrow

Wurde die Wiedervereinigung vom KGB eingefädelt? Verkaufte Gorbatschow die DDR? Hans Modrow erlebte als DDR-Ministerpräsident die Entscheidungen 1989/90 aus nächster Nähe. Erstabdruck in COMPACT 10/2011. _ Jürgen Elsässer Ihr Beitrag zur Wiedervereinigung ist beträchtlich. Anfang Februar 1990 kehrten Sie als DDR-Ministerpräsident aus Moskau zurück und verkündeten eine neue Orientierung: «Deutschland – einig Vaterland!» Warum dachten Sie, dass die DDR nicht mehr zu halten war? Die Gespräche ab 30. Januar 1990 in Moskau hatten ja einen
 
11.3.2021
Geschichte
Linke
Epochtimes: Vera Lengsfeld: Wie die Regierung Schmidt der RAF Paroli bot

Wie es Regierung Schmidt, vor allem aber dem Bundeskanzler gelungen ist, der RAF Paroli zu bieten, davon handelt das eben erschienene Buch „44 Tage – Und Deutschland wird nie wieder so sein, wie es war“ von Stephan R. Meier. Vorgestellt von der ehemaligen Bürgerrechtlerin in der DDR Vera Lengsfeld.

Anders als von Kanzlerin Merkel behauptet, war die schwerste Krise für die Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg nicht die gegenwärtige Coronalage, sondern die 44 Tage im September und Oktober 1977, zwischen der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer, der Entführung der „Landshut“, dem Selbstmord der führenden RAF-Terroristen in Stammheim und dem Auffinden von Schleyers Leiche an der Luxemburgischen Grenze.


7.3.2021
Geschichte
Compact-Online: Tod auf den Rheinwiesen: Die Hungerlager der US-Armee

Nicht nur die sowjetischen Machthaber mordeten Deutsche in Lagern, auch die Westalliierten begingen derartige Verbrechen – womöglich noch in einem viel größeren Ausmaß. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Geschichte 08: „Verbrechen an Deutschen – das Tabu des 20. Jahrhunderts“. _ von Gero Bernhardt Der wegen seiner jüdischen Herkunft 1939 in die USA emigrierte und bei Kriegsende als Angehöriger der Psychological Warfare Division der US Army nach Deutschland zurückgekehrte spätere Springer-Journalist Ernst Cramer hat in der Welt

7.3.2021
Geschichte
Compact-Online: Vor 40 Jahren: Als Annas Mutter den Mörder ihrer Tochter richtete

Das Magazin ist leer. Acht Schüsse hat sie an diesem 6. März 1981 im Sitzungssaal des Schwurgerichts Lübeck abgefeuert. Sechs davon trafen den Sexualstraftäter Klaus Grabowski in den Rücken, zwei schlugen krachend in die Holzbank ein. Fassungslose Blicke richten sich nun auf die große, dunkelhaarige Frau, die an den beiden Verhandlungstagen zuvor wie meditierend vor einem Bild ihrer Tochter versunken zu sein schien. Ihr Anwalt ist nur einen Moment zu spät gekommen, um ihr den Arm herunterzureißen, sie am Schießen zu hindern. Doch Marianne Bachmeier hat es geschafft – der Mörder von Anna liegt tödlich getroffen am Boden.

7.3.2021
Geschichte
Compact-Online: #MeToo vor 1.000 Jahren: Mathildes Rache an Heinrich IV.

Von Gisela von Schwaben, der Mutter des Kaisers Heinrich III. (1016–1056; Regierungszeit: 1040–1056) wird berichtet, dass sie lebenslang großen (und energischen) Einfluss auf die Politik ihres Sohnes nahm – wir kennen das noch heute aus dem Verhaltensbild deutscher Altbäuerinnen.

4.3.2021
Geschichte
Compact-Online: Eleonore Prochaska: Die deutsche Jeanne d‘ Arc

Als sich Preußen 1813 gegen die Napoleonische Besatzung erhebt, schließen sich Freiwillige fast aller deutschen Staaten im Lützowschen Freikorps zusammen. Dessen Uniform – schwarze Jacken, rote Vorstöße und goldene Messingknöpfe – sollen später die deutschen Nationalfarben stiften. Doch unter den Freiheitskämpfern sind nicht nur Männer…

Auf den Steinker Höhen nahe der Göhrde bei Lüneburg ging es am 16. September 1813 heiß her. Von Westen war eine französische Division angerückt, die von Lüneburg kommend Richtung Magdeburg nach Berlin vorstoßen sollte. Ihr stand eine russisch-deutsche Streitmacht unter Graf Ludwig von Wallmoden gegenüber. Zu seinem Kontingent gehörte auch das Freikorps Lützow, eine unkonventionelle Truppe von Freiwilligen. Es rückte am Nachmittag gegen die Franzosen vor, die sich auf einer Anhöhe verschanzt hatten. Der Trommler des 1. Jägerbataillons wurde nach heftigem Gefecht von einem Granatsplitter ins linke Bein getroffen und fiel schwer verwundet zu Boden. Als sein Zugführer ihn aufheben will, hört er das bestürzende Geständnis: «Herr Leutnant, ich bin ein Mädchen!» Es handelte sich um die 28-jährige Potsdamerin Eleonore Prochaska.


4.3.2021
Geschichte
Compact-Online: Reichstagsbrand: Hatte Roosevelts Kontaktmann seine Hand im Spiel?

In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933 wurde der Reichstag in Brand gesetzt. Als Urheber nahm man Marinus van der Lubbe fest, der später deswegen hingerichtet wurde. Bis heute wird darüber diskutiert, ob der niederländische Kommunist Einzeltäter war – oder ob Spuren auch zu den Nazis selbst führten. Ein Mann wird dabei meistens vollkommen außer Acht gelassen. Aufschluss gibt COMPACT-Geschichte Wer finanzierte Hitler? Das dunkle Geheimnis der Wall Street.

Der deutsch-amerikanische Geschäftsmann Ernst Franz Sedgwick Hanfstaengl, genannt „Putzi“, gehörte zu den Förderern der Nationalsozialisten in der sogenannten Kampfzeit. Später wandte er sich von Hitler ab, ging nach Amerika und stieg als Überläufer bis in den Stab von US-Präsident Franklin D. Roosevelt auf.


16.2.2021
Geschichte
Epochtimes: Venezianische Glasperlen belegen: Kolumbus war nicht der Entdecker Amerikas

Die blauen Glasperlen, die Archäologen in Punyik Point (Alaska) entdeckten, sind nur so groß wie Blaubeeren. Viel schwerer wiegt dagegen ihre Bedeutung: Sie sind die bislang ältesten europäischen Produkte, die in Nordamerika gefunden wurden.

Mindestens zehn dieser Perlen überlebten mehr als fünf Jahrhunderte in der kalten Erde am Rand der Brookskette in Nordalaska. Wie die Forscher in ihrer kürzlich veröffentlichten Studie schreiben, stammen die winzigen Glasperlen aus Venedig (Italien). Mehr als 15.000 Kilometer könnten sie geschützt in der Tasche eines Seefahrers zur Beringstraße gereist sein. Lange vor der Ankunft Kolumbus in der „Neuen Welt“.


13.2.2021

Freimaurer
Geschichte
Compact-Online: Freimaurer: Wer sind die Logenbrüder – und was wollen sie?

Vor genau einem Jahr veröffentlichte Bild-Reporter Hannes Kohlmaier in seiner Zeitung eine Artikel-Reihe über die klandestine Vereinigung, die, wie es hieß, „exklusive Einblicke in die Welt ihrer Zeichen und Rituale“ bieten sollte. Über die Rolle des Bild-Gründers verlor er dabei kein Wort. Und auch sonst waren seine Ausführungen ziemlich dünn.

Im ersten Teil seiner Reihe berichtete Kohlmaier von der Aufnahme zweier Neumitglieder in die Karlsruher Loge Zur Wahrheit. Diese heißen laut Bericht Julian und Sarah. Hier hätte der Reporter gleich schon einmal darauf hinweisen müssen, dass es sich um eine irregulär arbeitende Loge handelt, denn reguläre Freimaurervereinigungen nehmen keine Frauen auf. In COMPACT-Spezial Freimaurer kann man dazu lesen: „Gemischte und reine Frauenlogen, die es inzwischen auch gibt, entsprechen nicht den sogenannten Basic Principles der von der United Grand Lodge of England anerkannten Logen, gelten also als irregulär. Noch 1989 verabschiedete die englische Großloge eine Neufassung dieser Basic Principles, in denen es heißt: «Freimaurer (…) müssen Männer sein, und sie und ihre Logen dürfen keine maurerische Verbindung zu Logen haben, die Frauen als Mitglieder aufnehmen.»“


13.2.2021
Geschichte
Compact-Online: Dresden 1945: „Der Phosphorkanister verspritzte seinen todbringenden Inhalt“

Ich bin Jahrgang 1930, geboren im Mai. Ich bin groß geworden als Arbeitersohn. Mein Vater war Kraftfahrer in Dresden. Ich bin also gebürtiger Dresdner, mit Leib und Seele meiner Heimatstadt verbunden. 1937 kam ich in die erste katholische Volksschule auf der Grünstraße. Als die Konfessionsschulen geschlossen wurden kam ich auf die zweite Volksschule von Dresden auf der Reitbahnstraße.

1940 wurde ich in die Hitlerjugend (HJ) aufgenommen. Die Vereidigung fand auf dem Adolf-Hitler-Platz, dem heutigen Theaterplatz, statt. Dort bekam ich auch meine erste Uniform, worauf ich sehr stolz war. Wir machten Kameradschaftsabende, wir sangen Lieder und vieles mehr. 1939 begann der Krieg. Mein Vater wurde im Zuge der Mobilmachung auf der Königsbrücker Straße mitsamt seinem Fahrzeug requiriert. Die geladene Ware durfte er noch ausliefern und kam danach nach Dresden-Übigau in die Kaserne zur Ausbildung. Da er Kraftfahrer war wurde das Fahrzeug ebenfalls konfisziert. So diente mein Vater in Polen und Frankreich.

 
13.2.2021
Geschichte
Compact-Online: Dresden 1945: Alliierter Bombenterror – Die wichtigsten Quellen

Die ersten Luftschläge im Zweiten Weltkrieg führten nicht etwa die Deutschen, sondern die britische Royal Air Force (RAF) aus – und zwar fern der Front, im Hinterland des Feindes. Vonseiten Englands ist dies sowohl von damals maßgeblichen Politikern wie Luftfahrt-Staatssekretär James Spaight (1944) oder Churchills Kabinettsmitglied Lord Hankey (1950) als auch von prominenten Historikern, etwa von Basil Liddell Hart (1946), J. F. C. Fuller (1948), Denis Richards und Hilary Saunders (1953; offiziöse Geschichte der RAF) oder A. J. P. Taylor (1965), eingestanden worden.

Spaight bekundete in seinem Buch Bombing Vindicated:

Wir begannen, Städteziele in Deutschland zu bombardieren, ehe dies die Deutschen in England taten. Das ist eine historische Tatsache, die auch öffentlich zugegeben worden ist.


13.2.2021
Geschichte
Compact-Online: Dresden 1945: „Am Hauptbahnhof waren die Leichenberge aufgetürmt“

„Wenn ich zum Angriff auf Dresden berichte, so muss ich ein bisschen vorher anfangen. Die Schwester meiner Mutter wurde in Bayern komplett ausgebombt und kam 1944 mit zwei Söhnen nach Dresden zu ihrer Schwester. Unsere Wohnung hatte also schon ‚drei plus‘. Damit nicht genug. Breslau wurde geräumt, und die Cousinen meiner Mutter kamen mit einem Kind zu uns. Es waren also allerhand Menschen in unserer Wohnung versammelt. Ich war kurz vorher ausgeflogen worden und lag in Dresden in einem Krankenhaus. Mein Bruder war in Itzehoe auf der Kadettenanstalt. Mein Vater war noch an der Front.

11.2.2021
Geschichte
Compact-Online: Dresden 1945: „Ich habe als 14-Jährige den Feuersturm miterlebt“

Die echte Opferzahl der Bombenangriffe vom 13./14. Februar 1945 auf Dresden lässt sich nur schwer ermitteln. Auch mir war damals bekannt, dass wir durch Massen von Flüchtlingen aus den östlichen Kampfgebieten die Zahl von einer Million Einwohner längst überschritten hatten. Sie lagerten nicht nur auf den Bahnsteigen im Hauptbahnhof, sondern wohnten auch bei Familien in der ganzen Stadt verstreut, so auch in unserem Haus. Die 9-jährige Tochter einer Flüchtlingsfamilie fand bei uns Unterschlupf, denn mein Vater war Soldat. Etliche kamen als Gastschüler an unsere Schulen, auch viele Evakuierte aus bombengeschädigten Gebieten. Es gab sehr viele Opfer unter den Fremden, da sie sich im Zentrum aufhielten und nicht in den umliegenden Dörfern wohnten.

10.2.2021
Geschichte
JungeFreiheit: Deutsche Geschichte
„Das Kaiserreich rückt uns näher“


Das deutsche Kaiserreich ist in seiner Ambivalenz auch 150 Jahre nach seiner Gründung immer noch Gegenstand intensiver Debatten. So reicht die Bewertung in der Forschung von der eines fortschrittlichen, dynamischen Nationalstaats bis zum Hort des deutschen Autoritarismus, den sein Militarismus in den Ersten Weltkrieg führte. Dabei schwingt auch immer wieder die Frage mit, ob Deutschland eine Nation wie jede andere sei.

Über dieses Thema diskutierten am Dienstag abend die beiden Historiker Eckart Conze (Marburg) und Dominik Geppert (Potsdam) im virtuellen Streitgespräch unter dem Titel „Wie liberal war das Kaiserreich“ auf Einladung der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung.


8.2.2021
Geschichte
Hitler
Compact-Online: Hitlers Logenbruder: Der Nazi-Bankier Hjalmar Schacht

Der Bankier Hjalmar Schacht (1877–1970) wurde 1906 als Mitglied von der Loge Urania zur Unsterblichkeit aufgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er der Loge Zur Brudertreue an der Elbe bei. Dort hieß man ihn 1949 willkommen. Ein leuchtendes Beispiel für humanitären Geist hatte er zuvor allerdings nicht gerade abgegeben.

Schacht fungierte von 1923 bis 1930 und von 1933 bis 1939 als Präsident der Deutschen Reichsbank, von 1934 bis 1937 war er zugleich Wirtschaftsminister. Danach diente er bis 1944 als Minister ohne Geschäftsbereich. Bereits 1926 sympathisierte er mit den Nazis, lernte 1930 Hermann Göring, Joseph Goebbels und Adolf Hitler kennen. Zwei Jahre später unterstützte er als Finanzexperte die NSDAP, forderte mit seiner Unterschrift bei einer Eingabe an Präsident Hindenburg, den Führer der Nationalsozialisten zum Reichskanzler zu ernennen und half später entscheidend mit, die Aufrüstung zu finanzieren.

In London führte er sogar Verhandlungen über die „Aussiedlung von Juden“, die als sogenannter Schacht-Rublee-Plan in die Geschichte einging. Das tat er, obwohl er zunächst den Standpunkt vertrat, dass die NS-Rassenpolitik der deutschen Wirtschaft nicht nur schaden, sondern sie auch ruinieren würde, weshalb er die diskriminierende Behandlung von Unternehmen mit jüdischen Inhabern grundsätzlich ablehnte.


8.2.2021
Geschichte
Compact-Online: Dresden 1945: Die britischen Motive für das Kriegsverbrechen

Die Verantwortlichen in Großbritannien und den USA mögen anfangs gedacht haben, der Bombenkrieg könnte dazu führen, dass sich ein großer Teil der Deutschen dem Krieg verweigert. Aber die stets bestens informierten Geheimdienste der Alliierten meldeten bald, dass der Krieg gegen Frauen und Kinder und die Zerstörung der Innenstädte die Kampfentschlossenheit der Deutschen noch verstärkte. Welche Beweggründe standen also hinter der Fortführung und Steigerung dieser Angriffe?

Vergeblich hatten deutsche Regierungen immer wieder ein verschärftes Verbot des Bombenkrieges gefordert, zunächst im Völkerbund, auch noch 1936, zuletzt in dramatischen Appellen nach Beginn des Zweiten Weltkriegs. Bereits zwei Tage nach der Kriegserklärung der Briten (03.09.1939) begannen die Luftangriffe auf deutsche Städte. Winston Churchill befahl am Tag seiner Regierungsübernahme (10.05.1940) deren massive Ausweitung. Das Bomber Command der Royal Air Force folgte dem Befehl. Das Kalkül des britischen Premiers war zunächst, die deutsche Regierung zu Gegenangriffen auf britische Städte zu provozieren.


8.2.2021
Geschichte
Compact-Online: Dresden 1945: „Moral Bombing“ – Englands mörderische Strategie

Die Briten änderten ihre bisherige Strategie nach der Luftschlacht um England, was für die Normalbevölkerung des Deutschen Reiches fürchterliche Auswirkungen hatte. So gelangten ab 1942 nicht nur militärische Objekte in den Fokus, sondern auch die Zivilgesellschaft.

Die Idee dazu kam von dem ab 1942 frisch gebackenen Luftmarschall Arthur Harris. Sein Plan war es, bei Nachtflügen die deutsche Bevölkerung zu demoralisieren. Dazu war ihm der bloße Einsatz von Brandbomben zuwider. In einer Mitteilung an das Luftfahrtministerium kritisierte Harris die Verordnung, ausschließlich auf Brandbomben zu setzen: „Man drängt mich immer, ausschließlich Brandbomben einzusetzen“, schreibt er, „aber ich bin mit dieser Strategie nicht einverstanden. Die moralische (das heißt psychologische) Wirkung von Sprengbomben ist enorm. Menschen können aus Feuersbrünsten entkommen, und die Zahl der Opfer bei einem reinen Brandangriff wäre verschwindend gering. Zusätzlich zu dem Schrecken des Feuers wollen wir Boches unter den Trümmern ihrer Häuser begraben, Boches [Schimpfwort für Deutsche] umbringen und Boches terrorisieren. Daher der Anteil an Sprengbomben.“


8.2.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Haarerlaß der Bundeswehr
Liberalisierung unterm Stahlhelm – eine haarige Angelegenheit


„Die Bundeswehr kann in ihrem Erscheinungsbild die Entwicklung des allgemeinen Geschmacks nicht unberücksichtigt lassen.“ Dieser Satz aus einem Erlaß von Bundesverteidigungsminister Helmut Schmidt (SPD) vom 8. Februar 1971 leitete eine kleine Revolution in den westdeutschen Streitkräften ein. Fortan durften deren Soldaten mit wallender Mähne ihren Dienst versehen.

Schmidt, der im Zweiten Weltkrieg als Oberleutnant der Luftwaffe gedient hatte, kommentierte die Neuregelung lapidar: „Die modischen Äußerlichkeiten und Attitüden haben auf ihrem schnellen Marsch durch alle Gesellschaftsgruppen vor dem Kasernentor nicht haltgemacht.“

Damit beugte sich die Bundeswehr dem Druck, der seit den sechziger Jahren eingesetzt hatte. Ausgehend von den USA war die wild wuchernde Haarpracht als Zeichen einer Oppositionshaltung gegenüber der Gesellschaft auch nach Westeuropa geschwappt. Dabei war sie ironischerweise in radikal linken Kreisen umstritten. So ist überliefert, daß der stets gescheitelte Studentenführer Rudi Dutschke Langhaarfrisuren bei Männern ablehnte. Durch sie würde die umworbene Arbeiterklasse provoziert, so seine Befürchtung.


6.2.2021
Geschichte
Compact-Online: Inferno von Dresden: Britische Stimmen gegen die Verharmloser

Während es in der deutschen Öffentlichkeit tabuisiert ist, Verbrechen der Siegermächte im Zweiten Weltkrieg zu verurteilen, regen sich Stimmen aus den Reihen der ehemaligen Feindstaaten, die die Verbrechen der Alliierten anklagen.

Ein Beispiel dafür ist Buch Dresden. The Fire and the Darkness aus der Feder des britischen Historikers Sinclair McKay. Als es im vergangenen Jahr erschien, führte dies zu einer breiten Debatte in den Medien, hauptsächlich in Großbritannien, aber auch bei uns. Der Spectator führte ein Interview mit McKay und stellte ihm die Frage, ob die Bombardierung Dresdens als Kriegsverbrechen zu bezeichnen sei. Seine Antwort: „Es war eine Gräueltat.“

Seinem Urteil schlossen sich andere Briten an. Ein Weltkriegsveteran, der die Zerstörung Dresdens als Kriegsgefangener miterleben musste, erklärte gegenüber der Sun:

Dresden überzeugte mich, dass ich ein Mörder war, und es hat mich wahnsinnig gemacht.

 
2.2.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Testfahrt des ersten U-Bootes
Als der „Eiserne Seehund“ ertrank


Bis die Kriegsgegner im Ersten und Zweiten Weltkrieg vor den deutschen U-Booten zitterten, war es ein weiter Weg. Die ersten Tauchversuche eines Unterseeboots vor 170 Jahren waren noch wenig erfolgversprechend. Dennoch ließ sich der Erfinder Wilhelm Bauer (1822-1875) nicht von seinen Plänen abbringen.

Der Überlieferung nach kam dem Ingenieur aus Bayern die Idee zur Erfindung eines unter der Wasseroberfläche operierenden Schiffes während seiner Teilnahme an den Kämpfen der Schleswig-Holsteinischen Erhebung 1848-1851. Ihm schwebte demnach eine Waffe vor, die außerhalb der feindlichen Blicke agieren konnte.

Da die Truppen des Deutschen Bundes jedoch schon im Juli 1849 aus dem Konflikt ausschieden, verließ Bauer kurz drauf die bayerische Armee und trat als Unteroffizier in die schleswig-holsteinischen Streitkräfte ein. Dem Marineministerium konnte er so kurz darauf seine Pläne für die neuartige Waffe vorstellen.


2.2.2021

Geschichte
Compact-Online: 30 Jahre Wiedervereinigung: «Der KGB hatte alles unter Kontrolle» – Interview mit Michael Wolski

War die deutsche Einheit das Ergebnis einer friedlichen Revolution – oder eines Komplotts der Sowjetführung, die ihren Bruderstaat DDR verraten hat?

Meine persönlichen Erfahrungen deuten auf eine früh angelegte Operation hin. Ich arbeitete 1986 im Internationalen Handelszentrum IHZ in Ostberlin, das unter Kontrolle der Kommerziellen Koordinierung, abgekürzt KoKo, von Alexander Schalck-Golodkowski stand. Die KoKo war schon Mitte der 1960er Jahre von der SED-Führung als kapitalistische Insel in der Planwirtschaft konzipiert worden, ihre Operationen wurden selbst vor der Stasi abgeschirmt.

Also eine Geheimstruktur.

 
18.1.2021
Geschichte
DDR
Junge Freiheit: Gründung der NVA
Ohne Wehrmachtsbezug ging es nicht


Außen preußisch, innen sozialistisch – so wollte die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR sein. Doch nach der deutschen Niederlage im Zweiten Weltkrieg stand der Arbeiter- und Bauernstaat, der 1949 von Moskaus Gnaden aus der sowjetischen Besatzungszone entstanden war, ähnlich wie der westdeutsche Konkurrent vor einem Problem: Wieviel Wehrmacht durfte noch in den neuen Streitkräften stecken?

Es war klar, daß der Aufbau einer neuen Armee nur mit Männern möglich war, die bereits das Feldgrau der Wehrmacht getragen hatten und Veteranen des Zweiten Weltkriegs waren. Für die DDR, die den Antifaschismus zur Staatsdoktrin erhob, war es natürlich heikel, ehemaligen Soldaten des Dritten Reiches wieder unter Waffen zu stellen.


18.1.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Als Otto von Bismarck der große Wurf gelang
Hurra, wir haben Geburtstag!


Woran liegt es nur, daß wir uns so schwertun, würdig der Gründung des Deutschen Reiches vor 150 Jahren zu gedenken? Warum gibt es keine Sondersitzung des Bundestages, keine Sondermarke der Post? Andererseits: Denkt nicht ein im Jahr 2000 geborener Deutscher, wenn er von der Proklamation des Kaisers am 18. Januar 1871 in Versailles hört: Sind das Grüße aus der Gruft einer längst – und verdient? – untergegangenen Ordnung?
 
17.1.2021
Geschichte
Impfen
ScienceFiles: „Wissenschaftsidioten“ damals und heute: Die merkwürdige Aktualität des Kampfes von A. R. Wallace gegen ein staatliches Impfprogramm
Vielleicht ist Ihnen der Name des am 08. Januar 1823 in Llanbadoc im walisischen County Monmouthshire geborenen Alfred Russel Wallace ein Begriff. Falls er es ist, verorten Sie ihn wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Evolutionstheorie oder genauer: als „Konkurrenten“ von Charles Darwin – dem Wallace selbst allerdings persönliche Wertschätzung und sogar freundschaftliche Gefühle entgegengebracht hat, wie die entsprechende Widmung eines seiner Bücher (Wallace 1869) an Darwin zeigt. Sie wissen vielleicht, dass Wallace im Jahr 1855 ein Papier mit dem Titel „On the Law Which Has Regulated the Introduction of New Species” verfasst hat, in dem Wallace sein Verständnis der Prozesse darlegt, das seiner Theorie der Evolution der biologischen Lebensformen zugrundeliegt. Sie wissen vielleicht auch, dass Wallace seine diesbezüglichen Ideen ein paar Jahre später mit denjenigen von Thomas Malthus in Verbindung gebracht hat und entsprechend weiterentwickelt hat, woraus ein weiteres Papier resultierte, das Wallace an Darwin schickte, woraufhin sich Darwin (auch unter dem Einfluss von Charles Lyell; s. hierzu van Wyhe 2016) beeilte, sein „Origin of the Species“ zu veröffentlichen, um damit als „der“ Schöpfer der Evolutionstheorie in die Geschichte einzugehen.

17.1.2021
Geschichte
Compact-Online: Wilhelm II. (1888–1918): Geliebt und verkannt – Teil I

Die Wilhelminische Ära gilt vielen als Inbegriff des deutschen Militarismus. Doch das wird der Person des friedliebenden Monarchen nicht gerecht: Er war ein Mensch, der sich vor allem für Technik begeisterte – und den Krieg vermeiden wollte. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Geschichte 10: „Jan von Flocken: Deutsche Kaiser. Glanz und Gloria aus 1000 Jahren“. _ Jan von Flocken Moderne Technik war sein Lieblingsmetier.

16.1.2021
Geschichte
DDR
Epochtimes: DDR wollte nicht nach NS-Arzt Josef Mengele fahnden

Die DDR wollte nicht nach dem berüchtigten Auschwitz-Arzt Josef Mengele fahnden, weil man sich davon in der Nachkriegsordnung keine politischen Vorteile versprach.

Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Stasi-Unterlagen, die Henry Leide von der Stasi-Unterlagen-Behörde für das Buch „Auschwitz und Staatssicherheit“ (Neuauflage 2021) ausgewertet hat.

Ein Haftbefehl gegen den flüchtigen NS-Verbrecher wurde demnach als „nicht opportun“ eingeschätzt, Anfragen westdeutscher Ermittler verschleppt.


15.1.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Deutsches Reich und europäische Großmächte
Von wegen unzivilisierter Militärstaat


Spätestens durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 wurde das Deutsche Reich zum Hort der Unkultur, der Barbarei, des Militarismus und allen Bösen verdammt. Damit verbunden sind bis heute die wenig schmeichelhaften Vorstellungen vom Hohenzollernreich als militaristischer Obrigkeitsstaat, verkörpert durch das Zerrbild des pedantischen preußischen Beamten oder des hochnäsigen Offiziers.

15.1.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Reichsgründung: 150 Jahre deutscher Nationalstaat

Es ist ein großes Datum deutscher Geschichte: der 18. Januar 1871, die Gründung des Deutschen Reiches. Unser heutiges Deutschland, die Bundesrepublik, ist übrigens nicht nur nicht nur Rechtsnachfolger, sondern laut Bundesverfassungsgericht sogar „rechtsidentisch“ mit dem damals gegründeten Staat.

Doch während der sozialdemokratische Kanzler Willy Brandt das Werk Bismarcks zum 100. Jahrestag noch angemessen würdigte, herrscht heute donnerndes Schweigen im Bundeskanzleramt. Ist die Reichsgründung etwas, wofür wir uns schämen oder das wir verleugnen müßten? Nein, sagt der Historiker Karlheinz Weißmann.


12.1.2021
Geschichte
Compact-Online: Bezwinger der Legionen

Arminius vereinte die Germanenstämme und fügte den Römern eine vernichtende Niederlage zu. Die Imperatoren mussten sich hinter den Limes zurückziehen. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Geschichte 02: „Jan von Flocken: Deutsche Helden – Unser Vermächtnis aus 2000 Jahren“. _ Arminius (um 17 v. Chr.–21 n. Chr.) «Als die Römer frech geworden», da zogen sie tatsächlich nach Deutschlands Norden, um den Germanen ihre unwillkommene Zivilisation aufzudrängen. Im Teutoburger Wald präsentierten unsere Vorfahren ihnen die blutige Rechnung.

4.1.2021

Geschichte
Journalistenwatch: Die Lehren Trojas (oder: Wie man eine Zivilisation vernichtet)

Neulich fiel mir wieder einmal  die  Beschreibung von Belagerung und letztendlicher Zerstörung der Stadt Troja in die Hände. Bei der Lektüre stieß ich auf eine ganze Anzahl von Einzelheiten, die in geradezu unheimlicher Weise an Vorgänge erinnern, die sich derzeit in Europa – und insbesondere in Deutschland – sozusagen vor unseren Nasen, abspielen.

Von Quo usque tandem

Für diejenigen, welche inzwischen vergessen haben, was sie in der Schule über Troja gelernt haben, zunächst eine kurze Zusammenfassung der „Troja-Story“:


3.1.2021
Geschichte
Junge Freiheit: Roosevelt und Stalin
Uncle Joe bekommt viele Geschenke


Im Laufe des Geschehens dieser Welt sind manchmal scheinbar weit auseinanderliegende Ereignisse eng aufeinander bezogen. Die Ereignisse des Jahres 1933 offenbaren bei analytischer Betrachtung in ihrer Tiefenstruktur erstaunliche Zusammenhänge. Es war ein ungewöhnliches Jahr: Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Am 4. März 1933 wurde Franklin Delano Roosevelt als 32. Präsident der USA in sein Amt eingeführt. Und am 16. November 1933 erfolgte die staatsrechtliche Anerkennung der UdSSR durch die USA, und damit kam auch Josef Stalin ins Spiel.

Pressemeldungen 2020


29.12.2020
Geschichte
Compact-Online: Lehren aus germanischer Mythologie

Eine Zeitlang gab sich Rom mit der Eroberung der großen Städten des wirtschaftlich starken Germaniens zufrieden. Auch weil in Germania Magna weder Gold noch Silber in lohnenswerter Menge zu finden war und germanische Sklaven nicht so einfach zu fangen waren, da sich die Germanen heftig und geschickt wehrten. Dann aber brach der Eroberungswille der Römer durch, der kein selbständiges Germanien dulden konnte.

Auch wussten die Germanen, dass sie nie mehr normale germanische Verhältnisse bekommen würden, wenn sie nicht dafür kämpfen würden, nachdem die Eroberungsfeldzüge der Römern nach Germania Magna eingesetzt hatten und sie wussten, dass sie im Kampfe nicht nachlassen durften. Cäsar hatte ihnen in Gallien vor Augen geführt, wie das römische Imperium die keltischen Gallier unter ihrem Fürsten Vercingetorix besiegte und anschließend ausrottete.

 
27.12.2020
Geschichte
Compact-Online: Germanien zur Zeit von Christi Geburt

Wurde durch die damalige Große Konjunktion der Sieg in der Schlacht im Teutoburger Wald 9.n. Chr. angekündigt? Dieser Sieg war ein Wendepunkt, denn die endgültige römische Eroberung Germaniens wurde dadurch abgewendet. Solche Gestirnkonstellationen gelten als
Vorboten bedeutender Ereignisse und können den Niedergang von Imperien bezeichnen.

Unsere Vorfahren kämpften um den Erhalt ihrer Kultur und ihres Landes, denn das Imperium Romanum wollte das sich sträubende Germania Magna, das große Restgermanien, politisch und wirtschaftlich in den Griff bekommen, nachdem sich die Römer ein Drittel des alten Germaniens, die großen Städte und ihre wirtschaftlich starken Gebiete an den großen Strömen bereits einverleibt hatten (Köln, Mainz, Regensburg) .

 
24.12.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Eisenhowers Hungerbefehl: Ein Holocaust war das, was die Amerikaner den Deutschen angetan haben

Noch nie waren so viele Menschen ins Gefängnis gesteckt worden. Die Größe der alliierten Eroberungen war in der gesamten Geschichte beispiellos. Die Sowjets nahmen etwa 3,5 Millionen Europäer gefangen, die Amerikaner etwa 6,1 Millionen, die Briten etwa 2,4 Millionen, die Kanadier etwa 300.000, die Franzosen etwa 200.000. Unzählige Millionen Japaner traten 1945 in amerikanische Gefangenschaft ein, plus etwa 640.000 in sowjetische Gefangenschaft.

(von James Bacque)

Sobald Deutschland am 8. Mai 1945 kapitulierte, sandte der amerikanische Militärgouverneur, General Eisenhower, einen “dringenden Kurier” durch das von ihm kommandierte riesige Gebiet, was es für deutsche Zivilisten zu einem mit dem Tod strafbaren Verbrechen machte, Gefangene zu ernähren.

 
21.12.2020
Geschichte
RT: Zehn Jahre danach – was vom "Arabischen Frühling" geblieben ist

Die Hoffnungen der Massenproteste auf eine bessere Zukunft in Nordafrika im Winter 2010/2011 fegten zwei Diktatoren aus ihren Palästen. Aber wurden die Ziele erreicht? Unsere Gastautorin Karin Leukefeld beleuchtet die Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts.

19.12.2020
Verschwörung
Geschichte
Die Unbestechlichen: Whistleblower: Warum wir nach 1972 nie mehr zum Mond zurückgekehrt sind (+Videos)

Bereits in den 1950er-Jahren verfügten die Menschen über die Technologie, um gigantische Raumschiffe und Raumstationen zu bauen. Laut dem Whistleblower William Tompkins wurden sie schließlich gebaut. Aber der offizielle Bericht ist, dass wir nach 1972 nie mehr zum Mond gegangen sind. Warum nicht? Und was ist inzwischen mit dem geheimen Raumfahrtprogramm passiert?

(von Ella Ster)

In Teil 1 können Sie lesen, dass William Tompkins eine wichtige Rolle im geheimen Weltraumprogramm spielte, in dem bereits in den 1950er Jahren Technologien und Raumfahrzeuge entwickelt wurden, mit denen man im Weltraum reisen konnte. Tompkins war auch maßgeblich an der Entwicklung des Apollo Saturn-Mondprogramms beteiligt, lange bevor das Programm offiziell gestartet und die NASA gegründet wurde.


17.12.2020
Geschichte
Kommunismus
Junge Freiheit: Unruhen in Polen
Blutdonnerstag an der Leninwerft


Kein Politiker des Ostblocks hat jemals eine solche Popularität genossen wie Władysław Gomułka bei seinem Amtsantritt als erster Sekretär der kommunistischen Partei Polens. Als er im Herbst 1956 vom Warschauer Kulturpalast zu einhunderttausend Anhängern sprach, schien eine neue Zeit angebrochen zu sein. Als Kommunist der ersten Stunde, im Stalinismus zeitweise inhaftiert, stand er wie kein zweiter für einen nationalpolnischen Kommunismus in vorsichtiger, kalkulierter Abgrenzung zur Sowjetunion.

Sofort nach seinem Machtantritt stoppte er die Kollektivierung der Landwirtschaft und vereinbarte eine Art Burgfrieden mit der katholischen Kirche. In den ersten drei Jahren nach 1956 stieg das Durchschnittseinkommen in Polen um über 20 Prozent, und die Partei konnte sich vor Aufnahmeanträgen kaum retten.

 
13.12.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Tod Kaiser Friedrichs II.
Sizilien kettete den Kaiser an Italien


Im Vorjahr hatte ihn Papst Gregor IX. aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen, da der Staufer sein Kreuzzugsversprechen gebrochen hatte. Daß der Herrscher bereits aufgebrochen war und ihn eine Seuche, die sein Heer und auch ihn heimsuchte, zur Umkehr zwang, interessierte den Pontifex nicht. Im christlichen Europa war dies für einen Regenten ein schwerer Schlag. Doch der exkommunizierte Friedrich ging daran, die von den Moslems besetzten Pilgerstätten der Christenheit zurückzugewinnen.

Seine Bemühungen gipfelten im Vertrag von Jaffa mit Sultan al-Kamil. Sozusagen am Verhandlungstisch eroberte er Jerusalem, Betlehem und Nazareth. Auch das war ungewöhnlich. Üblicherweise versuchten Kreuzritter, mit dem Schwert das Heilige Land zu befreien.


13.12.2020
Geschichte
RT: Azteken-Mauer aus Schädeln: Archäologen legen in Mexiko-Stadt weitere 119 Menschenköpfe frei

Archäologen haben in einer kreisförmigen Azteken-Mauer in Mexiko-Stadt weitere 119 Menschenschädel freigelegt. Dabei handelt es sich vermutlich um Opfergaben an den Kriegsgott Huitzilopochtli. Der Fund stammt offenbar aus der Zeit zwischen den Jahren 1486 und 1502.

5.12.2020
Geschichte
USA

Der Winter in den Wäldern von Valley Forge war die dunkelste Stunde während des Unabhängigkeitskrieges, der zwischen den Briten und den ursprünglichen 13 britischen Kolonien in Amerika ausgetragen wurde.

Die bedeutendste Schlacht des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges wurde jedoch nicht gegen die Briten auf dem Schlachtfeld ausgetragen, sondern gegen den grausamen Winter 1777-78 selbst.

General George Washington und seine 12.000 patriotischen Männer ertrugen jeden denkbaren Rückschlag und jede erdenkliche Prüfung: bittere Kälte, Hunger, Seuchen, Krankheiten, schlechte Unterkünfte, Mangel an allen Grundlagen des Überlebens – Schuhe, Kleidung, Nahrung und Unterkunft.


4.12.2020
Geschichte
Linke

Junge Freiheit: Randale bei Aufführung von „Im Westen nichts Neues“
Mit Stinkbomben und weißen Mäusen gegen den Pazifismus


Als Saalschlachten galten während der Weimarer Republik allgemein die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der Kommunisten oder Sozialdemokraten auf der einen und der NSDAP auf der anderen Seite. Als im Dezember 1930 jedoch der Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ in deutschen Kinos anlief, wurden auch die Lichtspielhäuser zu Schlachtfeldern. Am wildesten tobte die Auseinandersetzung in Berlin.

Vor dem 4. Dezember, dem Tag der deutschen Uraufführung in der Hauptstadt, war der Film bereits von überschwenglichen Kritiken begleitet im englischsprachigen Raum angelaufen. Das mag nicht verwundern, handelte es sich doch um eine Produktion der Universal Studios, die der aus Deutschland stammende US-Amerikaner Carl Laemmle Sr. gegründet hatte. Dieser war 1929 während eines Besuchs in der alten Heimat auf das Buch „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque aufmerksam geworden.


4.12.2020

Geschichte
Compact-Online: „Ich bin Dynamit“ – Das Leben Friedrich Nietzsches neu erzählt.

„Ich bin Dynamit!“ – diese Selbstbeschreibung stammt von einem frühpensionierten Professor, den die Einwohner von Turin als liebenswürdigen Sonderling kannten. Als jemanden, der aufgrund seiner Kurzsichtigkeit wie ein Verlorener wirkte, aber durch formvollendete Höflichkeit die Zuneigung seiner Umgebung gewann.

Die Turiner wären erschrocken, hätten sie gewusst, dass sich hinter dieser Fassade ein intellektueller Hooligan verbarg. Ein Verzweifelter, der seine Botschaft vom Tode Gottes und der Morgenröte des Übermenschen in grellen Farben auf die Schutzwälle des abendländischen Geistes sprayte. Der den abendländischen Nihilismus in voller Konsequenz zu Ende dachte.


30.11.2020
NWO
Geschichte
Compact-Online: Wer finanzierte Hitler? Das dunkle Geheimnis der Wall Street

Es ist vor allem das Verdienst des US-Amerikaners Antony C. Sutton und des Russen Nikolay Starikow, hier mit bahnbrechenden – und dennoch (oder gerade deswegen?) im Mainstream kaum beachteten – Recherchen für die Klarheit gesorgt zu haben, die den kommunistischen wie den westlichen Historikern fehlt. Ihre Bücher Wall Street und der Aufstieg Hitlers  (Erstveröffentlichung 1976, auf Deutsch im Schweizer Verlag Perseus 2009, Auszug auf Seite 50. ff) beziehungsweise Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen?  (auf Deutsch 2017 in einem kleinen baltischen Verlag erschienen, Auszug auf Seite 38 ff.) werden in der Fachwissenschaft ignoriert. Dritter im Bunde der Aufdecker ist der US-Professor Guido Giacomo Preparata mit seinem Buch Wer Hitler mächtig machte: Wie britisch-amerikanische Finanzeliten dem Dritten Reich den Weg bereiteten (2010 ebenfalls bei Perseus erschienen).
 
29.11.2020
NWO
Geschichte
Compact-Online: Die Wall Street und Hitler: Reichskanzler Brüning packt aus

Heinrich Brüning, der der Weimarer Republik in ihren bewegtesten Jahren 1930 bis 1932 als Reichskanzler vorangestanden hatte, gab einen deutlichen Fingerzeig, als er – nachdem das sogenannte Tausendjährige Reich unter Schutt und Trümmern begraben worden war – in einem Brief an einen Freund ausführte:

„Einer der Hauptfaktoren bei Hitlers Aufstieg, war die Tatsache, dass er große Geldsummen von fremden Ländern 1923 und später empfing. (…) Diejenigen, die so lange versucht haben, diese Tatsachen zu unterdrücken, täuschen sich, wenn sie glauben, dass sie das auf Dauer tun könnten.“ Und weiter: „Glücklicherweise waren [Reichspräsident] Hindenburgs außerverfassungsmäßige Berater unter sich geteilt. Eine Gruppe zielte auf eine Regierung ohne Nazipartei, gleich der später unter Herrn von Papen eingesetzten, die diktatorisch vorgehen und die politischen Parteien auflösen sollte. Andere wollten eine neue Regierung haben, die die Nazis einschließen sollte. Die letztere Gruppe hatte unter ihren Mitgliedern eine Anzahl von Bankiers, die einen besonderen, indirekten Druck auf den Präsidenten nach seiner Rückkehr nach Berlin ausübten.
 
23.11.2020

Geschichte
Danisch: Die CDU und die Villa Octogon

Das ist dann halt nur alles aus dem Ruder gelaufen, weil die Nazis das dann zu fanatisch und zu organisiert angegangen sind. Da musste man intervenieren.

Und genau an der Stelle setzt nun dieser Film von Arte an. Nämlich damit, dass die Allierten Deutschland zunächst mal in Trümmer gelegt, die schlimmsten Nazis exekutiert und mit eben jenen Kontrollratsgesetzen, die ich zum Kryptoverbot schon angesprochen hatte, die NSDAP und ihre Symbole aufgelöst hat.

Und dann setzt dieser Film ein.

Und sagt, dass es in den USA zwei Sichtweisen gab. Die eine war, die Deutschen entwaffnet und wehrlos zu lassen. Die andere war, die Deutschen sofort wieder aufzurüsten und zu bewaffnen. Und auch den ganzen Beamten- und Organisationsstaat der Nazis weiterzuverwenden (was wohl der Grund war, warum die Entnazifizierung nur auf den obersten Etagen und bei den offensichtlichen Verbrechern lief). Deutschland möglichst schnell wieder zu einem funktionierenden Staat zu machen.

 
22.11.2020

Schweiz
Geschichte
Infosperber: Sich empören genügt nicht

Die Verstrickungen der Schweiz in den Sklavenhandel werden immer offensichtlicher. Empörung ist keine genügende Antwort.

Etwas überrascht und mit Befremdung mussten wir in den letzten Jahren zur Kenntnis nehmen, dass viele Persönlichkeiten auch berühmter Schweizer Familien sich dank der Sklaverei und des Sklavenhandels bereichert haben. Es steht jetzt fest, dass auch die Stadt Zürich an diesem unwürdigen Geschäft Geld verdient hat. Die begüterte Stadtgemeinde erwarb bereits 1727 Anteile an der «South Sea Company», einem Unternehmen, das im Sklavenhandel tätig war. Die Stadt war während mehreren Jahrzehnten daran beteiligt. Einer Studie, welche die Stadt der Universität Zürich in Auftrag gegeben hatte, erforschte mittlerweile die Umstände. Doch nicht allein die Stadt Zürich, auch Basel und Bern haben von der Sklaverei profitiert; viele Personen aus der ganzen Schweiz haben ebenfalls direkt oder indirekt aus diesem für uns unzulässigen Geschäft Profit gezogen.

Indienne-Stoffe aus Zürich gegen Sklaven getauscht


22.11.2020
Geschichte

Sklaven
Infosperber: Verblendete Wissenschaft: Übersehene Skandale der Vergangenheit

Der Schweizer Historiker Herbert Lüthy beschrieb die Kolonisation und blendete den Sklavenhandel aus. Ein persönlicher Rückblick.

(Red./cm) Gegenwärtig versuchen nicht wenige europäische Länder, ihre Rolle vor und im Zweiten Weltkrieg weisszuwaschen – mit einigem Erfolg, wie z.B. die Resolutionen des Europa-Parlaments zeigen. Dass selbst Historiker auf Universitätslevel und auch in der Schweiz keine Hemmungen hatten, die Vergangenheit des eigenen Landes zu beschönigen, ist aber ebenso Realität. Gerade auch im Hinblick auf die Konzernverantwortungsinitiative müssen wir uns bewusst sein, dass auch wir Schweizer nicht immer eine weisse Weste hatten – und haben. Unser gelegentlicher «kontertext»-Autor Rudolf Walther erzählt so ein Beispiel anhand seiner eigenen Jugend und seines eigenen Geschichtsstudiums.

Eine persönliche Vorbemerkung

 
22.11.2020
Geschichte
Compact-Online: Friedrich II. – Ein sizilianischer Kaiser besteigt vor 800 Jahren den Thron

Vor 800 Jahren bestieg Friedrich II. den Kaiserthron. Sein Großvater, Friedrich I. (Barbarossa) wurde von der Nachwelt sehr gewürdigt. Gerade im Deutschen Reich des 19. Jahrhunderts explodierte förmlich ein Personenkult um den sagenumwobenen Stauferkaiser. Doch bei genauerer Betrachtung seiner Gestalt gibt es, auf Deutschland bezogen, nicht nur Ruhmreiches zu verkünden. So vernachlässigte er die deutschen Lande oft zu Gunsten Norditaliens. Beim Enkel sah es nicht besser aus, nachdem er die Kaiserkrone am 22. November 1250 erbte. Im Gegenteil: Mit der Vernachlässigung Deutschlands übertraf er seinen Großvater bei Weitem.

21.11.2020
Geschichte
Deutsch.RT: "Gericht der Völker": Vor 75 Jahren begann das Nürnberger Tribunal

Die Prozesse des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg waren in der Geschichte der Justiz genauso einmalig wie die Verbrechen, die diese Prozesse aufzuklären und zu bestrafen hatten. Heute jährt sich der Beginn des Nürnberger Tribunals zum 75. Mal.

Am Freitag jährt sich der 75. Jahrestag der Nürnberger Prozesse gegen Deutschlands Hauptkriegsverbrecher. Der Internationale Militärgerichtshof in Nürnberg wurde auf Initiative der UdSSR, der USA, Großbritanniens und Frankreichs eingerichtet, um die Verbrechen der Führung Nazideutschlands zu untersuchen. Nach fast einjähriger Verhandlung fällte das Gericht zwölf Todesurteile und befand auch den SD (Sicherheitsdienst), die Gestapo, die NSDAP und die SS (Schutzstaffel) für verbrecherisch. In den folgenden zwöl Nürnberger Prozessen, die von 1946 bis 1949 stattfanden, wurden Nazi-Führer in kleinerem Umfang verurteilt.


20.11.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Ursache der Kriegsniederlage 1918
Dolchstoß oder kein Dolchstoß?


Wenn Gerichte über historische Wahrheiten entscheiden sollen, geht es meistens eher um die Tagespolitik, als um die Vergangenheit. Ein besonders eindringliches Beispiel dafür war der sogenannte Münchner Dolchstoßprozeß, der vor 95 Jahren mit einem Urteil endete, das beide Konfliktparteien in ihrem Sinne auslegen konnten.

Wegen der Frage, ob die Sozialdemokratie 1918 durch ihre Agitation den Zusammenbruch der deutschen Armee im Ersten Weltkrieg bewirkt habe, trafen sich sieben Jahre später der konservative Herausgeber der Süddeutschen Monatshefte, Paul Nikolaus Cossmann, und der Chefredakteur der sozialdemokratischen Münchener Post, Martin Gruber, vor dem dortigen Amtsgericht wieder. Cossmann hatte genau das 1924 in mehreren Heften behauptet. Deswegen hatte ihm Gruber öffentlich vorgeworfen, die Geschichte zu verfälschen. Das ließ der Herausgeber nicht auf sich sitzen und verklagte Gruber.


14.11.2020

Terror
Geschichte
Compact-Online: Vor 5 Jahren: 13.11. – Frankreichs schwarzer Freitag

Es ist Freitag, der Dreizehnte – ein Novembertag, der lange im kollektiven Gedächtnis der Franzosen bleiben wird. 80.000 Zuschauer feiern die Partie Frankreich-Deutschland im Stade de France, siebzehn Minuten sind gespielt, da geht plötzlich ein Raunen durch die Fankurve. «Weiß nicht, ob Sie das laute Geräusch gehört haben? Wird einem mal kurz anders… klang wie eine Explosion. Die Leute schauen sich um hier… nichts zu erkennen. Nach einer Bombendrohung gegen… das Hotel der deutschen Mannschaft heute, wird einem da schnell mal mulmig», kommentiert Tom Bartels live im Ersten.

Am Vormittag waren der Bahnhof Gare de Lyon und das Hotel Molitor wegen Terrorgefahr geräumt worden. Drei Minuten später dann der nächste Knall. Ein Mann in Schwarz schreitet unauffällig in Richtung der Tribüne, wo Frankreichs Präsident neben dem deutschen Außenminister steht, er tritt an François Hollande heran, flüstert ihm etwas ins Ohr – beide verschwinden diskret aus dem Blickfeld. Frank-Walter Steinmeier bleibt sitzen, der Schiri lässt weiterspielen.


12.11.2020
Geschichte
Linke
Junge Freiheit: Räumung der Mainzer Straße 1990
Häuserkampf in der Hauptstadt


Die Räumung eines besetzten Hauses in der Berliner Liebigstraße im vergangenen Oktober war begleitet von Ausschreitungen der linksextremen Szene. Doch verglichen mit dem, was sich vor 30 Jahren in der Hauptstadt abspielte, war das nur ein Geplänkel. Im November 1990 lieferten sich Autonome und Polizisten drei Tage lang schwere Auseinandersetzungen um insgesamt 13 besetzte Häuser.

Seit dem April hatten Linke die Gebäude in der Mainzer Straße im Ostteil Berlins in Beschlag genommen. In den Immobilien richteten sich unterschiedliche Gruppen ein. So entstand unter anderem im sogenannten Tuntenhaus, in dem Homosexuelle lebten, eine Schwulenbar. In einigen der Häuser bauten die Besetzer Falltüren und spitze Metallstangen ein. Später begründeten sie dies als angebliche Schutzmaßnahmen gegen Angriffe von Neonazis.


6.11.2020
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: Das finstere Zeitalter der Leopoldina

Nach dem Dreißigjährigem Krieg wurde 1652 die „Leopoldina“ gegründet. Ähnliche Gelehrtengesellschaften entstanden nacheinander auch in England (Royal Society, 1660) und Frankreich (Académie des sciences, 1666). Ihre Aufgabe ist die Förderung der Wissenschaften durch nationale und internationale Zusammenarbeit, ihrer Tradition nach „zum Wohle des Menschen und der Natur“. Wie jedoch darf man das Motto: „zum Wohle des Menschen und Natur“ verstehen?

(ein Kommentar von A.W. von Staufen) 

Wie am Ende des Artikels Die (un-) heimliche Macht der Leopoldina angekündigt, möchte ich heute auf die vergangenen 90 Jahre zurückblicken. Unter anderem erfuhren wir, dass in der Leopoldina neben der Freimaurer-Johannisloge auch deren alt-schottische Loge „Wilhelm zu den drei Nelken“ heimisch waren.


5.11.2020
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: Mordkomplott Sarajewo 1914: Freimaurerisches „Logenurteil“ gegen Franz Ferdinand! (2)

Wenige Wochen vor dem Attentat, sagte Franz Ferdinand d’Este, Thronfolger und Neffe Franz Joseph I., des österreichischen Kaisers und Apostolischen Königs von Ungarn und Kroatien aus dem Haus Habsburg-Lothringen zu Erzherzog Karl, während seine Gattin die Kinder ins Bett brachte:

„Ich weiß, dass man nicht bald ermorden wird. In diesem Schreibtisch sind Papiere, die dich angehen. Wenn es geschieht, nimm sie an dich.“ Als Karl protestierte, diese wohl nur ein Scherz, entgegnete der Thronfolger: „Nein ich meine es ernst. Im Übrigen ist alles schon vorbereitet, die Gruft in Artstetten ist jetzt fertig“ (Osterrieder, S. 595).


2.11.2020

Geschichte
Junge Freiheit: ARD-Doku über Dutschke-Attentat
Weniger Heldenverehrung wäre zielführender gewesen


Der Anschlag auf den Studentenführer Rudi Dutschke am 11. April 1968 markiert zusammen mit Tod des Studenten Benno Ohnesorg im Vorjahr eines der prägenden Ereignisse für die sogenannten 68er-Bewegung. Lange galten die Schüsse auf Dutschke als Tat eines Einzeltäters. Diese Version will die Dokumentation „Dutschke – Schüsse von Rechts“ widerlegen.

Den Filmmachern Cordt Schnibben und Peter Dörfler zufolge war der Attentäter Josef Bachmann vor seiner Tat Teil einer rechtsextremen Gruppe im niedersächsischen Peine. Dort sei er radikalisiert worden.

Zur Untermauerung werden Journalisten und ihre Recherchen rund um die Neonazi-Szene der späten sechziger Jahre zitiert. Wie verworren die  Zusammenhänge um Bachmann gewesen seien, wird deutlich, wenn Gedächtnisprotokolle aus einem Gespräch mit einem ehemaligen V-Mann ins Spiel kommen.

 
25.10.2020
Geschichte
Hitler
Stalin
Compact-Online: Nur bei COMPACT erhältlich: „Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen?“

Dieses Buch gibt es nicht im deutschen Buchhandel – und das hat seinen Grund. Nikolai Starikov räumt mit der Lebenslüge der westlichen Geschichtsschreibung auf, wonach Deutschland der Alleinschuldige des Zweiten Weltkrieges war. Was Putin in seinem kürzlichen Essay zum 75. Jahrestag des Kriegsendes nur angedeutet hat, formuliert Starikow in aller Schärfe aus – und das ist für Deutsche wie für Russen von riesiger Bedeutung.

Starikow ist sozusagen der Antipode von Viktor Suworow, der in Kreisen der deutschen Rechten (zu Unrecht …) zu einigem Renomée gekommen ist. Dessen These, dass Hitler mit seinem Überfall auf die Sowjetunion vom 22. Juni 1941 nur präventiv einem Angriff der Roten Armee zuvorkommen wollte, hält Starikow für falsch; Suworow, der seit Mitte der 1970er Jahre in Großbritannien lebt, ist für ihn ein britischer Agent, der von der Verantwortung Londons für das „Unternehmen Barbarossa“ ablenken will.

 
25.10.2020
Geschichte
DDR
Epochtimes: Akten über Flughafen Tegel freigegeben: Stasi der DDR war „aktiver als erwartet“

Die DDR-Staatssicherheit hat den Flughafen Tegel im Kalten Krieg systematisch ausspioniert. Auf Antrag der "BZ am Sonntag" wurden Akten über den Flughafen freigegeben, der am 8. November geschlossen werden soll.

Daniela Münkel, Forschungsprojektleiterin beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, erklärt: „Die Unterlagen zeigen, dass die Staatssicherheit am Flughafen Tegel aktiver war, als man erwarten würde. Mindestens sechs verschiedene Hauptabteilungen der Stasi beschäftigten sich mit dem Airport. Die Stasi hatte an zentralen Stellen inoffizielle Mitarbeiter platziert, sogar bei der Passkontrolle.“


23.10.2020

Pharma
Geschichte
Wichtig
Die Unbestechlichen: Die Rockefellers: Die Geschichte des weltweiten Pharma-Kartells

Der Zweite Weltkrieg hatte zwei wesentliche Faktoren ohne die dieser nicht stattgefunden hätte. Zum einen den Vertrag von Versailles und zum anderen die IG-Farben. Versailles filetierte das Kaiserreich zu Gunsten Polens. Rockefellers machten schlussendlich gemeinsame Sache um sich den globalen Pharmakuchen aufzuteilen.

Hitler war dazu Mittel zum Zweck.


23.10.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Deutsche Christen und Nationalsozialismus
Das Kainsmal


Vor jetzt fast 40 Jahren ging ich mit meiner Mutter Elfriede ins Kino. Der Film handelte von der „Weißen Rose“ und endete mit der Hinrichtung Sophie Scholls im Februar 1943. Sie war damals wenig jünger als meine Mutter. Nach langem, schweigendem Nachhausemarsch fragte sie mich: „Glaubst Du an eine Kollektivschuld?“ Nein, ich glaube Schuld ist notwendig etwas Individuelles, das im Dunkel des Kollektivs konturlos verschwindet.
 
19.10.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Erster Weltkrieg
Nahkampf im Hochgebirge


Nachdem sie in der zweiten Isonzoschlacht ihre Reserven ins Feuer geworfen und hohe Verluste erlitten hatten, verzichteten die italienischen Generäle für einige Monate auf Offensivaktionen auf diesem Kriegsschauplatz des Ersten Weltkriegs. Das südeuropäische Königreich hatte in den Kämpfen gegen die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn bereits hohe Verluste erlitten. Im Herbst 1915 ließen sie ihre Soldaten jedoch wieder zum Angriff antreten.

13.10.2020
Geschichte
Epochtimes: Proklamation des Weißen Hauses zum Deutsch-Amerikanischen Tag

Die USA begehen alljährlich den 6. Oktober als Deutsch-Amerikanischen Tag, einen Feiertag. US-Präsident Trump ist sich seiner deutschen Wurzeln bewusst und erinnerte seine Landsleute an die Dinge, die deutsche Einwanderer ins Land brachten.

US-Präsident Trump rief – wie in den Vorjahren – den 6. Oktober 2020 zum Deutsch-Amerikanischen Tag aus. Der Feiertag, der in den Vereinigten Staaten jährlich begangen wird, geht auf den 6. Oktober 1683 zurück, an dem 13 deutsche Familien an Bord der Concord die nordamerikanische Küste erreichten. Sie waren von Krefeld aufgebrochen und gründeten in Amerika Germantown – der ursprüngliche Name war Deitscheschteddel – ‚Deutschenstädtlein‘. Heute gehört es zu Philadelphia. Es war die erste amerikanische Gemeinde, die sich gegen die Sklaverei aussprach.


12.10.2020
Geschichte
Compact-Online: Das Blutbad, das nicht stattfand: Hardliner planten 1989 einen Putsch

Niemand weiß, wann genau die Mauer fiel. Vielleicht war es Harald Jäger, der als Oberstleutnant der Passkontrolleinheiten um 23:29 Uhr an der Bornholmer Straße den ersten Übergang öffnete. Vielleicht ließ der Grenztruppenoffizier Heinz Schäfer schon zweieinhalb Stunden zuvor an der Waltersdorfer Chaussee den ersten Schlagbaum hochziehen. «Ich hatte die Pressekonferenz von Schabowski im Fernsehen verfolgt und danach mit meinem Regimentskommandeur telefoniert», behauptete er zehn Jahre später.

Tatsächlich hatte Günter Schabowski, im Zentralkomitee (ZK) zuständig für die Medienarbeit, um 18:58 Uhr auf einer Pressekonferenz die Grenzöffnung «ab sofort» verkündet – und damit den Ansturm auf die Übergänge ausgelöst. Dieser hätte leicht in einem Blutbad enden können, denn der Schießbefehl für die Schutzeinheiten war noch nicht aufgehoben worden. Wer, außer Schabowski, war für dieses Chaos verantwortlich? Oder wurde genau dieses Chaos von einer kommunistischen Betonfraktion gebraucht, als Anlass zur militärischen Niederschlagung der friedlichen Revolution?

 
12.10.2020
Geschichte
Compact-Online: Deutsche Einheit – nach russischem Drehbuch. Video-Interview mit Michael Wolski

Vor 30 Jahren trat die DDR dem Geltungsbereich des Grundgesetzes bei. Dieses Datum wird inzwischen als Tag der deutschen Einheit gefeiert. Aber wie kam es dazu? War es das Ende der Block-Konfrontation? War es die friedliche Revolution? Oder war es möglicherweise eine große „Verschwörung“ des KGB, die ihren offiziell heiß geliebten „Bruderstaat“ aufgegeben hatte?
 
12.10.2020
Geschichte
Compact-Online: KGB contra DDR? «Ich habe mir da einiges eingeredet». – Hans Modrow zur Wiedervereinigung

COMPACT: Ihr Beitrag zur Wiedervereinigung ist beträchtlich. Anfang Februar 1990 kehrten Sie als DDR-Ministerpräsident aus Moskau zurück und verkündeten eine neue Orientierung: «Deutschland – einig Vaterland!» Warum dachten Sie, dass die DDR nicht mehr zu halten war?

Modrow: Die Gespräche ab 30. Januar 1990 in Moskau hatten ja einen Vorlauf. Bis Ende 1989 waren wir uns in meiner Regierung einig, dass die DDR nicht zur Vereinigung mit der BRD geführt werden sollte. Es galt die Regierungserklärung vom 17. November 1989: Die Wiedervereinigung steht nicht auf der Tagesordnung, es geht vielmehr um eine Demokratisierung der DDR.

 
10.10.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Annexion Südtirols vor 100 Jahren
Die Odyssee beginnt


Zu Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 sind Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien noch im 1882 geschlossenen „Dreibund“ zusammen. Aber schon bald führt Italien Geheimverhandlungen mit Großbritannien, Frankreich und Rußland: Die Ententemächte versprechen dem Land Südtirol und das Trentino, sollte es auf ihrer Seite in den Krieg eintreten: Der Pakt wird schließlich am 26. April 1915 als Londoner Geheimvertrag unterzeichnet.

Einig waren sich die Ententemächte allerdings keineswegs in ihren Kriegszielen. Vor allem die Positionen Italiens und der USA drifteten weit auseinander. Insbesondere die Forderung Italiens nach einer Annexion Südtirols war mit dem 14-Punkte-Programm des US-Präsidenten Wilson unvereinbar, zumal dieses das Selbstbestimmungsrecht der Völker sowie die Grenzziehung „nach klar erkennbaren Linien der Nationalität“ vorsah.


7.10.2020
Geschichte
Compact-Online: Das perfide Spiel eines Kriegstreibers: Schultes Schlussplädoyer zu Churchill

In dem Werk „Fremdbestimmt. 120 Jahre Lügen und Täuschung“ geht der Bestsellerautor Thorsten Schulte unter anderem auf die Rolle des britischen Premierministers Winston Churchills im Zweiten Weltkrieg ein. Bis zur Gegenwart gilt der in der etablierten Geschichtsschreibung als Friedensstifter. Nur wenige mutige Historiker haben es bisher gewagt, das wahre Gesicht des Deutschenhassers zu enthüllen.

6.10.2020

Geschichte
Die Unbestechlichen: US-amerikanischer Völkerrechtler klagt an: Die Vertreibung der Deutschen war ein „Völkermord“ und ein „Kriegsverbrechen!“ (2)

Der britische Philosoph, Mathematiker, Logiker und Nobelpreisträger für Literatur, Bertrand Russell, schrieb am 19. Oktober 1945 anklagend in der Times:

„In Osteuropa werden jetzt von unseren Verbündeten Massendeportationen in einem unerhörten Ausmaß durchgeführt, und man hat ganz offensichtlich die Absicht, viele Millionen Deutsche auszulöschen (…) dadurch, dass man ihnen ihr Zuhause und ihre Nahrung nimmt und sie einem langen, schmerzhaften Hungertod ausliefert.“

Und: „Das gilt nicht als Kriegsakt, sondern als Teil einer bewussten ‚Friedens-Politik‘ (…) Im Potsdamer Protokoll wird vorgeschrieben, dass die Ausweisungen von Deutschen in ‚geregelter und humaner‘ Weise durchgeführt werden sollten. Und es ist wohl bekannt (…) dass diese Bedingung von unseren russischen und polnischen Verbündeten nicht beachtet worden ist.“


6.10.2020
Geschichte

Compact-Online: „Ich bin Dynamit“ – Das Leben Friedrich Nietzsches neu erzählt

„Ich bin Dynamit!“ – diese Selbstbeschreibung stammt von einem frühpensionierten Professor, den die Einwohner von Turin als liebenswürdigen Sonderling kannten. Als jemanden, der aufgrund seiner Kurzsichtigkeit wie ein Verlorener wirkte, aber durch formvollendete Höflichkeit die Zuneigung seiner Umgebung gewann.

Die Turiner wären erschrocken, hätten sie gewusst, dass sich hinter dieser Fassade ein intellektueller Hooligan verbarg. Ein Verzweifelter, der seine Botschaft vom Tode Gottes und der Morgenröte des Übermenschen in grellen Farben auf die Schutzwälle des abendländischen Geistes sprayte. Der den abendländischen Nihilismus in voller Konsequenz zu Ende dachte.

 
29.9.2020
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: Selbsterhaltung des Imperium Romanum 2.0 (Teil 2)

Auch wenn man unvoreingenommen und unbedarft sich an Recherchen mit religionswissenschaftlichem Hintergrund macht, wird der denkende Mensch sehr schnell eine mehr als kritische Meinung entwickeln. Die Koinzidenz, also das Zusammenfallen von Macht, Kapital, Politik, unter dem Deckmantel des Glaubens, der als Mittel zum Zweck gesehen werden muss, ist lediglich darauf ausgerichtet, uns alle pekuniär zur Ader zu lassen und regelrecht zu verdummen. Nichts wurde über Jahrtausende ausgelassen, kaum eine Art oder Abart des Machterhaltes vergessen. Feindbilder wurden immer wieder neu interpretiert: Himmel – Hölle, Gut – Böse, richtige Götter – falsche Götter (Götter, also Plural, in monotheistisch ausgerichteten Glaubensgemeinschaften) und Religionen usw. Selbst vorchristliche, orientalisch geprägte Storys schafften es mittels des Transportmittel der Bibliothek – wie 66 Bücher, die man Bibel nennt, richtig übersetzt heißen – in unsere Tage.

28.9.2020
NWO
Sozialismus
Geschichte
Epochtimes: Sozialistische Enteignung in der DDR: Es begann mit „Hygienevorschriften“ – Unwirtschaftlichkeit zwang Gaststätten zum Verkauf
Nach Gründung der sozialistischen DDR 1949 verschwanden nach und nach die kleinen Privatunternehmen, große Unternehmen gingen in staatlichen Besitz über. Die Maßnahmen, die man ergriff, ähneln den Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown.

Eine Geschäftsbranche, die es durch den Corona-bedingten Lockdown schwer getroffen hat, ist die Tourismusbranche. Und mit ihr im Zusammenhang steht eine weitere Branche, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen könnte, das Hotel- und Gastronomie-Gewerbe.


26.9.2020
Geschichte
Terror
Junge Freiheit: Anschlag auf der Wiesn
Oktoberfest-Attentat: An der These vom Einzeltäter wird nicht gerüttelt


Es war das bis dato schwerste Attentat in der Geschichte der Bundesrepublik. Vor vierzig Jahren, am 26. September 1980, verloren bei einer Bombenexplosion am Nordausgang der Münchener Theresienwiese 13 Menschen ihr Leben und über dreihundert weitere Besucher des damaligen Oktoberfestes wurden zum Teil schwer verletzt. Trotz zweier Ermittlungsverfahren konnten die genauen Hintergründe des Anschlages nie abschließend geklärt werden. Bis heute ist das Verbrechen daher Gegenstand zahlloser Spekulationen und einer andauernden politischen Instrumentalisierung.

Es war ein warmer Altweibersommerabend. Das schöne Wetter lockte an diesem Freitag viele Besucher auf die traditionelle Wies´n. Gegen 22 Uhr war in den meisten Bierzelten bereits die letzte Maß ausgeschenkt worden und Menschentrauben verließen bereits das Festgelände. Eine der Hauptrouten für die abfließenden Besucherströme führte über den Nordausgang auf den Münchener Bavariaring. Um 22.19 Uhr schoß hier eine gleißend helle Stichflamme in den Nachthimmel empor. Unmittelbar danach detonierte eine Bombe auf dem kleinen Vorplatz.

 
25.9.2020
NWO
Sozialismus
siehe Corona
Wichtig
Geschichte
Epochtimes: Bewusst herbeigeführte Unwirtschaftlichkeit zwang in der DDR zum Verkauf von Privatunternehmen

Nach Gründung der sozialistischen DDR 1949 verschwanden nach und nach die kleinen Privatunternehmen, große Unternehmen gingen in staatlichen Besitz über. Die Maßnahmen, die man ergriff, ähneln den Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown.

Eine Geschäftsbranche, die es durch den Corona-bedingten Lockdown schwer getroffen hat, ist die Tourismusbranche. Und mit ihr im Zusammenhang steht eine weitere Branche, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen könnte, das Hotel- und Gastronomie-Gewerbe.


23.9.2020
Geschichte
NWO
Die Unbestechlichen: US-amerikanischer Völkerrechtler klagt an: Die Vertreibung der Deutschen war ein „Völkermord“ und ein „Kriegsverbrechen!“ (1)

Einige Völkerrechtler sprechen in Bezug auf die Vertreibung der Deutschen von Völkermord und Kriegsverbrechen! Die Politik schweigt dazu! Bis heute!

Der US-amerikanische Politiker Brazilla Carroll Reece, der den Bundesstaat Tennessee im US-Repräsentantenhaus vertrat, nannte in seiner Grundsatzrede vom 16. Mai 1957 die Vorgänge bei der Vertreibung der Ostdeutschen einen „Völkermord“.

(Quelle: Heinz Nawratil: „Schwarzbuch der Vertreibung 1945 bis 1948 – Das letzte Kapitel unbewältigter Vergangenheit“, Wien 2013, S. 77).

Nachfolgend die Definition für „Völkermord“:


22.9.2020
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: Historischer Tabubruch: Schon vor und während des Zweiten Weltkriegs wurden Massenvertreibung der Deutschen und Gebietsabtretungen geplant!

Die Planung der Massenvertreibungen der Deutschen vor und während des Zweiten Weltkriegs wird bis heute verschwiegen!

Denn die Fakten zeigen auf, dass dieses Verbrechen nicht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten konzipiert wurden!


20.9.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Seefahrt über den Pazifik: Genetiker bestätigen Kon-Tiki und Thor Heyerdahl (Video)

Wie wurde wann und von wem die Inselwelt des Pazifiks besiedelt? Woher kamen die Siedler von Polynesien, die bis Hawaii im Norden und zur Osterinsel im Südosten unzählige Inseln über den Ozean besiedelten?

Solche und ähnliche Fragen stellte sich auch der Forscher und Seefahrt-Abenteuer Thor Heyerdahl. Er startete 1947 seine Expedition Kon-Tiki, mit der er beweisen wollte, dass Seefahrer aus Südamerika lange vor Kolumbus tausende Kilometer über den Pazifik segelten. Sie haben so nicht nur die Osterinsel erreicht, sondern auch die Inselwelt in Polynesien und Neuseeland.

Durch sein Floß Kon-Tiki wurde Heyerdahl 1947 schlagartig weltberühmt. Denn ihm gelang es so zu beweisen, dass es mit primitiven Seefahrzeugen sehr wohl technisch möglich war, dass Bewohner der Westküste Südamerikas den riesigen Ozean befuhren. Und auch besiedelten.


17.9.2020

Türkei
Geschichte
Wichtig
Die Unbestechlichen: Auch im Mittelmeer lässt Erdogan seine Maske fallen

Wie wäre es mit einem Folgevertrag zu Lausanne, dem „Herbolzheimer Vertrag“?

(von Albrecht Künstle) 

Einige Erdogan-Türken „stürmten“ Ende August mit ihrer blutroten Türken-Fahne den deutschen „Reichstag“ – von dem aus der Bundestag das kleiner gewordene Deutschland so regiert, wie es die Medien von ihm erwarten. Gleichzeitig herrscht im Mittelmeer ein Sturm anderer Art. Da sind Bohrschiffe der Türken in fremden Gewässern nebst militärischen Begleitschiffen unterwegs. Auch die Griechen können sich nicht gefallen lassen, was sich vor ihren Inseln abspielt und schicken Kriegsschiffe. Dabei geht es nicht nur um Öl oder Gas, das immer weniger gebraucht wird. Auch dutzende türkische Panzer wurden an die griechische Grenze verlegt.


11.9.2020
NWO
Geschichte
Chile
Deutsch.RT: 9/11 in Chile: Wie die USA eine Schreckensherrschaft implementierten

Die demokratisch gewählte Regierung Chiles hat zu Beginn der 1970er Jahre eine Politik umgesetzt, wie sie sich heute manche progressive Kräften und Institutionen auf die Fahnen schreiben. Bis Washington am 11. September 1973 in Santiago ihr Ziel erreichte.

Der 11. September – ein historisches Datum. Und das nicht allein aufgrund jener Ereignisse an diesem Tag im Jahr 2001 in den USA, die als Anlass für den verheerenden sogenannten "Krieg gegen den Terror" dienten, der in alle entlegenen Winkel der Welt gebracht wurde und  der somit rund 3 Millionen Menschen das Leben gekostet und mindesten 37 Millionen Flüchtlinge hervorbrachte.


11.9.2020
Geschichte
Journalistenwatch: Die Flamme der Freiheit: Patrioten feiern am Samstag die Befreiung Wiens 1683

Vor 337 Jahren wurde die osmanische Eroberung Europas durch Sultan Mehmet IV. bei der Schlacht am Kahlenberg abgewehrt. Am Samstag, 12.9. gedenken Patrioten in Wien „Für ein freies und starkes Christliches Europa“ mit einem Fackelzug der Verteidigung der Freiheit Europas.

„1683 verkündete der türkische Sultan Mehmet IV. Österreich den Dschihad, den „Heiligen Krieg“, und betrieb buchstäblich mit aller Gewalt die Eroberung des „Goldenen Apfels“, der Reichs- und Residenzstadt Wien, deren Reichtümer sich die Osmanen einzuverleiben gedachten. Das geostrategische Ziel der Operation war die Islamisierung Mitteleuropas“, so die Veranstalter. „Mit der Hilfe treuer Verbündeter und dem Wehrwillen heldenhafter Soldaten gelang die mitteleuropäische Gemeinschaftsleistung: Mit der Schlacht am Kahlenberg am 12. September 1683 wurde der Erhalt des christlichen Europas über Jahrhunderte gesichert.“

 

5.9.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Mordkomplott Sarajewo: 1914: Freimaurerisches „Logenurteil“ gegen Franz Ferdinand! (1)

Am 28. Mai 1915 zitierte das Berner Tagblatt die Paris Midi, dass  Erzherzog Franz Ferdinand d’Este, Thronfolger und Neffe Franz Joseph I., des österreichischen Kaisers und Apostolischen Königs von Ungarn und Kroatien aus dem Haus Habsburg-Lothringen vom französischen Groß-Orient (Grand Orient de France) „zum Tode verurteilt“ worden wäre (Eggert (1), S. 267)!

Ein maurerisches Feme-Urteil also!

Brisant war diese Meldung aber noch aus einem anderen Grund: Die Paris Midi berichtete bereits am 1. Januar 1914 darüber, also ein halbes Jahr vor den tödlichen Schüssen in Sarajewo! Das Bündner Tagblatt gab am 25. August 1923 gar das Jahr 1912 als „Jahr des Orient-Urteils“ an – zwei Jahre vor dem Attentat (Eggert (1), S. 267).


4.9.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Luftschlacht um England 1940
London hielt stand


Seit Wochen tobte im Sommer 1940 die Luftschlacht um England. Anfang September zeichnete sich eine Niederlage der deutschen Luftwaffe ab. Den Briten gelang, es ihre abgeschossenen Flugzeuge schneller zu ersetzen als den Deutschen. Zudem litt die Royal Air Force nicht in dem Maße unter einem Mangel an Piloten wie die Luftwaffe von Reichsmarschall Hermann Göring.

Statt sich weiter auf den Kampf gegen die britischen Jagdflieger zu konzentrieren, wählte Hitler eine neue Strategie. Ab dem 4. September sollten die Bomber gezielt britische Städte angreifen. Von nun an stand die Zivilbevölkerung im Visier. Durch die Angriffe, die neben Fabriken eben auch Wohngebiete trafen, sollte die Regierung von Premierminister Winston Churchill doch noch zur Aufgabe bewegt werden. In diesen Monaten starben rund 28.000 britische Zivilisten bei den Bombenangriffen, 32.000 wurden verletzt.


2.9.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Sieg bei Sedan
Deutschlands vergessener Feiertag


Sie brachte den Sieg, aber noch nicht den Frieden. Sie stand am Ende eines Kaiserreiches und ebnete den Weg für ein neues. Für fast ein halbes Jahrhundert war sie Anlaß für patriotische Feiern und ist heute doch fast vergessen: die Schlacht von Sedan während des Deutsch-Französischen Kriegs von 1870/71, deren Ende sich am 2. September zum 150mal jährt.

Die Schlacht rund um die an der Maas nahe der belgischen Grenze gelegene alte Festungsstadt Sedan faßt wie in einem Brennglas die großen Linien des Krieges von 1870/71 zusammen: die taktischen und strategischen Mängel und das zögerliche, ja planlose Vorgehen auf französischer Seite ebenso wie die überlegene Führung und das entschlossene Handeln der deutschen Truppen durch den preußischen Generalstab unter Helmuth von Moltke.


2.9.2020
Geschichte
Junge Freiheit: „Junkerland in Bauernhand“
Bodenreform: Ein Raubzug und seine Tradierung


Ein sowjetisches Restitutionsverbot als Bedingung für die deutsche Wiedervereinigung – Mythos oder Wahrheit? Helmut Kohl erinnerte sich ganz genau und gab 1991 zu Protokoll, die Sowjetunion habe auf der anhaltenden Gültigkeit der zwischen 1945 und 1948 vollzogenen „demokratischen Bodenreform“ in der Sowjetischen Besatzungszone, der späteren DDR, bestanden.

Alles falsch, so Gorbatschow, bei den Verhandlungen sei das Thema der Rückgabe enteigneten Besitzes an die alten Eigentümer oder deren Nachfahren überhaupt nicht angesprochen worden. Die entscheidende Frage dabei ist nicht so sehr, wer lügt, sondern welche politischen Interessen sich hinter den unterschiedlichen Urteilen verbergen.


1.9.2020

Geschichte
Deutsch.RT: Continental war laut Historiker tief mit NS-Staat verstrickt

Der Historiker Paul Erker hat die Verstrickung der Continental AG mit den Nationalsozialisten untersucht. Seiner Studie zufolge war das Unternehmen ein wichtiger Stützpfeiler von Hitlers Kriegsmaschinerie und beutete Tausende Zwangsarbeiter teils bis zum Tod aus.

Die mehr als 800 Seiten umfassende Studie des Historikers Paul Erker zur Verstrickung des Reifenherstellers Continental mit dem NS-Regime hat es in sich: Bei der Aufarbeitung der Unternehmensgeschichte fand der Historiker heraus, dass das Unternehmen ein wichtiger Stützpfeiler der Wirtschaft in Hitlerdeutschland war, stark von der Aufrüstung profitierte und Tausende Zwangsarbeiter teils bis zum Tod missbrauchte.


30.8.2020

Sozialismus
Geschichte
Junge Freiheit: Stalins „Speziallager“
Das Morden ging weiter


Der letzte Herzog von Anhalt Joachim Ernst starb am 18. Februar 1947, zum Skelett abgemagert, an Hungertyphus im Konzentrationslager Buchenwald. Die Nationalsozialisten hatten den 46jährigen Hochadeligen bereits im Januar 1944 als Widerständler im KZ Dachau eingesperrt.

Nach Ende des Krieges blieb Joachim Ernst, anders als viele seiner Standesgenossen, in der russisch besetzten Heimat auf Schloß Ballenstedt im Harz. Doch für Stalins Terrorkommandos galt der Askanier als „Nazi-Verbrecher“ und „ausbeuterischer Großgrundbesitzer“.

Am 31. August 1945 wurde er erneut verhaftet, durch mehrere Lager geschleppt und endete schließlich in Buchenwald. Es war jenes KZ, das im NS-System im Juli 1937 am Nordhang des Ettersberges bei Weimar als Straflager für Regimegegner errichtet wurde.


18.8.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Luftschlacht um England 1940
„… wir stellen den britischen Löwen“


Nach dem Sieg über Frankreich im Sommer 1940 richtete das Deutsche Reich seinen Blick gen England. Das Vereinigte Königreich war im Westen der verbliebene Gegner und sollte wie zuvor Holland, Belgien und Frankreich in die Knie gezwungen werden. Jedoch war absehbar, daß es keinen „Blitzkrieg“ geben würde.

Die deutschen Militärplaner sahen die Erringung der Lufthoheit als Voraussetzung für eine erfolgreiche Invasion. Zu diesem Zweck wurden insgesamt fünf deutsche Luftflotten zusammen gezogen, um die Royal Air Force im Idealfall durch einen mächtigen Schlag noch am Boden zu vernichten.


18.8.2020
Geschichte
Verschwörung
Die Unbestechlichen: Wurden fast 300 Jahre unserer Geschichte erfunden? – Leben wir eigentlich im Jahr 1721? (Video)

Viele Menschen sind der Überzeugung, dass eine große Manipulation in der Geschichte stattgefunden hat, denn es kursiert eine ziemlich umstrittene Hypothese, die sich auf die historische Chronologie bezieht.

Sie betrifft eine Periode des Mittelalters, die anscheinend niemals existiert hat.

Die Theorie von der Phantomzeit oder auch das erfundene Mittelalter besagt, dass 297 Jahre Mittelaltergeschichte nie stattgefunden haben bzw. umdatiert wurden.

Demnach leben wir nicht im Jahr 2018, sondern in Wirklichkeit im Jahr 1721.


14.8.2020
Geschichte
Linke
Junge Freiheit: Bau der Berliner Mauer 1961
Hauptsache raus!


Der Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 war der verzweifelte Versuch des SED-Regimes, dem nichtabreißenden Exodus aus der DDR einen Riegel vorzuschieben. Bis dahin waren insgesamt 2,7 Millionen Deutsche nach Westen geflüchtet, seit der Abriegelung der innerdeutschen Demarkationslinie 1952 vor allem über das „Schlupfloch“ West-Berlin.

Doch auch danach blieb der Drang nach Freiheit ungebrochen, wenn auch mit einem hohen Risiko verbunden: Von den rund 370.000 Menschen, die nach dem Mauerbau den Versuch wagten, die DDR zu verlassen, wurden mehr als 72.000 inhaftiert. Sie sind die größte Gruppe der Maueropfer. Nicht zu vergessen sind daneben jene Westdeutschen, die mit selbstlosem Einsatz versuchten, DDR-Flüchtlinge in den Westen zu holen. Nicht selten mußte dafür ein hoher Preis bezahlt werden.


13.8.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Enthüllte Zeitgeschichte: „Die Hölle auf Erden“ – So grausam war der Untergang Dresdens durch alliierte Luftangriffe wirklich! – Der schändliche Streit um die Opferzahlen!

Wenige Wochen vor der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, am 13. Februar 1945, ordnete Royal-Air-Force-Luftmarschall Arthur T. Harris die Vernichtung der alten Barockstadt Dresden an. Und das, obwohl es dort laut dem Völkerrechtler und Historiker Alfred M. de Zayas, „kaum militärische Ziele“ gab. Höchstens ein Bahnhof als Verkehrsknotenpunkt.

12.8.2020
Geschichte
Compact-Online: 75 Jahre Hiroshima und die Verbrechen der Siegermächte

Bis heute behaupten die USA, die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wären alternativlos gewesen, um das Leben von bis zu einer Million US-Soldaten im Falle einer Invasion der japanischen Hauptinsel zu schützen. Dabei handelt es sich allerdings um eine Geschichtslüge, die von Historikern schon längst widerlegt wurde.

9.8.2020
Geschichte
Compact-Online: Gedenken statt Verrenken! Der 17. Juni 1953 – als Feiertag wichtiger denn je.

Es geht um einen vergessenen, ja verdrängten Gedenktag. Es geht um den niedergeschlagenen Volksaufstand des 17. Juni 1953. Wer mit dem eigenen Leben für das Recht eintritt und letztlich der Gewalt weichen muss, hat den Kampf nicht verloren. Er hat etwas Unverlierbares getan.

_von Bettina Airaksinen

Der Linken liebste Revolution ist die französische. Deren in der Praxis gewaltträchtige, zersetzende Ideen im Gewande wunderbarer Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit haben es, wer hätte es je für möglich gehalten, bis in das Bundesverfassungsgericht geschafft. In dem Land, in dem wir seit 2015 ganz besonders „gut und gerne leben“, wohnt neuerdings die Gemeinschaft der Freien und Gleichen statt des deutschen Volkes. Was diese letztlich pubertäre Idee für uns bedeuten kann, soll unter dem Titel „Verfassungs – Gaga“ demnächst getrennt beleuchtet werden.


9.8.2020
NWO
Geschichte
Compact-Online: „75 Jahre des Großen Sieges“: Putin gibt Westmächten Mitschuld am Zweiten Weltkrieg – Wir veröffentlichen die deutsche Erstübersetzung (Teil 1)

Es ist eine Weltsensation sondergleichen: Mit Wladimir Putin hat erstmals ein bedeutender Staatsmann unserer Zeit ein historisches Dogma infrage gestellt: die Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg. Wir veröffentlichen den vollständigen Artikel des russischen Präsidenten zum ersten Mal in deutscher Sprache – heute und morgen in zwei Teilen. Unser Dank gilt Dr. Wolfgang Schacht, der den Text aus dem Russischen übersetzt hat. Im Dezember vergangenen Jahres kündigte Russlands Präsident Wladimir Putin bei einer Pressekonferenz einen bahnbrechenden

9.8.2020
Geschichte
NWO
Compact-Online: „75 Jahre des Großen Sieges“: Putin gibt Westmächten Mitschuld am Zweiten Weltkrieg (Teil 2)

In einem aktuellen Artikel für die US-Zeitschrift The National Interest stellt Russlands Präsident Wladimir Putin die Rolle der Westmächte beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges heraus – und gibt auch der damaligen polnischen Führung eine Mitverantwortung an der Eskalation. Die These der Alleinschuld Deutschlands wird damit erstmals von einem bedeutenden Staatsmann unserer Zeit infrage gestellt. Es ist ein Paukenschlag, der weltpolitisch nicht ohne Folgen bleiben dürfte: Putin sieht nicht nur Deutschland. sondern alle seinerzeit führenden Länder

8.8.2020
Geschichte
Compact-Online: Sommer 1945: Die Verbrechen an Deutschen gehen weiter

Es ist eine laue Sommernacht im Juli. Einige Biergärten haben nach den Wirren des Krieges in der bombardierten Reichshauptstadt wieder geöffnet. Wo früher die Prominenz des Dritten Reiches ausgiebig ein- und ausging, treten jetzt Soldaten der Siegermächte ein.

Gut zwei Monate nach Kriegsende hatten die Deutschen alles andere als ein Sommermärchen. Überall gab es Obdachlosigkeit nach der Zerstörung der Städte. Dazu wurde der Wohnraum noch durch die unzähligen Flüchtlinge, die aus den Ostgebieten fliehen mussten, knapper.


8.8.2020
Geschichte
Compact-Online: 5. Juli 1943: Entscheidung vor Kursk

Vor 77 Jahren wurde von Hitler bei Kursk nahezu alles aufgeboten, was ihm an schwerem Gerät zur Verfügung stand, um die Sowjetunion endlich in die Knie zu zwingen. Mit knapp 800.000 Soldaten mit 2.500 Panzern und Sturmgeschützen stand die Wehrmacht ihrem Feind gegenüber.

7.8.2020
Geschichte
Compact-Online: Attentat beim Müchner Oktoberfest: Die Akte wird geschlossen

Die Ermittlungen zum Attentat beim Oktoberfest von 1980 werden endgültig eingestellt und die Akten geschlossen. Dies wurde jetzt bekannt. 2014 wurde das Verfahren nochmal aufgerollt, weil Indizien für weitere Komplizen vorlagen. Obwohl auch vieles daraufhin deutete, kamen die Behörden angeblich zu keinem Ergebnis.

Die Bundesanwaltschaft äußert beim Abschluss der Ermittlungen, dass es die Tat eines rechtsextremistischen Einzeltäters war, wenngleich sie es für nicht ausgeschlossen hielt, dass mehrere Personen das Attentat geplant haben könnten. Nur aus Mangel an Beweisen hat sie das Verfahren einstellt.


7.8.2020
Geschichte
Compact-Online: 150 Jahre Emser Depesche: War das Telegramm der Auslöser für den deutsch-französischen Krieg?

In der offiziellen Geschichtsschreibung gilt das Telegramm von Bad Ems des preußischen Königs Wilhelm I. als Auslöser für den deutsch-französischen Krieg von 1870/71.

Die nationalmasochistische Historiographie gibt Bismarck allein die Schuld am Krieg beider Staaten, indem er mit der Veröffentlichung des königlichen Schreibens die Franzosen zum Krieg provoziert habe. Doch sprechen einige wesentliche Fakten dagegen, dass die Bereitschaft Napoleons III. zum Krieg ausschließlich auf das Dokument von Bad Ems zurückzuführen ist.


7.8.2020
Geschichte
NWO
Compact-Online: https://www.compact-online.de/flucht-aus-der-silberstadt-srebrenica-als-wendepunkt-gruener-politik/

Bosnien-Herzegowina war das blutigste Schlachtfeld der jugoslawischen Erbfolgekriege. Zwischen Frühjahr 1992 und Herbst 1995 starben zwischen Bihac, Tuzla und Sarajevo etwa 100.000 Menschen. Die Kämpfe waren ausgelöst worden durch die Abspaltung der Teilrepublik von Jugoslawien, die – entgegen ihrer Verfassung – nur von zwei Volksgruppen proklamiert wurde, nämlich von Kroaten und Muslimen. Die Serben, die etwa ein Drittel der Bevölkerung stellten, riefen daraufhin ihre eigene Republik in Bosnien aus, die Republika Srpska. Deren Territorium umfasste vor allem die ländlichen Regionen, in denen seit der osmanischen Besatzung orthodoxe Christen lebten. In den Städten dagegen hatte seit alters her die muslimische Oberschicht das Sagen.

7.8.2020
NWO
Geschichte
Junge Freiheit: Atombombenabwürfe auf Japan 1945
Apokalypse mit fadenscheiniger Begründung


Kompromißloser als in Europa setzten die amerikanischen Heeresluftstreitkräfte (USAAF) im Pazifikkrieg auf strategische Flächenangriffe mit Spreng- und Brandbomben. Anfang 1945 zerstörten sie Tokio, Nagoya, Yokohama, Kobe und Osaka. Allein in Tokio starben bis zu 150.000 Zivilisten. Am 6. und 9. August 1945 folgten zwei Atombombenabwürfe, die bis Ende 1945 in Hiroshima etwa 150.000 und in Nagasaki um die 80.000 Menschen, darunter über 8.000 koreanische Zwangsarbeiter, töteten.

7.8.2020
NWO
Naher Oster
Geschichte
Compact-Online: Falsches US-Spiel – Vor 30 Jahren schnappte die Kriegsfalle für den Irak zu

 Noch in den achtziger Jahren wäre man schlicht für verrückt erklärt worden, wenn man einen Krieg zwischen den USA und dem Irak prognostiziert hätte. Saddam Hussein galt damals als der Mann Washingtons in der Region und wurde von den US-Amerikanern mit modernster Waffentechnik beliefert. Schließlich führte er seit 1980 einen blutigen Angriffskrieg gegen den Iran und damit gegen den US-Erzfeind schlechthin, wobei die USA Bagdad damals Aufklärungsdaten über iranische Stellungen lieferten.

USA belieferten Bagdads Chemiewaffenprogramm


6.8.2020
NWO
Geschichte
Deutsch.RT: Hiroshima ist überall! – oder: Der niemals endende Kampf

Der 6. August 1945 war der Tag Null der Weltgeschichte. Der Tag, an dem bewiesen wurde, dass Menschen fähig sind, die Menschheit als Gattung auszurotten und den Planeten komplett zu verwüsten. Der Kampf gegen diese Gefahr wird in alle Zukunft weitergehen müssen.

von Leo Ensel

Vor genau 75 Jahren, am 6. August 1945, einem Montag, um 8 Uhr 16 Ortszeit wurde erstmals eine Atombombe über belebtem Gebiet gezündet – sie explodierte mit einer Hitzeentwicklung von 4.000 Grad Celsius 600 Meter über dem Shima-Krankenhaus der japanischen Stadt Hiroshima, in der am Katastrophentag um die 400.000 Menschen lebten und die bis zu diesem Zeitpunkt von Bombardierungen verschont geblieben war.


6.8.2020
Geschichte
Compact-Online: Vom 17. Juni 1953 bis zum „Tag der Freiheit“: Die größten deutschen Demos seit 1945

Nach dem riesigen Zulauf, den die Berliner Anti-Corona-Demo gestern vermelden konnte, wagt COMPACT-Online den Rückblick in die jüngere deutsche Geschichte und gibt einen Überblick über die größten Demos seit 1945. Das Schöne an dem gestrigen Tag war ja, dass das ganze Volk auf die Straße ging und die althergebrachte Rechts-Links-Teilung überwunden wurde.

6.8.2020
Geschichte
Linke
Junge Freiheit: „Chaostage“ Hannover 1995
„Wir legen die Stadt in Schutt und Asche“


Es waren Bilder eines Staatsversagens, die es im Deutschland der Nachkriegszeit so noch nicht gegeben hatte. 2.000 Punks standen 3.500 Sicherheitsbeamten gegenüber und lieferten sich vom 4. bis 6. August 1995 in Hannover Straßenschlachten und Barrikadenkämpfe mit der Polizei, infolge derer über 400 Personen, darunter 240 Beamte, zum Teil schwere Verletzungen erlitten. Negativer Höhepunkt: die stundenlange Plünderung eines Supermarktes vor den Augen der Polizei, die von ihrer Einsatzleitung im Rahmen der Deeskalationsstrategie zum Zuschauen degradiert worden war.

5.8.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Deutsche Flüchtlinge 1945
„Meine Mutter ist für uns verhungert“


Ihr Ziel war Dänemark. Sie kamen in Zügen und auf Schiffen – Kinder, Frauen und alte Männer. Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten. Wochenlang waren sie auf der Flucht vor den Russen und den Polen gewesen. Alles hatten sie zurücklassen müssen, viele hatten Angehörige verloren. Jetzt hofften sie, in Sicherheit zu sein.

Welch fataler Irrtum! Ihr Schicksal würde für Jahre heißen: Hunger, Krankheit und Tod. Insgesamt werden 250.000 deutsche Flüchtlinge bis zu vier Jahre in Dänemark hinter Stacheldraht vegetieren. Ihr Verbrechen: ihre Nationalität. Allein 10.000 deutsche Kinder unter fünf Jahren werden in den Lagern sterben. Die JUNGE FREIHEIT konnte mit einer Zeitzeugin sprechen: Gisela Busch war damals elf Jahre alt.


4.8.2020
Geschichte
Infosperber: So kooperierte die Schweiz mit Hitler-Deutschland

Rückblick auf den Zweiten Weltkrieg: Der Handelsvertrag Schweiz/Deutschland vom August 1940 wird gerne übersehen. Nur Zufall?

Jahrestage und Erinnerungsfeiern sind beliebte Anlässe, um die Geschichte unter die Leute zu bringen. Zur Zeit sind Rückblicke auf den Zweiten Weltkrieg, der vor 75 Jahren zu Ende ging, beliebt. Allerdings wird dabei die Rolle der Schweiz, trotz umfangreicher Studien, in der breiten Öffentlichkeit immer noch verklärt wahrgenommen.

Der Sinn historischer Rückblicke


1.8.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Tabu-Fakten Zweiter Weltkrieg: So wurden deutsche Vertriebene beschimpft – „Gesindel, Dreckszeug, Verfluchte!“

Hiesige Politiker verkünden gerne, dass angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise Deutschland schon einmal mit Millionen von Zuwanderern fertig wurde, die herzlich aufgenommen und integriert wurden.

Gemeint damit sind die zwischen 14 bis 20 Millionen Vertriebene (die historischen Zahlen schwanken) aus Ost- und Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien, Memelland, dem Sudetengebiet etc. Also Landsleute der im Westen lebenden „Reichsdeutschen“.

Doch eine diesbezügliche „Willkommenskultur“ gab es nicht!


31.7.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Massaker von Aussig
Viele Tote trieben die Elbe abwärts


Potsdam, 31. Juli 1945: Um 15.45 Uhr verläßt US-Präsident Harry Truman seine Residenz in der Kaiserstraße und begibt sich ins Schlößchen Cecilienhof zur elften Sitzung der Konferenz der Weltkriegssieger USA, Großbritannien und Sowjetunion. Etwa eine Viertelstunde vor seinem Eintreffen, gegen 15.30 Uhr, explodiert knapp dreihundert Kilomter südlich in Aussig-Schönpriesen im Sudetenland ein ehemaliges Munitionsdepot der Wehrmacht.

Die Druckwellen schleudern Eisenbahnwaggons durch die Luft, Häuser gehen in Flammen auf, Schüsse fallen, das Wasser im Feuerlöschteich färbt sich rot. Es beginnt eine Hatz auf Deutsche. Auf der Brücke über die Elbe tobt der Mob. Arbeiter der Schicht AG, die nach Betriebsschluß nach Hause gehen, werden angegriffen, einige von ihnen erschlagen. Kinderwagen werden ins Wasser gestoßen. Leichen treiben elbabwärts bis ins sächsische Pirna.

Prag verbreitete die Mär von Werwolf-Angriffen


29.7.2020
Geschichte

Wichtig
ScienceFiles: Der Sklavenhandel – Teil 1

Diskussionen über Sklaverei werden heute, wie so vieles, auf weitgehend faktenfreiem Grund geführt. Deshalb haben wir aus der hervorragend sortierten Bibliothek von Dr. habil. Heike Diefenbach ein Altwerk entnommen, dem man wiederum eine kompakte und dennoch informierte Darstellung des Sklavenhandels entnehmen kann. Wir sagen vorher, dass die Darstellung für viele derer, die heute so erzürnt über den Sklavenhandel sind, der die Menschheit die meiste Zeit ihrer Existenz begleitet hat, in weiten Strecken neu sein wird und bitten unsere Leser, das folgende Exzerpt, das insofern ein Kleinod darstellt als es zwischenzeitlich politischer Säuberung anheim gefallen ist, zu verbreiten.

29.7.2020
Geschichte

Bürgerkrieg
BLM
Wichtig
ScienceFiles: Der Sklavenhandel – Teil 2 – Pflichtlektüre für BLM-Aktivisten

Das Ende des Sklavenhandels ist eine zivilisatorische Errungenschaft, hervorgebracht von WEISSEN, also von Vertretern der Hautfarbe, die heute von denen, die sich für eine Inkarnation von moralischer Rein- und Überlegenheit halten, verdammt wird. Der zweite und letzte Teil unserer kurzen Serie zum Sklavenhandel widmet sich dieser zivilisatorischen Leistung und den hohen Kosten, mit der sie verbunden war, hohe Kosten vor allem für die schwarzen Staaten der Ashanti und Yoruba und das Königreich Dahome, die im 18. und frühen 19. Jahrhundert ihre wirtschaftliche Blüte dem Sklavenhandel zu verdanken hatten – deutlich erkennbar an ihrem Verfall nach dem Verbot der Sklaverei. Die Kinder und Naiven, die heute durch die Welt laufen, um ihre Unkenntnis zu verbreiten und die Welt in schlechte Weiße und gute Schwarze teilen, werden überrascht sein zu lesen, dass Königreiche der Schwarzen an der Goldküste in Afrika auf Sklavenhandel gegründet waren, dem Verkauf von von Schwarzen gefangenen Schwarzen an Weiße.

20.7.2020
Geschichte
Junge Freiheit: 20. Juli 1944
„Er wollte sein Land retten“


Johann Adolf Graf Kielmansegg überlebte den 20. Juli 1944, schuf die Bundeswehr und deren „Innere Führung“ – die heute in Gefahr ist, warnt sein Sohn Hanno.

General Graf von Kielmansegg, wie würde Ihr Vater den politischen Zustand der Bundeswehr heute wohl beurteilen?

Hanno Graf von Kielmansegg: Oh, ich fürchte, noch viel schärfer als ich.

Inwiefern?

Kielmansegg: Er zählte ja nicht nur zum Kreis jener 15 ehemaligen Offiziere der Wehrmacht, die ab 1950 zu den Gründervätern der Bundeswehr wurden, sondern auch zu jenen fünf, die für die „neue Wehrmacht“, wie es damals noch hieß, die „Innere Führung“ entwickelten.


18.7.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Fake News anno 1814: Was Napoleon nie über die Deutschen gesagt hat

Schon seit mehr als 200 Jahren ist diese Fälschung einfach nicht totzukriegen: Selbst heute noch wird in den sozialen Medien Napoleon ein Zitat zugeschrieben, in dem er sich angeblich negativ über die Deutschen äußert. Dabei kommt das Zitat aus einer ganz anderen Ecke.

Das Zitat, um das es geht, lautet: "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche" – das soll vom damaligen französischen Kaiser überliefert sein. Und weiter: "Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden". 

Doch Geschichtsexperten sehen den Ursprung des angeblichen Napoleon-Zitats bei Joseph Görres, einem deutschen Publizisten. Dieser schrieb 1814 einen Text, in dem er dem Franzosen die herablassenden Äußerungen über Deutsche in den Mund legte.


17.7.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Zweite Isonzoschlacht 1915
Kampf bis zur letzten Reserve


Die Isonzoschlachten des Ersten Weltkriegs, die ab dem Sommer 1915 zwischen Italien und Österreich-Ungarn ausgetragen wurden, stellten beide Seiten vor besondere Herausforderungen. Denn in dem unwegsamen Gebirge der Alpen war die Organisation der Logistik eine schwierige Aufgabe. So mußte jedes Stück Ausrüstung, jede Wasserflasche und jede Munitionskiste mit Maultieren in die Stellungen transportiert werden. Wie groß der Aufwand für die Versorgung Tausender Soldaten mit Verpflegung und Munition war – vom Abtransport der Verwundeten ganz zu schweigen –, liegt auf der Hand.

15.7.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Rassenunruhen von 1919 – Warum die USA und Großbritannien gerne den "Red Summer" verdrängen

Bei Rassenunruhen in den USA und in Großbritannien wurden 1919 Hunderte von Menschen ermordet: Männer, Frauen und Kinder. Doch warum ist das nur eine Fußnote in der Geschichte? Weil die Regierungen und die Medien dort nur ungern an ihre damalige Reaktion erinnert werden möchten.

von Andrew Dickens

Erinnern Sie sich, als wir dachten, dass 2020 das Jahr des Coronavirus werden würde? Dann kamen der Mord an George Floyd und die anschließenden Proteste, gab es gewalttätige Unruhen und Zusammenstöße zwischen Polizei, Rechtsextremen und Antifaschisten. COVID-19 wird sich die Spitzenposition wohl teilen müssen.


7.7.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: 12. Juni 1999: Wie knapp die Welt an dem Tag am 3. Weltkrieg vorbeigeschrammt ist

Vor zwanzig Jahren hat ein Ereignis Geschichte geschrieben, dessen Wichtigkeit und Dramatik kaum bekannt, obwohl es damals fast zu einem Zusammenstoß russischer und amerikanischer Soldaten mit sehr bösen Folgen gekommen wäre. Die Rede ist vom „Vorstoß auf Pristina“. Über diese russische Militäroperation sind nun geheime Dokumente veröffentlicht worden und die Beteiligten haben Interviews gegeben. Was damals geschah und warum das Thema bis heute wichtig ist, lesen Sie hier.

Das russische Fernsehen hat schon vor einer Woche das erste Mal über die freigegeben Informationen berichtet und auch an diesem Sonntag gab es in der Sendung „Nachrichten der Woche“ darüber einen langen Beitrag. Ich habe ihn jedoch dieses Mal nicht übersetzt, denn er ist als Text – also ohne die Bilder – kaum zu verstehen. Dennoch will ich darüber berichten und schreibe deshalb ausnahmsweise eine eigene Zusammenfassung, anstatt den russischen Bericht eins zu eins zu übersetzen.

Hinter Jelzins Rücken


2.7.2020
NWO
Geschichte
Deutsch.RT: Westlicher Geschichtsrevisionismus: Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft (Video)

Der Geschichtsrevisionismus ist nicht neu. Immer und überall haben interessierte Parteien versucht, die Vergangenheit in ihrem Sinne umzudeuten. Wer jedoch aus der Vergangenheit nichts lernt, läuft Gefahr, alte Fehler zu wiederholen.

2.7.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Warum unser Kalender und unsere Sekunde so verdammt wichtig sind

Zunächst einmal an dieser Stelle eine kleine Einführung in die verschiedenen Kalender unserer Welt: Wir leben heute mit dem sogenannten gregorianischen Kalender. Der heißt so, weil ihn Papst Gregor eingeführt hat. Davor hatten wir den julianischen Kalender (der so hieß, weil Julius Cäsar ihn einführte), davor den Mondkalender, davor den Sonnenkalender. Parallel läuft seit langer Zeit der chinesische Kalender und der jüdische und viele andere kleine mehr. Ein Kalender wird benötigt, um die Zeit einzuteilen und Ordnung in den zeitlichen Ablauf des Lebens zu bringen. Kalender beziehen sich auf Sonnenauf- und -untergang, Tageslängen und die Dauer eines Sonnenumlaufs oder, im Falle der Mondkalender, um die Zyklusdauer eines vollen Monddurchlaufes. Nach einem Sonnenumlauf fängt der uns bekannte Rhythmus der Jahreszeiten wieder von vorne an, mit mal mehr, mal weniger Regelmäßigkeit, und die Gestirne befinden sich ziemlich genau dort, wo sie vor einem Jahr waren. Doch Jahreszeiten gab es womöglich nicht schon immer, sondern erst seit erdgeschichtlich relativ kurzer Zeit in der uns bekannten ausgeprägten Form.

1.7.2020
Geschichte
NWO
DDR
Junge Freiheit: Währungsunion 1990
„Kommt die D-Mark, bleiben wir …“


Am Ende ist Bundeskanzler Helmut Kohl stolz: Die Umwandlung der DDR-Wirtschaft von einem zentralistischen Kommandosystem in eine soziale Marktwirtschaft gehöre „zu den größten Leistungen der modernen deutschen Wirtschaftsgeschichte“. Gemeint ist die innerdeutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion, am 18. Mai von den Finanzministern Theo Waigel und Walter Romberg unterzeichnet und am 1. Juli 1990 in Kraft getreten.

Zu diesem Zeitpunkt sind bundesdeutsche Wirtschaftsexperten noch der Überzeugung, mit der DDR den zehntgrößten Industriestaat zu übernehmen. Sie glauben den „Propagandalügen, die von Desinformationsspezialisten des Staatssicherheitsdienstes und der SED überaus geschickt verbreitet wurden“, konstatiert Kohl später: „Alles in allem ist dem DDR-Regime so sicherlich eines der größten Täuschungsmanöver aller Zeiten gelungen.“


25.6.2020
Geschichte

Da könnte was draus werden...
Watergate: Putin: Alle westlichen Nationen sind am Zweiten Weltkrieg schuld

Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Artikel über die Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges veröffentlicht. Darin berichtet Putin, was er in den Archiven über den Zweiten Weltkrieg gefunden hat und beruft sich dabei auf in Russland veröffentlichte Originaldokumente. Putin plädiert dafür, aus der Vergangenheit zu lernen und für die Beibehaltung und die Achtung des nach 1945 entstandenen Völkerrechts. Auch die bereits vielzitierte neue „Jalta-Konferenz“ erwähnt Putin in seinem Artikel. Sein Wunsch ist es, dass sich die „Großen Fünf“ auf Regeln einigen, die in Zukunft globale Konflikte verhindern sollen.

Der russische Präsident ist offenbar auch dazu bereit, über die ehemaligen ostdeutschen Gebiete zu verhandeln wie Kaliningrad, das ehemalige deutsche Königsberg, sowie über die ehemaligen deutschen Gebiete in Polen und Tschechien, aber auch über ehemalige ukrainische Gebiete in Polen. Putin wiederholt, was er bereits Anfang dieses Jahres thematisierte, bevor die Corona-Krise aufgetaucht ist.

24.6.2020
Geschichte
Deutsch.RT: RT Deutsch Spezial: Wladimir Putin über Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs

Am 18. Juni 2020 veröffentlichte Putin in der US-amerikanischen Fachzeitschrift für internationale Beziehungen "The National Interest" einen Artikel über die Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges – welche Lehren sind 75 Jahre nach der Katastrophe zu ziehen?

In seinem Beitrag schreibt der russische Präsident unter anderem: "Heute möchten europäische Politiker, vor allem polnische Spitzenpolitiker, das Münchner Abkommen unter den Teppich kehren. Der Verrat von München zeigte der Sowjetunion, dass die westlichen Länder Sicherheitsfragen lösen werden, ohne Rücksicht auf sowjetische Interessen zu nehmen." Er richte den Fokus vielmehr darauf, welche Lehren man heute, 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, ziehen müsse.


23.6.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Erste Isonzoschlacht
Der „heilige Egoismus“ führte Italien in den Krieg


In der deutschen Erinnerung an den Ersten Weltkrieg dominieren die Bilder vom Stellungskrieg an der Westfront. Verdun, die Schlacht an der Marne, Ypern sind die Orte, die Bilder von den durch tagelanges Artilleriefeuer zerstörten Landstriche hervorrufen. Dabei gerät des Ringen des Bündnispartners Österreich-Ungarn gegen Italien aus dem Blick. Vor 105 Jahren kämpfte das Vielvölkerheer von Kaiser Franz Joseph I. in der ersten Isonzoschlacht.

Zuvor hatte Italien jedoch den seit 1882 bestehenden „Dreibund“ mit dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn gebrochen. „Der König von Italien hat mir den Krieg erklärt. Ein Treuebruch, dessen gleichen die Geschichte nicht kennt, ist von dem Königreich Italien an seinen beiden Verbündeten begangen worden“, zürnte der Kaiser in Wien.


23.6.2020
Geschichte
Junge Freiheit: JF-TV Zeitzeugen
Alexander von Stahl: Der Nationalliberale


Das Leben schreibt die spannendsten Geschichten – sagt man. Und es stimmt. Doch leider haben wir als Gesellschaft aufgehört, den Alten zuzuhören. Dabei sind sie es, die die Krisen der Vergangenheit erlebt und überlebt haben – und von denen wir vieles lernen könnten.

Zum Beispiel von ihm: Alexander von Stahl. Seine Karriere fand ihren Höhepunkt in seiner Tätigkeit als Generalbundesanwalt – zu einer Zeit, als der linksextreme RAF-Terror Deutschland noch in Atem hielt. Doch seine Geschichte beginnt viel eher, mit dem Ende jenes großen Krieges, der bis heute das Selbstverständnis der Deutschen prägt. Und der nicht zwingend zu jenem Selbsthaß führen mußte, der manche Deutsche der Gegenwart belastet.


23.6.2020
Geschichte
DDR
Deutsch.RT: Die Gesundheitspolitik der DDR im Rückblick: Interview mit Sozialmediziner Niemann – Teil 1

Angesichts der COVID-19-Pandemie rückt die Debatte um verschiedene gesundheitspolitische Alternativen in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Wir sprachen mit dem Sozialmediziner Dr. Heinrich Niemann über die Gesundheitspolitik und die Pandemie-Maßnahmen in DDR und BRD.

Unser Interviewpartner ist Dr. med. Heinrich Niemann (75), Studium an der Berliner Charité, Facharzt für Sozialmedizin, gesundheitspolitische Arbeit in Ostberlin, 1986 bis 1990 Geschäftsführer der DDR-Sektion der Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Nuklearkrieges (IPPNW), 1992 bis 2006 gewählter Bezirksstadtrat in Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, bis 2001 für Gesundheit, in dieser Zeit Vorsitzender der Krankenhauskonferenz des Krankenhauses Kaulsdorf. Das Gespräch führte Hasan Posdnjakow.


23.6.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Profiteure der Sklaverei: Britische Unternehmen werden von ihrer Vergangenheit eingeholt

Die Zeiten des britischen "Empires" sind längst vorbei. Und doch ist es der transatlantische Sklavenhandel, der den Reichtum Großbritanniens begründete. Im Zuge der aktuellen Proteste gegen Rassismus werden nun Unternehmen wie der Versicherungsmarkt Lloyd's of London von ihrer Vergangenheit eingeholt.

Bis heute hält sich hartnäckig die Mär, dass der im Vergleich enorme Wohlstand der transatlantischen Staatengemeinschaft allein auf eigenem Fleiß und einer Art zivilisatorischer Überlegenheit basiert. Ungern wird man daher daran erinnert, dass Kolonialismus und der transatlantische Sklavenhandel die entscheidenen Impulse lieferten.


22.6.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Der Nazi-Überfall auf die UdSSR: Glaubte Stalin seinen Aufklärern nicht, warum?

Der überfallartige Angriff Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion war zweifellos heimtückisch geplant. Dennoch war die Sowjetführung über die Angriffspläne informiert: Mehrere Spione – auch in Berlin – haben Stalin sogar den Tag des Angriffs gemeldet.

von Wladislaw Sankin

Zu Beginn der 1940er Jahre verfügte der sowjetische Geheimdienst über drei besonders wertvolle Aufklärer in Nazi-Deutschland. Sie operierten unter den Decknamen "Hauptmann", "Korsikaner" und "Breitenbach".


21.6.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Kosaken-Tragödie an der Drau

Wie die Briten in Osttirol Tausende in den sowjetischen Lagertod schickten  

Allerorten ist zwischen Vorarlberg und dem Burgenland des Weltkiegsendes vor 75 Jahren sowie des vor 65 Jahren abgeschlossenen Staatsvertrags gedacht worden, der 1955 das Besatzungsregime in Österreich  beendete. „Befreiung“ und „Freiheit“ waren dabei die kollektiven, von Politik und Medien nahezu unisono verwendeten Begriffe. Doch aus allen „Befreiungs“-Narrativen blieb eines der düstersten Kapitel aus der Endphase des Zweiten Weltkriegs ausgespart: die Auslieferung tausender im Lienzer Becken in Osttirol gestrandeter Kosaken und Kaukasier an die Sowjetunion durch die Briten.


21.6.2020
NWO
Antifa
Geschichte
Epochtimes: Über 80 Jahre Antifa: Bis heute wirkt ihr kommunistisches Erbe

Die Antifa war ursprünglich Teil eines sowjetischen Plans, Deutschland in eine kommunistische Diktatur zu verwandeln. Daher rührt auch ihre Strategie bis heute: Alle anderen Kräfte als faschistisch zu bezeichnen.

Die Geschichte der Antifa als kommunistische „Einheitsfront“ lässt sich zurückverfolgen bis ins Jahr 1921: Damals tagte der „Dritte Weltkongress“ der Kommunistischen Internationale der Sowjetunion in Moskau. Das berichtet die Broschüre „80 Jahre antifaschistische Aktion“ von Bernd Langer, die vom Verein zur Förderung antifaschistischer Kultur e.V. herausgegeben wurde. Langer ist ein Ex-Mitglied der Autonomen Antifa, die eine der größten Antifa-Organisationen Deutschlands war, bevor sie sich 2004 auflöste.


21.6.2020
Geschichte
NWO

Deutsch.RT: Facebook entfernt historisches Foto mit australischen Ureinwohnern in Ketten

Facebook entfernte "wegen Nacktheit" ein historisches Foto aus dem 19. Jahrhundert, das Aborigines in Ketten zeigt – und blockierte dann drei Tage lang Nutzer, die einen Link zu einem Artikel der Zeitung "Guardian" verwendeten, der über die Entfernung berichtet hatte.

Wie der australische Ableger der Zeitung Guardian berichtete, entschuldigte sich Facebook nachträglich dafür, einen australischen User daran gehindert zu haben, das Foto aus den 1890er Jahren zu teilen. Der User hatte das Foto im Zusammenhang mit einer Äußerung des australischen Premiers Scott Morrison gepostet. Morrison hatte zuvor davon gesprochen, dass es in Australien "nie Sklaverei gegeben habe".


17.6.2020
Geschichte

Kommunismus
Junge Freiheit: 17. Juni 1953
„Der blanke Haß auf die Kommunisten“


Herr Frielitz, Sie haben das Kriegsende vor 75 Jahren miterlebt ….

Walther Frielitz: Ja – eine Kugel habe ich mir aber erst am 17. Juni 1953 in Thüringen eingefangen, obwohl ich gar nicht von dort stamme.

Wie das?

Frielitz: Mein Großvater war Schuhfabrikant in Waldenburg bei Breslau. Als gelernter Kaufmann hatte der Vater gemeinsam mit meinem Onkel zwar die Firma mit etwa achtzig Angestellten übernommen. Doch beide erhielten 1944 doch noch ihre Gestellung – und sind im Kriege geblieben. Als dann 1945 die Rote Armee näher kam, entschied der Großvater: „Es geht ein Lazarettzug nach Westen, und ihr fahrt mit! Ich konnte Fahrkarten für euch ergattern!“ Ich war neun, und es war ein enormer Anblick. Der Zug bestand aus vielen, vielen Waggons und wurde von zwei Lokomotiven gezogen! Verwundete, Rot-Kreuz-Personal und nur Flüchtlingsfamilien mit Kindern durften mit.

Sie konnten also vergleichsweise „komfortabel“ fliehen?


14.6.2020
Geschichte
Junge Freiheit: 17. Juni 1953
Der vergessene Volksaufstand


Am vergangenen Wochenende gingen weltweit Hunderttausende Menschen auf die Straße, um gegen Polizeigewalt und Diskriminierung von Schwarzen zu protestieren. Anlaß war der Tod des Afroamerikaners George Floyd, der am 25. Mai nach Mißhandlungen durch einen Polizisten bei seiner Festnahme ums Leben gekommen war. Aus der zunächst verständlichen Empörung schlugen umgehend linksradikale Gruppen und Kriminelle Kapital. Als Trittbrettfahrer plündern sie nicht nur in Amerika massenhaft Geschäfte und wiegeln ethnische Gruppen gegeneinander auf.

9.6.2020
Geschichte

Die Unbestechlichen: Tabu-Fakten Zweiter Weltkrieg: So „geheim“ entsorgten die Alliierten die sterblichen Überreste der Nazi-Hauptkriegsverbrecher!

Bei den Nürnberger Prozessen urteilten die Alliierten über das besiegte Deutschland! Zehn Nazi-Hauptkriegsverbrecher wurden von den Alliierten hingerichtet! Die „Entsorgung“ ihrer sterblichen Überreste blieb lange ein gutgehütetes Geheimnis!

Im Oktober 1946 erfuhr die Öffentlichkeit aus Zeitungs- und Rundfunkmeldungen, dass die Asche der als Hauptkriegsverbrecher zum Tode durch den Strang verurteilten und hingerichteten maßgeblichen Militärs und Politiker des Dritten Reiches irgendwo in einem Fluss in Deutschland gestreut worden war.


8.6.2020
Geschichte
Maya
Spektrum: Die Geburtsstunde der Maya

Schon lange rätseln Archäologen, wo, wie und wann die Maya-Kultur entstanden ist. Nun haben sie in Tabasco, Mexiko, den ältesten bekannten Bau der Maya entdeckt – und den größten. Der 3000 Jahre alte Komplex war aber wohl kein Werk von Königen, sondern das einer gut organisierten Gemeinschaft.

7.6.2020
Geschichte

USA
China
Compact-Online: Zwischen Mao und Tschiang: Geschichte der US-Chinapolitik

ber Jahrzehnte lavierte die China-Politik der USA zwischen den beiden großen Rivalen im Reich der Mitte. Am Ende entschied sich Washington für die Kommunisten – und unterschätzte sie. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Spezial 16 „USA gegen China – Endkampf um die Neue Weltordnung“. _ von Martin Müller-Mertens Der Wein kostete 40 Dollar. Doch an diesem Abend im Juli 1971 musste es ein Château Lafite Rothschild sein, mit dem sich Richard Nixon und Henry Kissinger im

6.6.2020
Geschichte
NWO
Die Unbestechlichen: Mordkomplott Sarajewo 1914: Hinter den Kulissen der „offiziellen“ Geschichtsschreibung! (+Video)

„Es gibt Augenblicke der Weltgeschichte, in welchen der Zeiger der Weltenuhr einen Moment stillzustehen scheint;

denn so ungeheuer ist das Ereignis, so folgenschwer, so gewaltig die Explosion, welche in diesem Zeitpunkt stattfindet,

dass uns ein Grauen erfasst vor der ungeheuren Verantwortung, welcher der Moment in sich trägt.“

Dr. Josef Kohler (Professor der Friedrich Wilhelm-Universität in Berlin und Geheimer Justizrat) im Vorwort von Der Prozeß gegen die Attentäter von Sarajewo – Aktenmäßig dargestellt von Prof. Pharos, mit Einleitung von Geh. Justizrat Prof. Dr. Josef Kohler (Sonderabdruck aus dem „Archiv für Strafrecht und Strafprozess“) Berlin 1918, S. 5 

Mein neues Buch „Mordkomplott Sarajewo 1914 – Freimaurer und der Ausbruch des Ersten Weltkriegs“ ist keinVerschwörungspamphlet“, sondern zeigt – ganz im Gegenteil – die Fakten einer Verschwörung auf!


2.6.2020
NWO
Geschichte
Linke
Epochtimes: Über 80 Jahre Antifa: Bis heute wirkt ihr kommunistisches Erbe

Die Antifa war ursprünglich Teil eines sowjetischen Plans, Deutschland in eine kommunistische Diktatur zu verwandeln. Daher rührt auch ihre Strategie bis heute: Alle anderen Kräfte als faschistisch zu bezeichnen.

Die Geschichte der Antifa als kommunistische „Einheitsfront“ lässt sich zurückverfolgen bis ins Jahr 1921: Damals tagte der „Dritte Weltkongress“ der Kommunistischen Internationale der Sowjetunion in Moskau. Das berichtet die Broschüre „80 Jahre antifaschistische Aktion“ von Bernd Langer, die vom Verein zur Förderung antifaschistischer Kultur e.V. herausgegeben wurde. Langer ist ein Ex-Mitglied der Autonomen Antifa, die eine der größten Antifa-Organisationen Deutschlands war, bevor sie sich 2004 auflöste.


31.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Brünner Todesmarsch
„Da tobte der Mob“


Das Unheil kündigte sich am Abend des 30. Mai 1945 an. Gruppen bewaffneter Tschechen zogen in Brünn von Haus zu Haus. Alle Deutschen wurden aufgefordert, sich an bestimmten Plätzen der alten mährischen Hauptstadt einzufinden. Manchen blieben nur zwei Stunden Zeit zum Packen, bis zu 15 Kilo waren erlaubt. Andere mußten binnen Minuten ihre Wohnungen verlassen. Zentraler Sammelpunkt: der Mendelplatz beim Augustinerkloster in Altbrünn. Von dort aus setzte sich am nächsten Morgen ein Zug von etwa 30.000 Menschen, vor allem alte Männer, Frauen und Kinder, bewacht von „Revolutionären Garden“ und Soldaten, auf der Landstraße in Richtung österreichische Grenze in Bewegung.

28.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Deutscher Bauernkrieg 1525
Die Hinrichtung des „Erzteufels zu Mühlhausen“


Als der Reformator und Bauernprediger Thomas Müntzer in der zweiten Maihälfte 1525 im thüringischen Heldrungen eingekerkert war, neigte sich eine bemerkenswerte Biographie ihrem Ende zu. Dem Mittdreißiger mußte es klar gewesen sein, daß er für seine Rolle im Deutschen Bauernkrieg mit dem Leben bezahlen würde. Denn die Obrigkeit im Reich ließ keinen Zweifel aufkommen, wie sie mit den Aufständischen zu verfahren gedachte.

24.5.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Adolf Hitlers Zeitgenosse stirbt im Moskauer Zoo: Geheimnis des Alligators Saturn bleibt ungelöst

Der Moskauer Zoo betrauert den Tod einer Legende: Am Freitag starb dort ein Alligator, dessen Besitzer dem Volksmund zufolge Adolf Hitler gewesen sein soll. Das Schicksal von Saturn ähnelt tatsächlich einem Film. Sein Geheimnis bleibt aber bislang ungelöst.

Der Moskauer Zoo hat am 23. Mai den Tod seines berühmten Mississippi-Alligators Saturn bekannt gegeben. Das Reptil wurde ungefähr 84 Jahre alt. Einer Stadtlegende zufolge soll er Adolf Hitler gehört haben. Wie der Tierpark mitteilte, dürfte der Alligator etwa im Jahr 1936 in den USA zur Welt gekommen sein. Gleich danach wurde er dem Berliner Zoo übergeben. Während eines Bombardements am 23. November 1943 büxte das Reptil aus. Der Alligator wurde erst drei Jahre später von britischen Soldaten wieder eingefangen und an die UdSSR ausgeliefert. Was das Tier in der Zwischenzeit machte, blieb ungewiss. Seit Juli 1946 lebte Saturn im Moskauer Zoo. 


23.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Regierung Dönitz
„Heute starb das Deutsche Reich“


Am sonnigen Morgen des 23. Mai 1945, zwei Tage nach Pfingsten, „starb in Flensburg das Deutsche Reich“. So meldete das US-Magazin Time seinen Lesern. Um „historische Bilder“ vom Ende der Reichsregierung zu liefern, wurden mehrere Dutzend Fotoreporter eigens aus Paris eingeflogen. Großadmiral Dönitz, Generaloberst Jodl und Rüstungsminister Speer mußten sich wie Verbrecher vor einem schußbereiten Maschinengewehr an die Wand stellen, die „fotografische Exekution“ wurde – trotz heftiger Proteste der Delinquenten – mehrfach wiederholt.

Die Welt verlangte nach Symbolen des Sieges. Die rote Fahne über dem Reichstag genügte nicht. Und da Hitler am Ende nicht einmal als tote Trophäe zur Verfügung stand, mußte ein anderer seinen Kopf hinhalten: Karl Dönitz.


16.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Deutscher Bauernkrieg
Frankenhausen 1525: Mehr Abschlachten als Schlacht


Was als Aufbegehren gegen die adlige Obrigkeit begann, verselbständigte sich rasch in unkontrollierbare Raubzüge der Bauern im südlichen Teil des Deutschen Reiches. Im Rückblick mag es überraschen, wie es den Aufständischen im Bauernkrieg ab 1524 gelingen konnte, eine Reihe von Städten unter ihre Kontrolle zu bringen und über mehrere Monate plündernd durch die Lande zu ziehen. Dabei kam ihnen die Auseinandersetzungen des deutschen Kaisers Karl V. zugute.

13.5.2020

Geschichte
Wichtig
Die Unbestechlichen: „Hungerblockade & 1 Million Opfer“ – Freimaurer Winston Churchill und das Kriegsverbrechen gegen deutsche Zivilisten!

Die Geschichte treibt seltsame Blüten.

Vor allem was das Agieren der Deutschen in den ersten beiden Weltkriegen anbelangt, sind wir gut aufgeklärt. Nicht jedoch, was die Kriegsverbrechen der Alliierten anbelangt.

Ich gehe ganz nach den Worten des Deutschen Journalisten, Novellisten  und Kulturhistoriker, Wilhelm Heinrich Riehl, der einmal sagte: “

(…) des Historikers erste Pflicht ist die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und wer bloß die halbe Wahrheit sagt, der ist schon ein ganzer Lügner.“


12.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Vor 75 Jahren
Die letzte militärische Kapitulation


Sturmbannführer Kurt Nezzel sollte die Kapitulationsverhandlungen mit den Amerikanern nicht überleben. Auf einer Bahre wird der Offizier aus der Mühle von Rakowitz (Rakovice) herausgetragen. Der Offizier habe wohl Arsen genommen, notiert Müllerin M. Díková in ihrem Tagebuch. Zuvor hatte er noch seine Unterschrift unter die Kapitulationsurkunde gesetzt. Anschließend empfangen die Alliierten den zweiten deutschen Kommandeur: Generalleutnant der Waffen-SS Carl Friedrich Graf von Pückler-Burghauss, Freiherr von Groditz. Der 58jährige gebürtige Schlesier ist nicht nur Kampfkommandant sondern auch Befehlshaber Waffen-SS im Protektorat Böhmen und Mähren. Es ist der 12. Mai 1945, neun Uhr morgens.

11.5.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Rote Armee, welche Rote Armee? Die Lücken im westlichen Weltkriegsgedenken

Salbungsvolle Reden gab es zum 75. Jahrestag des Kriegsendes in Europa. Dabei ließen westliche Spitzenpolitiker oft unerwähnt, wer seinerzeit die Hauptlast im Kampf gegen Nazideutschland trug. Das Gedenken wird auf diese Weise zur politischen Waffe.

von Andreas Richter

Am späten Abend des 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht bedingungslos vor den Alliierten. Damit endete – wenigstens in Europa – der Zweite Weltkrieg. Die Festlichkeiten zum 75. Jahrestag des Kriegsendes wiesen in den westlichen Ländern eine Besonderheit auf: Die Rolle der Roten Armee an der Zerschlagung der deutschen Kriegsmaschinerie und der Befreiung Europas wurde – auch in Kommentaren von höchster Stelle – oft einfach verschwiegen.


11.5.2020
Geschichte
Compact-Online: Stauffenberg und die angloamerikanische Geopolitik – Teil 3

Anlässlich des 8. Mai erscheint dieses Wochenende in drei Teilen ein Beitrag zum erfolglosen Attentat auf Hitler und die Hintergründe dessen Scheiterns – die damit verbundene angloamerikanische Interessenlage zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Dies ist der letzte Teil.

Die Deutschen unten halten


11.5.2020
Geschichte
Compact-Online: «Sadistische Akte wiederholten sich immer wieder»

„Befreiung“ bedeutete Vertreibung aus der Heimat: Ein Augenzeugenbericht aus dem Internierungslager in Friedek-Mistek schildert das Schicksal einer sudetendeutschen Familie aus erster Hand. Auszug aus: COMPACT-Geschichte „Verbrechen an Deutschen. Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“

«Am 1. Mai 1945 wurde ich mit meiner Tochter evakuiert. Nach einer durch Luftangriffe gestörten Fahrt kamen wir in lglau, unserem Bestimmungsort, an. In einer Schule wurden wir untergebracht. Als die Kampfhandlungen sich der Stadt näherten, wurden wir aufgefordert, uns ruhig zu verhalten, da fremdes Militär die Stadt besetzen würde. Ohne Kampf drangen die Sowjets in den späten Abendstunden des 7. Mai in die Stadt ein. Ein russischer Offizier kam in unser Lager, hielt eine Rede an uns und suchte sich sodann junge Frauen und Mädchen zur Vergewaltigung aus

10.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Massaker an Deutschen in Prag
„Tötet sie, laßt niemanden am Leben“


Smrt vsem Nemcum! Smrt vsem okupantum! Tod allen Deutschen! Tod allen Okkupanten! Erschlagt die Deutschen, wo ihr sie trefft! Nehmt keine Rücksicht auf Kinder, Frauen und Greise! Ein jeder Deutsche ist unser Todfeind! Jetzt ist die Zeit, diese Feinde endgültig zu vernichten! Rottet sie mit Stumpf und Stiel aus! – Sprüche mit denen tschechische Aufständische über den von ihnen am 5. Mai 1945 eroberten Radiosender Prag II ununterbrochen zum Massenmord an der deutschen Zivilbevölkerung in Böhmen und Mähren hetzen. Und die Tschechen, von denen bis dahin „nur eine kleine Minderheit“ aktiven Widerstand geleistet hat, so der Historiker Radomir Luža, verwandeln sich in Bestien ohne jegliches Erbarmen.

9.5.2020
Geschichte
Compact-Online: 8. Mai – sieht so Befreiung aus? Sowjets sperrten alle Oppositionellen, auch Leute von SPD und KPD, in Lager

Über die Internierungslager, die die sowjetische Besatzungsmacht gleich nach der sogenannten Befreiung errichtete, lesen Sie mehr in COMPACT-Geschichte „Verbrechen an Deutschen. Bombenterror, Vertreibung, Massenvergewaltigungen“. Hier ein Auszug.

Unglaublich, aber wahr: Nach der deutschen Kapitulation wurden in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) NS-Konzentrationslager weiter genutzt, so Buchenwald und Sachsenhausen. Wie der Historiker Jan von Flocken und der Publizist Michael Klonovsky in ihrem Buch Stalins Lager in Deutschland 1945–1950 anmerken, hatte dort «nur ein relativ geringer Prozentsatz der Internierten eine aktive nazistische Vergangenheit». Weiter schreiben sie: «Tausende Jugendliche wurden unschuldig in die NKWD-Lager gebracht, wo viele von ihnen elend umkamen. (…) Unter den Gefangenen befanden sich Kinder im Alter von zwölf bis vierzehn Jahren, die als ”Wehrwolf-Verdächtige” galten. (…) Auch Schwangere wurden in die Lager eingeliefert und brachten dort ihre Kinder zur Welt.»


9.5.2020
Geschichte
Compact-Online: Kriegsende vor 75 Jahren: Das sudetendeutsche Requiem

8. Mai 1945: „Befreiung“ bedeutete für sie Vertreibung aus ihrer angestammten Heimat. Ein Artikel von Gerd Schultze-Rhonhof und Daniell Pföhringer aus COMPACT-Geschichte „Verbrechen an Deutschen. Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“.

Die Vertreibung von Deutschen aus ihren angestammten Siedlungsgebieten auf dem Territorium der Tschechoslowakei ab 1945 ging mit grauenhaften Verbrechen einher. Die Benes-Dekrete von 1946, die die Enteignung und Entrechtung legitimierten, sind bis heute nicht aufgehoben worden

9.5.2020
Geschichte
Compact-Online: Stauffenberg und die angloamerikanische Geopolitik – Teil 1

Die Regie der Sieger

Eine Bande von Verbrechern hat ein Attentat auf Hitler verübt. Der zum Glück unversehrt gebliebene Führer konnte den Putsch der heimtückischen Verschwörer vereiteln, die versucht hatte, ihn umzubringen. Die Hinrichtung der verhafteten Vaterlandsverräter wird bald stattfinden. – So lauteten zeitgenössische Berichte über den am 20. Juli 1944 begangenen Versuch, den berüchtigten Naziführer zu beseitigen.

Sie würden kaum mehr Aufmerksamkeit verdienen – wenn da nicht der Umstand wäre, daß es nicht die Nazi-Propaganda war, die das legendäre Attentat des deutschen Widerstands auf diese Weise abtat, sondern die angloamerikanische Presse. Sie gab damit die einhellige Meinung der alliierten Kriegsführung wieder: die Nazis, so ließ etwa Churchill verlautbaren, hätten ihnen nur die Arbeit abgenommen; sie hätten mit den Verschwörern ebenfalls abrechnen müssen, auch sie waren ihre Feinde.


9.5.2020
Geschichte
Compact-Online: Stauffenberg und die angloamerikanische Geopolitik – Teil 2

Die Atmosphäre der finsteren Verbrecherwelt

So textete denn die New York Times über das Attentat, dass dessen Einzelheiten mehr an „die Atmosphäre der finsteren Verbrecherwelt“ erinnerten als an die, welche man „normalerweise in einem Offizierkorps eines Kulturstaates erwarten würde.“ Das Renommierblatt zeigte sich entrüstet darüber, dass höchste Offiziere ein Jahr lang an dem Komplott „gegen das Oberhaupt des Staates und den Oberbefehlshaber der Streitkräfte“ gearbeitet hätten. Ein Komplott, bei dem man sich noch dazu „einer Bombe, der typischen Waffe der Unterwelt“ bedient hatte.

Eine andere wichtige US-Zeitung, The Herald Tribune, kommentierte: „Im allgemeinen bedauern es die Amerikaner keinesfalls, dass Hitler von der Bombe verschont wurde und sich nun persönlich seiner Generäle entledigt. Außerdem haben die Amerikaner mit Aristokraten nichts am Hut, ganz besonders nicht mit solchen, die Dolchstöße ausführen“.


9.5.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Habt ihr nichts ausgelassen? Westen verschweigt Rolle der Sowjetunion bei Sieg über die Nazis

Am 8. Mai gedachte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Doch in seiner Rede war kein Wort über jene, die das größte Opfer erbracht haben, um Europa vom Nationalsozialismus zu befreien: von den sowjetischen Befreiern.

Die Nichterwähnung der Sowjetunion in der Rede des Bundespräsidenten hat bei vielen Fassungslosigkeit ausgelöst. Dabei war es die Sowjetunion, die den höchsten Preis für den gemeinsamen Sieg in Europa zahlte und die eine zentrale Rolle bei der Niederlage der Achsenmächte spielte. So betonte die Berliner Zeitung in einem Kommentar, es sei unmöglich, an das Kriegsende zu erinnern und dabei den Beitrag der Roten Armee zu verschweigen. Laut der Zeitung folge Steinmeier damit einer seit dem Jahr 2014 geübten Praxis, kein gutes Wort mehr über die Sowjetunion und ihren Erben Russland zu verlieren.


8.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Kriegsende
Die blockierte Trauer


Genau 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges stellt das Dritte Reich die absolute Referenzgröße für das politische, kulturelle und das Geistesleben der Bundesrepublik dar. Aus Anlaß der zentralen Ausstellung zum 8. Mai in Berlin – die nur virtuell stattfindet – wurden in der Stadt Plakate angebracht, die Fotos der zertrümmerten Reichshauptstadt zeigen. Darüber ist in großen Lettern zu lesen: „Am Anfang war die Wahl“, „Eine Wahl und ihr Ergebnis“, „Willst du, was du wählst?“

7.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Bauernkrieg 1525
Des Geyers Schwarzer Haufen – „gar mancher über die Klinge sprang“


Bis heute ist mit dem Deutschen Bauernkrieg, der zwischen 1524 und 1526 Teile des Reiches in Aufruhr versetzte, der Name Florian Geyer und seines Schwarzen Haufens verbunden. Der Reichsritter aus dem fränkischen Adelsgeschlecht Geyer von Giebelstadt rüstete zu Beginn der Unruhen 100 bis 200 Mann auf eigenen Kosten aus. Ihre schwarze Kleidung gab seinem Heerhaufen fortan den Namen.

Durch seine Ausbildung konnte der Ritter seinen Männern auch militärische Grundfähigkeiten beibringen. So waren sie im Vergleich zu anderen Bauernarmeen dieser Zeit besser ausgebildet und ausgerüstet. Durch sein Verhandlungsgeschick konnte Geyer einige Städte im Gebiet des heutigen Baden-Württembergs zur Aufgabe gegenüber der anwachsenden Bauernheere bewegen. Mit der Zeit stießen weitere Trupps zu Geyer und seinen Männern und so schwoll ihre Zahl auf bis zu 10.000 Aufständischen an.


5.5.2020
Geschichte
USA
Compact-Online: USA: Geburt einer Nation – Der Völkermord an den Indianern und die Sklaverei

Die Ausrottung der Indianer und die Versklavung von Schwarzen sind die Ursünden des US-Imperiums. Begleitet wurden die Verbrechen von Lug und Trug – und dem Verstoß gegen die selbst auferlegten Prinzipien. Ein Auszug aus dem aktuellen COMPACT-Spezial 25 «Krieg. Lügen. USA – Die Blutspur einer Weltmacht».

_ von Sven Eggers

Wenn man von der Entdeckung der Neuen Welt spricht, darf man nicht verschweigen, dass diese mit Vertreibung, Landraub und brutalen Massenmorden einherging. Es steht nicht mit Sicherheit fest, wie viele amerikanische Ureinwohner ursprünglich auf dem Territorium der heutigen USA lebten. Manche Schätzungen gehen von zehn Millionen aus, vielleicht waren es 30 Millionen, vielleicht mehr. Hätten sich die Indianer menschenwürdig und völkerrechtsgemäß entwickeln können, wären es Ende des 19. Jahrhunderts vielleicht 80 bis 100 Millionen gewesen. Doch am Ende der sogenannten Indianerkriege gab es nur noch 100.000 bis 200.000 von ihnen.


4.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Republik Freies Wendland
Das Woodstock der Atomkraftgegner


Es hatte was von einem Freiluftfestival in der niedersächsischen Provinz. Bis zu mehrere tausende oft langhaarige, zumeist junge Erwachsene fanden sich zusammen, lauschten Rockkonzerten, erprobten neue Formen des Zusammenlebens und protestierten gemeinsam gegen die Politik der Regierung. Doch anders als beim Woodstock Hippie-Festival 1969 in den USA ging es 1980 in Norddeutschland um den Kampf gegen das geplante Atomendlager Gorleben.

3.5.2020
Geschichte
Kirche
Deutsch.RT: Studie: Katholische Bischöfe sind mitschuldig am Zweiten Weltkrieg

75. Jahrestag des Weltkriegsendes am 8. Mai: Katholische Bischöfe zur Zeit des Nationalsozialismus haben sich einer kirchlichen Untersuchung zufolge "mitschuldig" am Weltkrieg gemacht. Es gebe ein "klares Bild der Verstrickung" und "unstrittige historische Fakten".

Mitschuld am Zweiten Weltkrieg – zu diesem Ergebnis kommt eine Veröffentlichung, die die Deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch zum 75. Jahrestag des Weltkriegsendes am 8. Mai vorstellte. "Bei aller inneren Distanz zum Nationalsozialismus und bisweilen auch offener Gegnerschaft war die katholische Kirche in Deutschland Teil der Kriegsgesellschaft", sagte der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Bischof Heiner Wilmer, laut Mitteilung.


1.5.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Massenselbstmord von Demmin
Am Sinn des Lebens irre geworden


Bis zum 30. April 1945 hat der Krieg das vorpommersche Demmin verschont. Alte Schwarzweiß-Fotos zeigen eine Kleinstadt mit historischem Stadttor, Fachwerkhäusern und stattlichen Gründerzeitbauten. Das spätbarocke Rathaus dominiert den Marktplatz, der von Bürgerhäusern gesäumt wird; im Hintergrund ragt die dreischiffige St. Bartholomäus-Kirche mit einem 90 Meter hohen Turm auf. Es gibt ein Ulanendenkmal und ein Ehrenmal für die Gefallenen.

Im Norden, Süden und Westen wird Demmin von den Flüssen Peene, Trebel und Tollense umfaßt, die sich hier, 50 Kilometer südlich von Stralsund und nahe der Landesgrenze zu Mecklenburg, treffen. Der Peene-Hafen, die Zuckerfabrik, Molkereien und sonstiges Kleingewerbe bilden das wirtschaftliche Rückgrat. Offiziell zählt die Stadt gut 15.000 Einwohner; jetzt kommen Tausende Flüchtlinge aus dem Osten hinzu.


30.4.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Warum stehen heidnische Obelisken vor Kirchen? – Erweiterung des Imperium Romanum 2.0

Vorweg: Das Geschichtsbild, welches uns vorgegaukelt wird, hat mit den realen Geschehnissen, nicht viel gemein. Diese Indoktrination Seitens der Söhne Loyolas, die seit dem 16. Jahrhundert massiv unser Denken, auch mittels Kontrolle von Lehrplänen und dem Deckmantel der Religion ungleich der Lehranstalt, vorgibt, egal in welchem Land, funktioniert bis heute! Dazu der strikte Gehorsam. Menschen und Schicksale, im humanitären Ursprungsgedanken, interessieren nur, wenn sie deren politischen Zielen dienlich sind. Man sollte diese kognitive Beeinflussung als Gehirnwäsche begreifen, die Widersprüche sprechen nicht, sondern brüllen für sich.

28.4.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Zweiter Weltkrieg
Als Wehrmachtssoldaten prominente Geiseln der SS befreiten


Es sind Worte des fast schon verloren geglaubten tiefen Glücksgefühls: „In diesen ersten Tagen der Freiheit schien uns Prags wie das Paradies auf Erden. Ich konnte den Blick nicht von meinem Fenster lösen, von den schneebedeckten Bergen, die sich steil über dem stillen, geheimnisvoll-traurigen See erhoben.“ Diese Sätze stammen von Fey von Hassell, Tochter des Widerstandskämpfers Ulrich von Hassell. Sie schrieb sie in ihren Erinnerungen an ihre Zeit als Sippengefangene der SS und des SD, aus der sie am 30. April 1945 in einer spektakulären Aktion befreit wurde.

26.4.2020

Geschichte
Deutsch.RT: Neue Aktenfunde belegen: Papst Pius XII. wusste von Holocaust – und unternahm nichts

Laut einem Beitrag in der "Zeit" sollen neue Aktenfunde im Vatikan belegen, dass Papst Pius XII. persönlich über den Holocaust informiert war. Mehr noch: Die katholische Kirche soll zudem auch Informationen über den Massenmord unterschlagen haben.

Wie Die Zeit berichtet, war Papst Pius XII. anscheinend deutlich besser über den Holocaust informiert als bisher bekannt. Ein Forscherteam um den deutschen Kirchenhistoriker Hubert Wolf soll mithilfe der vatikanischen Archive, die Anfang März dieses Jahres geöffnet wurden, rekonstruiert haben, dass der Papst persönlich am 27. September 1942 die brisanten Informationen erhielt.


24.4.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Kessel von Halbe
Die Toten lagen stapelweise

„Ein Schlachten war’s, nicht eine Schlacht zu nennen!“ Dieser Rapport des Ritters Raoul aus Schillers „Jungfrau von Orleans“ könnte auch für die Geschehnisse um den Ort Halbe in Brandenburg stehen. Hier spielte sich eine der finalen Tragödien des Zweiten Weltkrieges in Gestalt einer Kesselschlacht ab.

Am 16. April 1945 hatte Generalstabschef Hans Krebs an die Männer des Heeres appelliert: „Jeder Soldat muß sich darüber im klaren sein, daß das Halten der Ostfront in keiner Phase dieses Krieges militärisch und politisch von ausschlaggebenderer Bedeutung war als jetzt! Der Führer vertraut mehr denn je darauf, daß der bewährte Ostkämpfer den unmittelbar bevorstehenden bolschewistischen Ansturm in einem Blutbad erstickt und damit die entscheidende Wende des Krieges einleitet.“


23.4.2020
Geschichte
Compact-Online: Seelower Höhen: Wie die Rote Armee doch noch fast am Widerstand der Wehrmacht scheiterte

April 1945: Unaufhaltsam rückt die Rote Armee gen Westen vor, Berlin war schon in greifbarer Nähe. Dem sicheren Sieg schien nichts mehr im Wege zu stehen, glaubte die Generalität, bis den sowjetischen Streitkräften die Hügel bei Seelow zu einem verheerenden Fiasko wurde, das viele Opfer abverlangte.

Als General Georgi Schukow, Kommandant der 1. Weißrussischen Front und Marschall der Sowjetunion, mit seinen Truppen die Oder erreichte, begann der Wettlauf um die Einnahme der Reichshauptstadt. Die Sowjetunion wusste, dass die Westalliierten vor ihnen am Ziel sein wollen. Stalin war sich zu Beginn noch uneins, doch er ordnete an, die Hauptstadt am 16. April anzugreifen und möglichst schnell einzunehmen. Schukow schreibt in einem Brief: „Noch nie haben sich die Uhrzeiger so langsam bewegt. Wir tranken schweigend unseren Tee. Jeder war mit seinen Gedanken beschäftigt.“


21.4.2020
NWO
Geschichte
So passiert es wieder....
Capital: Wie eine Bankenpleite 1857 eine globale Finanzkrise auslöste

„Die americanische Crise – von uns in der Novemberrevue 1850 als in New York ausbrechend hervorgesagt – ist beautiful“, schreibt Karl Marx im Oktober 1857 an „Dear Frederick“. Dear Frederick – Friedrich Engels – antwortet rasch: „Der American crash ist herrlich, und noch lange nicht vorbei.“ In seiner Antwort schickt er Marx gleich noch mehr gute Nachrichten: Die Wirtschaftskrise greift schon auf England über! „Tant mieux“, umso besser!

Was die beiden Revolutionäre so begeistert, wird als die erste Weltwirtschaftskrise in die Geschichtsbücher eingehen. Spekulationsblasen, Bankenzusammenbrüche, Pleiten, all das hat die Welt bis dahin schon oft erlebt. Doch die Krise von 1857 ist anders: Wie ein Flächenbrand frisst sie sich über den Globus. Amerika, England, Deutschland, Skandinavien, die früheren Kolonien in Südamerika und selbst Indien geraten in ihren Sog. Die Rezession reißt Banken in den Abgrund, kostet Tausende Unternehmer die Existenz und Millionen Menschen den Job. Und sie schürt die Hoffnung der Systemkritiker: dass der noch junge Kapitalismus kollabieren würde und mit ihm das Profitstreben, das die Reichen immer reicher macht, aber die Armen ausbeutet.


21.4.2020
Geschichte
Compact-Online: „Komm, Frau“ – Massenvergewaltigungen durch Rotarmisten

Über zwei Millionen deutsche Frauen und Mädchen fielen beim Einmarsch der Roten Armee sexuellen Übergriffen von Sowjetsoldaten zum Opfer – mehr als 200.000 verloren dadurch ihr Leben. Besonders schlimm wütete die Soldateska in Ostpreußen und Berlin.

21.4.2020
Geschichte
Compact-Online: Königin Mathilde: Grundsteinlegerin des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation

Sie wurde geboren um 895 in Enger oder Melle und starb am 14.März 968 in Quedlinburg. In jungen Jahren wurde sie die Gattin des ostfränkischen König Heinrichs I., die Mutter des späteren deutschen Kaisers Ottos I., dem Herzog Heinrich von Bayern, genannt der Zänker (Vater von Kaiser Heinrich II.) und des Bischofs Bruno von Köln.

21.4.2020
Geschichte
Compact-Online: Der fehlgedeutete Kapp-Putsch

Vor gut 100 Jahren begann in Berlin der sogenannte Kapp-Putsch einer Handvoll monarchistischer Generäle, der in der Geschichtsschreibung bis heute fast ausschließlich äußerst negativ beurteilt wird. Doch wenn es damals sehr früh gelungen wäre, die Fesseln des Versailler Vertrages abzustreifen, wäre den Deutschen vielleicht Hitler und der Nationalsozialismus erspart geblieben.

20.4.2020
Geschichte
Compact-Online: Todessturm über Franken: Als Würzburg am 16. März 1945 zu Staub zerfiel

Als die Würzburger Familie Lehmann gegen 21:07 Uhr den Drahtfunk abhörte, war das Gesicht von Hildegard leichenblass. Ein Unteroffizier des Horchdienstes vermeldet, dass „mit einem Angriff auf unsere Stadt ist zu rechnen“ sei. Die Eltern trafen nun alle Vorbereitungen, um schnell den rettenden Luftschutzkeller erreichen zu können. Ihre drei Kinder, Willi (7), Manfred (5) und Gerda (2), die schon lange im Bett lagen, mussten unsanft aus ihrem Schlaf gerissen werden. Sofort fing das Gebrüll der jüngeren Kinder an. Sie konnten nicht verstehen, was da auf einmal passiert.


20.4.2020
Geschichte
Compact-Online: Sudetendeutsches Requiem: Vertreibung aus der angestammten Heimat

Die Vertreibung von Deutschen aus ihren angestammten Siedlungsgebieten auf dem Territorium der Tschechoslowakei ab 1945 ging mit grauenhaften Verbrechen einher. Die Benes-Dekrete von 1946, die die Enteignung und Entrechtung legitimierten, sind bis heute nicht aufgehoben worden. Dieser Auszug des Artikels belegt, dass die Vertreibung der Deutschen aus Böhmen und Mähren keine kausale Abfolge auf  vorangegangene deutsche Verbrechen war, sondern schon weit länger auf der Agenda der damaligen tschechoslowakischen Politik stand

20.4.2020
Geschichte
Compact-Online: Dresden 1945: „Ich habe als 14-Jährige den Feuersturm miterlebt“

Die echte Opferzahl der Bombenangriffe des 13./14. Februar 1945 auf Dresden lässt sich nur schwer ermitteln. Auch mir war damals bekannt, dass wir durch Massen von Flüchtlingen aus den östlichen Kampfgebieten die Zahl von einer Million Einwohner längst überschritten hatten. Sie lagerten nicht nur auf den Bahnsteigen im Hauptbahnhof, sondern wohnten auch bei Familien in der ganzen Stadt verstreut, so auch in unserem Haus. Die 9-jährige Tochter einer Flüchtlingsfamilie fand bei uns Unterschlupf, denn mein Vater war Soldat. Etliche kamen als Gastschüler an unsere Schulen, auch viele Evakuierte aus bombengeschädigten Gebieten. Es gab sehr viele Opfer unter den Fremden, da sie sich im Zentrum aufhielten und nicht in den umliegenden Dörfern wohnten.

20.4.2020
Geschichte
Compact-Online: Die geschändeten «Frolleins»: Sexuelle Verbrechen durch Westalliierte

Nicht nur Soldaten der Roten Armee, auch Angehörige der Truppen der Westalliierten haben sich sexueller Gewalt an deutschen Frauen schuldig gemacht. Vor allem Franzosen und Amerikaner haben Schande auf sich geladen. Der französische General Jean de Lattre de Tassigny hatte am 5. April 1945 als Direktive an seine auf deutschen Boden vorstoßenden Truppen ausgegeben, sie mögen «einen natürlichen Hass gegen den grausamen Feind unserer Freiheit und unserer Kultur, einen legitimen Hass gegen eine Nation, die gierig ist, die Welt zu unterwerfen», nicht zurückhalten.

19.4.2020
Geschichte
Compact-Online: 6. April 1945: Als in Königsberg die Hölle ausbrach

„Alles, was wir tagsüber sahen, hatte uns so entsetzt, dass niemand mehr ein Wort sprechen konnte. Aber was wir nachts hörten, erschütterte mich noch mehr. Schreie, Hilferufe, Schüsse, Jammern“, schreibt der jüdische Autor Michael Wieck in seinem Werk Zeugnis vom Untergang Königsbergs. Die Rede ist von Massenvergewaltigungen- und erschießungen sowie Folterungen, die ab dem 6. April 1945 mit dem Eintreffen der 3. weißrussischen Armee in der ostpreußischen Metropole einhergingen. Als sogenannter Geltungsjude hatte er den Nationalsozialismus überstanden, doch ab dem 6. April bekam er den Hass angeblicher Befreier zu sehen.


19.4.2020
NWO

Geschichte
Federal Reserve
Wichtig
Compact-Online: Untergang der Titanic: Schiffe versenken für Superreiche

Die Banker der US-Notenbank Federal Reserve sind das Zentrum der imperialen Macht. Am 14. April 1912 machten sie den Weg frei für die Gründung ihrer Räuberorganisation – durch den Untergang der Titanic.  War die Schiffskatastrophe ein Mordkomplott der Finanzoligarchie, wie Verschwörungstheoretiker behaupten?

19.4.2020
Geschichte
Junge Freiheit: „… konnte einwandfrei als Todesursache Genickschuß festgestellt werden“

Eigentlich hätte der Krieg schon vorbei sein sollen für Edgar Frosch, der sich zunächst so gefreut hatte, Soldat zu werden. Der 16jährige Lehrling aus dem unterfränkischen Bürgstadt war noch im Frühjahr 1945 mit anderen Mitgliedern der Hitlerjugend (HJ) in das Wehrertüchtigungslager „Hohe Fahrt“ in Vöhl am Edersee geschickt worden. Nach einer kurzen Ausbildung an der Panzerfaust hieß es für die Jungen am 6. März: ab in den Harz. Hier müsse der Vormarsch der rasch nach Osten vorrückenden Amerikaner zum Stehen gebracht werden. Der deutsche Oberbefehlshaber West, Generalfeldmarschall Albert Kesselring, wollte das Mittelgebirge unbedingt halten, um so noch Kräfte westlich der Elbe zu sammeln, die der im Ruhrkessel eingeschlossenen Heeresgruppe zu Hilfe kommen könnten.

16.4.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Schlacht bei den Seelower Höhen
Stalingrad an der Spree


Anfang April war sich man sich in der obersten Führung im klaren, daß die sowjetischen Angreifer ihre letzten Vorbereitungen zum Sturm auf Berlin trafen. Die 1. Weißrussische Front unter Georgij Schukow sollte frontal aus dem großen Oder-Brückenkopf zwischen Altwriezen und Lebus vorstoßen, während Iwan Konjevs 1. Ukrainische Front aus den Neiße-Brückenköpfen Forst und Muskau nach Nordwesten anzugreifen hatte, um Berlin weiträumig von Süden her zu umfassen.

14.4.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Freudenstadt im April 1945
Tage ohne Gott

Der Eintrag „Freudenstadt“ in der französischen Fassung von Wikipedia ist knapp. Immerhin wird die Besetzung des Ortes durch Kolonialtruppen der 4. Marokkanischen Gebirgsdivision am 16. April 1945 erwähnt, gefolgt von einem summarischen Hinweis auf die Zerstörung der Stadt und zahlreiche Ausschreitungen gegen die Zivilbevölkerung.

3.4.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Niederschlagung des Ruhraufstands 1920
Die gerufenen Geister bekämpfen sich


Was als Generalstreik gegen den Kapp-Putsch rechter Militärs und Eliten des untergegangenen Kaiserreichs begann, loderte schon bald als kommunistischer Flächenbrand im ganzen Land. Ein Schwerpunkt war dabei das Ruhrgebiet. Am 13. März 1920 hatten die Anhänger der alten Ordnung in Berlin das Regierungsviertel besetzt und zwangen die Staatsführung zur Flucht. Als Gegenmaßnahme rief die Regierung von Reichskanzler Gustav Bauer (SPD) zum Generalstreik auf. Das fiel im Kohlerevier an der Ruhr auf besonders fruchtbaren Boden.

Schon nachdem sich erste Meldungen über den Putschversuch aus der Hauptstadt zwischen Dortmund und Wesel verbreiteten, zog es die Arbeitermassen auf die Straße. Allein in Bochum demonstrierten 20.000 Mann gegen die Putschisten. Am Folgetag schlossen KPD, SPD und USPD in Elberfeld, das heute zu Wuppertal gehört, ein Bündnis. Dabei war bereits klar, daß der Widerstand gegen den Kapp-Putsch nur das Sprungbrett zur „Diktatur des Proletariats“ sein sollte.


27.3.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Wikingerüberfälle: Von Lindisfarne bis Paris
„Herr, bewahre uns vor dem Wüten der Nordmänner“


Die Wikinger verbreiteten seit dem Ende des 8. Jahrhunderts an den Küsten der Nord- und Ostsee Angst und Schrecken. Schon bald nach dem Überfall auf das Kloster Lindisfarne am 8. Juni 793 auf der gleichnamigen Insel vor der Nordostküste Englands eilte ihnen ihr Ruf voraus. So betete man: „Herr, bewahre uns vor dem Wüten der Nordmänner.“ Doch auch im europäischen Binnenland waren die Menschen des Mittelalters nicht vor den Raubzügen der Skandinavier sicher.

25.3.2020
Geschichte
Achgut: 18. März 1990: Nein, es war nicht Schilys Banane!

„Schicksalswahl“ ist ein mittlerweile arg strapazierter Begriff. Doch auf die Wahl am 18. März 1990 traf er gleich in mehrfacher Hinsicht zu. Es war die einzige allgemeine, freie, gleiche und geheime Wahl zur Volkskammer der untergehenden „DDR“. An diesem Tag hatten die Menschen zum ersten Mal seit dem 6. November 1932 (!) wieder eine Wahl, die diesen Namen mit Fug und Recht verdiente. Aber das war es nicht allein. Man könnte Anleihe bei Adenauer machen und sagen, die Wähler standen vor einer Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Sie wählten mit überwältigender Mehrheit die Freiheit.

25.3.2020
Geschichte
Achgut: Corona: Text der Rede von Emmanuel Macron auf Deutsch

Text der Rede von Emmanuel Macron am 16.03.2020 um 20:00 Uhr in deutscher Sprache

Französinnen und Franzosen, meine lieben Landsleute,

Donnerstagabend habe ich mich wegen der Gesundheitskrise an Sie gewandt, die unser Land durchläuft. Bislang war die Epidemie für einige vielleicht eine entfernte Vorstellung, jetzt ist sie unmittelbare, dringliche Wirklichkeit geworden.


20.3.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Zwölf Artikel der Oberschwäbischen Eidgenossenschaft
Als die Bauern 1525 die Menschenrechte einforderten


Allgemein wird der französischen Nationalversammlung das Lob zuteil, nach der Revolution im August 1789 mit der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte die grundlegendsten Bestimmungen über den Menschen und seine Rechte im Staat verkündet zu haben. Dieser Akt fügt sich nur zu gut in das Heldenepos ein über die mit der Parole „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ durchgesetzte Erhebung der Massen. Dabei hatten die Menschenrechte bereits rund 260 Jahre zuvor ihren schriftlich fixierten Vorläufer in Süddeutschland.

Seit 1524 kam es in Teilen des Deutschen Reiches zu Aufständen der Bauern gegen ihre Herren. Die Unruhen erstreckten sich dabei vom Gebiet des heutigen Baden-Württembergs und Bayerns bis nach Thüringen, Österreich und in die Schweiz. Wirtschaftliche Not, soziales Elend und Rechtsunsicherheit ließen die Bauern zu den Waffen greifen.


10.3.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Unter keinem guten Stern

Die drei Düsenjäger befanden sich auf dem Rückflug zu ihrem Fliegerhorst im schleswig-holsteinischen Eggebek, unweit von Flensburg. Gerade hatten sie ihre Mission erfüllt: Einmal Dänemark umrunden und den Luftkampf üben, im Tiefflug, etwa 850 Stundenkilometer schnell. Einer der drei Piloten simulierte dabei den Angriff auf seine beiden Kameraden.

10.3.2020
Geschichte
Japan
Junge Freiheit: Luftangriff auf Tokio
Schlimmer als Hiroshima


Zwischen dem 24. November 1944 und dem 15. August 1945 wurde die japanische Hauptstadt Tokio 35mal von Maschinen des XXI. Bomber Command der 20. Luftflotte der United States Army Air Forces (USAAF) angegriffen – keine andere Region des Kaiserreiches traf es damit öfter. Dies lag daran, daß Tokio der wichtigste Verwaltungssitz Japans und ein ebenso bedeutsames Verkehrszentrum war. Darüber hinaus stammten etwa zwanzig Prozent der Industrieproduktion des Landes von hier, darunter auch Rüstungsgüter wie die Nakajima Ki-84 Hayate, das leistungsfähigste japanische Jagdflugzeug zum Ende des Pazifischen Krieges. 

Das stellte jedoch nur die eine Seite der Medaille dar. Mindestens genauso sollten die Attacken gegen das Zentrum des Kaiserreiches und die Residenz des „göttlichen“ Tennō Hirohito sowie die dort lebenden 6,5 Millionen Zivilisten den Widerstandswillen der Japaner brechen. Das galt insbesondere für die Phase zwei des Bombenterrors gegenüber Tokio, als man nicht mehr versuchte, gezielt Rüstungsbetriebe und strategisch wichtige Infrastruktureinrichtungen zu zerstören, sondern Flächenangriffe mit Brandbomben unternahm.

Der Angriff mit 1.590 Tonnen Brandbomben dauerte zwei Stunden


8.3.2020
Geschichte
Compact-Online: Angriffsterror 1945: Englands mörderische Strategie „Moral Bombing“

Als die Luftwaffe im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kam, gehörten im wesentlichen nur Bombardierungen von feindlichen Stellungen zu bewährten Mitteln des Krieges. Im Zweiten Weltkrieg rückten jedoch auch Städte in den Mittelpunkt von Luftangriffen, wobei es sich zunächst nur um kriegswichtige Ziele wie Waffenfabriken und strategische Verkehrsknotenpunkte handelte.

8.3.2020

Terror
Geschichte
RAF
Compact-Online: RAF contra Deutschland: Der Schleyer-Mord im blutigen Herbst 1977

In der heutigen Podcast-Folge geht es um die Entführung und Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch RAF-Terroristen im Herbst 1977. Im Unterschied zu anderen Verbrechen in dieser Serie scheint der Tiefe Staat nicht beteiligt, es war mit größter Wahrscheinlichkeit eine Aktion antifaschistisch verblendeter Linksterroristen, wie sie uns auch heute wieder begegnen. Allerdings werfen einige Fahndungspannen Fragen auf… Vorbildlich jedenfalls die Haltung der Bundesregierung unter Kanzler Helmut Schmidt, die sich von den Linken nicht erpressen ließ – das waren noch Zeiten!

7.3.2020
Geschichte
Compact-Online: Treuenbrietzen 1945: Als sich der märkische Sand rot färbte. „Verbrechen an Deutschen“

Es geschah an einem verregneten Tag in der Mark Brandenburg, als ein Uniformierter der Roten Soldateska einem älteren Mann die Frage stellte: „Du Deutscher? Der alte Mann beantwortete diese Frage mit einem „ja“. Diese Antwort reichte aus, dass er von dem Rotarmisten sofort auf die Knie heruntergerissen wurde. Gleich danach zeigte der Lauf einer Pistole auf seinem Nacken. Der sowjetische Soldat zögerte keine Sekunde und drückte ab. Günter Eiserbeck, der diese Geschichte der „Welt“ im November 2008 gegenüber schilderte, hatte als kleiner siebenjähriger Junge den leblosen Körper seines Großvaters später aufgefunden. Er erinnert sich, dass er bitterlich in Tränen ausbrach und es einfach nicht begreifen konnte, warum sein Großvater grundlos erschossen wurde.


7.3.2020

RAF
Geschichte
Compact-Online: Selbstmord oder Mord? Die toten RAF-Terroristen in Stammheim

Küchengespräch zur Zeitgeschichte, Podcast #04: Die ungeklärten Morde von RAF und NSU, dazu die Todesfälle Barschel, Möllemann, Haider ziehen eine Blutspur durch die bundesdeutsche Geschichte der letzten 50 Jahren. COMPACT hat seine Untersuchungen zu diesen Verbrechen im preiswerten Paket „Geheimauftrag Mord“ zusammengeschnürt: drei Spezialausgaben, 252 Seiten, nur 19,95 Euro (statt 27,50 Euro). Die Mordserie wird in einer Podcast-Serie  von Jürgen Elsässer vorgestellt.

7.3.2020

Geschichte
Nazi-Reich
Watergate: Nazi-Liste mit 12.000 Namen in Argentinien entdeckt

Das Simon-Wiesenthal-Center (SWC) in Argentinien hat jetzt auf seiner Homepage eine Liste mit 12.000 Namen von Nazis in Argentinien enthüllt. Wie das SWC schreibt, haben offenbar viele dieser in Argentinien lebenden Nazis Geld auf Konten der Schweizer Bank Credit Suisse mit Sitz in Zürich überwiesen. „Wir glauben, dass diese lange ruhenden Konten Gelder enthalten, die die Nazis von jüdischen Opfern geplündert haben“, heißt es auf der Webseite.

Ein argentinischer Ermittler namens Pedro Filipuzzi hat dem Direktor für internationale Beziehungen und dem Direktor für Lateinamerika, Dr. Samuels und Dr. Gelblung, die Liste mit rund 12.000 Namen von Nazi in Argentinien übergeben. In den 1930er Jahren hat das Militärregime des argentinischen Präsidenten José Félix Uriburu und sein Nachfolger Augustín Pedro Justo deutschen Nazis in Argentinien Zuflucht gewährt, berichtet das SWC.


4.3.2020
Geschichte

dw: Fluchthilfe für Nazis: Der Vatikan und die Rattenlinie

Tausende NS-Verbrecher flohen nach dem Zweiten Weltkrieg über die sogenannte Rattenlinie vor allem nach Südamerika - mit Hilfe des Vatikans. Am 2.März wurden die Archive von Pius XII. geöffnet. Wie viel wusste der Papst?

4.3.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Ihr Vater verhinderte einen Atomkrieg: "Mein Vater wusste, was er tat."

Mehrmals während des Kalten Krieges stand die Welt kurz vor einem Atomkrieg, so auch während der "Kuba-Krise" vor 58 Jahren. Einzig Wassili Archipow weigerte sich damals als einer von drei verantwortlichen Offizieren an Bord eines Atom-U-Boots, den "roten Knopf" zu drücken.

3.3.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Jahrgang 1929
Verhetzt und verheizt


Am 5. März 1945 durchbrechen US-Truppen die letzten Verteidigungsstellungen vor Köln, zwei Tage später sollen sie bei Remagen den Rheinübergang erzwingen. Britische und amerikanische Bomber radieren die Innenstadt von Chemnitz aus. Sowjetische Truppen erobern Stargard in Pommern, ostwärts Stettin; die Oder haben sie längst auf breiter Front erreicht. Und im Oberkommando der Wehrmacht verfügt Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel die Einberufung des Jahrgangs 1929.

3.3.2020
NWO
Geschichte
Achgut: Was die meisten nicht über Nikita Chruschtschow wissen

Der Historiker Jörg Baberowski hielt im Vortragsraum des Berliner Hayek-Clubs einen Vortrag über den leider fast vergessenen Nikita Chruschtschow. Was die Anwesenden von Baberowski zu hören bekamen, war selbst für Leute, die sich in der Geschichte der Sowjetunion sehr gut auskennen, neu und spannend. 

Als Anfang März 1953 in Stalins Datscha in Kunzewo bei Moskau, nicht wie üblich gegen 12 Uhr, ein Glöckchen klingelte, zum Zeichen, dass man nun das Schlafzimmer des Despoten betreten und ihm das Frühstück servieren durfte, traute sich keiner seiner Bediensteten oder der anwesenden Leibwächter, das Zimmer zu betreten und nachzuschauen, warum Stalin kein Zeichen gab.


26.2.2020
Geschichte
Compact-Online: Geheimauftrag Mord – Generalbundesanwalt Siegfried Buback

In der heutigen Podcast-Folge geht es um das RAF-Attentat auf Generalbundesanwalt Siegfried Buback am Gründonnerstag 1977. Der Sohn des Ermordeten geht im Interview mit Jürgen Elsässer, abgedruckt im Dreierpaket „Geheimauftrag Mord“, davon aus, dass die Todesschützin Verena Becker war, höchstwahrscheinlich eine V-Frau des Verfassungsschutzes. Ausgerechnet sie war aber wegen des Buback-Mordes nicht angeklagt worden. Im Podcast gehen wir auch den Gründen nach, welches Motiv eine Agentin des Staates haben sollte,  einen Spitzenbeamten des Staates wie Siegfried Buback zu ermorden.

25.2.2020
Geschichte
DDR
Die Unbestechlichen: Vera Lengsfeld: Woran scheiterte die DDR? (Video)

Vera Lengsfeld über die Methoden des Machterhaltes in der DDR. ef-Deutschlandkonferenz 2020 auf Usedom

25.2.2020
Geschichte
orf.at: Arktisexpedition 1845
Wracks sollen letzte Geheimnisse lüften


Vor 175 Jahren ist der britische Polarforscher Sir John Franklin in die Arktis aufgebrochen. Seine Schiffe sanken, die Mannschaft wurde aufgerieben. Die Spuren der Expedition blieben lange ein Puzzle, die Inuit erzählten von herumirrenden Weißen und Kannibalismus. Fundstücke, die zuletzt von Bord der „HMS Erebus“ geholt wurden, sollen nun helfen, die Tragödie in der Arktis endgültig zu rekonstruieren.

25.2.2020
Geschichte
DDR
Danisch: Nachrichten aus der Archäologie

Archäologen wollten irgendwo bei Köln, Hambacher Forst, nach einer römischen Villa graben.

Gefunden haben sie ein russisches Spionagefunkgerät Baujahr 1987, fabrikneu und luftdicht eingeschraubt in einem Metallbehälter. Man vermutet, dass man die Kernforschungsanlage Jülich in der Zeit vor dem Mauerfall ausspionieren wollte, es dann beim Zusammenbruch des Ostblocks aber schnell irgendwo im Wald verbuddelt hat. Der Zustand sei so gut und fabrikneu, dass man gar nichts restaurieren müsse, nur die Batterien müsste man nach 30 Jahren mal tauschen.

Womöglich Stasi oder andere Spione aus der DDR. Was vielleicht dazu passt, dass mir neulich jemand schrieb, dass wir beim Mauerfall kurz vor dem Krieg standen und es ohne Mauerfall zum Krieg gekommen wäre. Vielleicht auch ein Grund, warum die DDR den Mauerfall ohne großes militärisches Eingreifen hat passieren lassen – vielleicht wäre die Alternative ein Krieg gewesen.


24.2.2020
Genderwahn
ScienceFiles: Professuren: Frauen werden bevorteilt, nicht benachteiligt – Männer werden benachteiligt!

Die Geschichte, die die Genderista erzählt, geht so: Frauen müssten an Universitäten mehr leisten, um auf eine Professur berufen zu werden. Schuld daran seien Männerbünde, die die armen Frauen aus Positionen fernhielten, so dass nur die superguten, die man nicht weghalten könne, überhaupt eine Professur erhielten.

Wer die Realität weiblicher Positionsinhaber z.B. an der Universität Marburg, gemeinhin als stalinistisch besetzte Zone kennt, und weiß, was für Koryphäen dort Adelsforschung betreiben und ansonsten versuchen, Lehrstühle zu füllen, deren Denomination sich in ihren Schriftenverzeichnissen nicht einmal in Spurenelementen finden, der hat schon seit längerem erhebliche Zweifel an dieser Erzählung. Und ganz aktuell, seit eben, muss man diese Zweifel auch nicht mehr als Zweifel handeln, man kann sie als Gewissheit betrachten.


24.2.2020
Geschichte
NWO
Deutsch.RT: Hat die UdSSR sich selbst nach dem Krieg okkupiert? Geschichtsstreit mit Polen setzt sich fort

Eine deutsche Zeitung machte den Brief des polnischen Botschafters "wegen seiner Brisanz" publik. Im Schreiben behauptete er, die westlichen Alliierten hätten den wichtigsten Beitrag zum Kriegsende geleistet, profitiert vom Krieg habe aber die Sowjetunion.

Wie viel Geschichtsfälschung kann heutige Diplomatie überhaupt noch vertragen? Nach den Forderungen Warschaus, Russland müsse Milliarden Reparationsgelder an Polen bezahlen oder der Behauptung des polnischen Premiers, der Krieg sei für Polen erst im Jahr 1989 zu Ende gewesen, ist man schon einiges gewohnt. Nun sorgen aber neue "Fakten" für eine diplomatische Auseinandersetzung Russlands mit Polen.


24.2.2020
Geschichte
Deutsch.RT: "Es entstand ein Feuersturm" – Augenzeuge erinnert sich an Bombardierung Dresdens

Als Dresden bombardiert wurde war Rolf Klemm 14 Jahre alt. Im Gespräch mit RT erinnert er sich an die Tage vor der Bombardierung, spricht über Luftangriffe, bei denen er mit seinen Eltern und anderen Menschen in einem Keller Unterschlupf fand, und über den Wiederaufbau der Stadt.

23.2.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Feuerhölle in der Goldstadt

An die Häuserreste sind viele Namen in Kreide geschrieben. Hinter den meisten steht ein Kreuz. Manchmal steht auch eine Adresse dahinter. Einmal heißt es in Pforzheimer Deutsch: „Wo sint Ihr?“ Dahinter in Blockschrift: „Alle tot“.

In den Tagen und Wochen nach dem alliierten Luftangriff auf das zuvor beschauliche Pforzheim sah die Szenerie vor Ort dramatisch aus, selbst für deutsche Verhältnisse des Frühjahrs 1945. Seit Wochen hatten die Luftstreitkräfte der Alliierten jede Hemmung fallenlassen und griffen Ort um Ort vernichtend an. Militärische Zwecke wurden kaum noch vorgetäuscht, in jeder deutschen Stadt ließ sich irgendein Vorwand finden. Immer wieder standen dabei die Stadtzentren besonders im Visier.

Nach Stunden entwickelte sich sogar ein Feuersturm


22.2.2020
Geschichte
Compact-Online: Bombenterror: Die Vernichtung Pforzheims am 23. Februar 1945

„Städte für Städte werden zerstört, das Nazireich stirbt“, lautet die Jubelmeldung der britischen Wochenschau, als Pforzheim am 23. Februar vor 75 Jahren weitgehend dem Erdboden gleich gemacht wurde. Während die Briten die Vernichtung deutscher Städte feierten, zählten die Pforzheimer ihre Toten. Vergeblich: Viele waren zu Asche verbrannt.

19.2.2020
Geschichte
Compact-Online: Rote Armee 1945: Das Grauen von Metgethen

75 Jahre Massaker in Ostpreußen. COMPACT-Geschichte „Verbrechen an Deutschen. Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“ bringt profunde Aufklärung.

Als bedeutendes Schicksal, bei welchem unschuldige Deutsche ihr Leben verloren haben, bleibt das ostpreussische Nemmersdorf in Erinnerung. Hierbei fielen der Roten Armee am 21. Oktober 1944 etwa 30 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder,  zum Opfer (siehe Aufmacherfoto). Doch war Nemmersdorf längst kein Einzelschicksal im einstigen Ordensland Ostpreußen. Als die Wehrmacht nämlich den Korridor Pillau-Königsbergam am 19. Februar 1945 von den sowjetischen Streitkräften zurückeroberte, boten sich ihr auch in dem Örtchen Metgethen schreckliche Bilder von vergewaltigten und verstümmelten Leichen. Die Anzahl der Opfer liegt hier sogar um einiges höher als in Nemmersdorf.

Zeugenberichte aus dem Bundesarchiv in Koblenz


18.2.2020
Geschichte
Compact-Online: Britischer Veteran: „Dresden überzeugte mich, dass ich ein Mörder war“

75 Jahre Inferno von Dresden: Britische Stimmen verurteilen die Bombardierung der Elbmetropole. COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ bringt profunde Aufklärung. 

Während es in der deutschen Öffentlichkeit tabuisiert ist, Verbrechen der Siegermächte im Zweiten Weltkrieg zu verurteilen, regen sich Stimmen aus den Reihen der ehemaligen Gegnerstaaten, die die Verbrechen der Alliierten anklagen. Doch darf die Würdigung und Benennung deutscher Opfer nicht nur den Siegern vorbehalten sein. 


18.2.2019
Geschichte
Watergate: Die Vernichtung Dresdens vor 75 Jahren

Obwohl der Krieg gegen Hitler-Deutschland im Februar 1945 bereits entschieden war, haben sich die alliierten Luftstreitkräfte entschieden, die kriegsunwichtige Kunst- und Lazarett-Stadt Dresden zu vernichten. Durch die Vertreibung von Deutschen aus den ehemaligen deutschen Gebieten um Breslau befanden sich etwa 600.000 Flüchtlinge in der Stadt – überwiegend Frauen und Kinder.

Am 13./14. und 15. Februar 1945 flogen britische und amerikanische Bomber vier Angriffswellen auf die Stadt, die mit Spreng- und Phosphorbomben (Brandbomben) erst in ein Flammeninferno verwandelt und dann dem Erdboden gleichgemacht wurde. Obwohl heute von maximal 35.000 Todesopfern (wie beispielsweise von einer „Historikerkommission“) gesprochen wird, entspricht diese Zahl nicht den Tatsachen.


17.2.2020
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: Die Dresdener Bombennacht und das unwürdige Gezerre um die Zahlen – wem soll es dienen?

Jahr für Jahr wiederholt sich das traurige Schauspiel und das Gezänk um die Opferzahlen. Dieses Jahr war es wieder eine runde Zahl: 75 Jahre ist es her, dass in Dresden die Hölle losbrach, und das Geschacher geht wieder los.

Am frühen Nachmittag des 13. Februar 1945 nahmen Offiziere und Mannschaften vom Stab des britischen Bomber Command noch ihre Mahlzeiten ein. Das Wetter war endlich geeignet, um den großen Angriff auf Dresden zu starten. Dann folgte die Einsatzbesprechung, die Bomber wurden bewaffnet und flogen los.

Damit die deutsche Abwehr nicht erfassen konnte, wem der Angriff galt und größere Kontingente an Flakgeschützen vor Dresden aufstellen konnte, näherten sich die Bomber auf einer Route über die Eifel nach Deutschland hinein, um dann südlich von Frankfurt weiter nach Osten zu fliegen, über Thüringen mit einer scharfe Kurve nach Norden einzuschwenken und dann erst auf das Ziel Dresden zu halten. Um 18:10 Uhr hoben die ersten Maschinen der ersten Bomberwelle ab, etwa 15 Minuten später waren alle 235 Lancaster-Bomber in der Luft. Etwa vier Stunden brauchten sie für den Flug nach Dresden. Die Dresdner blieben ahnungslos bis zuletzt, welches entsetzliche Schicksal ihnen bevorstand.


15.2.2020
Geschichte
Compact-Online: Dresden 1945 – Die Motive für das Kriegsverbrechen

Der gezielte Angriff auf unbewaffnete Zivilisten ist immer ein Kriegsverbrechen. Egal, welches Motiv den Täter dazu bewogen hat.

Die Verantwortlichen in Großbritannien und den USA mögen anfangs gedacht haben, der Bombenkrieg könnte dazu führen, dass sich ein großer Teil der Deutschen dem Krieg verweigert. Aber die stets bestens informierten Geheimdienste der Alliierten meldeten bald, dass der Krieg gegen Frauen und Kinder und die Zerstörung der Innenstädte die Kampfentschlossenheit verstärkte. Welche Beweggründe standen also hinter der Fortführung und Steigerung dieser Angriffe?


13.2.2019
Geschichte
Journalistenwatch: Dresden: Augenzeuge erzählt und die britische Presse spricht von 135.000 Toten

Heute vor 75 Jahren wurde Dresden von britischen Bombern in Schutt und Asche gelegt. Die schrecklichen Bilder haben sich nicht nur in die Köpfe der überlebenden Augenzeugen gebrannt, sie sind auch im Gedächtnis ihrer Nachkommen tief verankert. Doch statt still zu Gedenken, wird offiziell lieber an den Opferzahlen herum gerechnet. „Höchstens 25.000“ sollen es gewesen sein, glaubt man sogenannten Historiker-Experten und der deutschen Propagandapresse. Die britische Presse spricht hingegen ganz offen von 35.000 bis 135.000 Toten.

13.2.2019
Geschichte
Rock
Black Sabbath
Junge Freiheit: Black Sabbath: Musikalische Revolutionäre aus Birmingham

Der einsame Klang einer Glocke im Gewittergrollen läutete vor 50 Jahren eine neue Ära der Musikgeschichte ein. Am 13. Februar 1970 veröffentlichten die Musiker von Black Sabbath ihr gleichnamiges erstes Album. Rückblickend wurden die vier Briten aus Birmingham damit zu den Vätern des Heavy Metal.

Mit dem, was ein halbes Jahrhundert später gemeinhin unter dieser Musikrichtung verstanden wird, hatten die acht Stücke von damals noch nicht viel zu tun. Dennoch war das Album der Beginn einer musikalischen Revolution. Für damalige Verhältnisse bot die Platte harten Rock mit düsteren Elementen, was auch am markanten Gesang von John Michael „Ozzy“ Osbourne lag. Daran änderte auch der Umstand nichts, das die Kompositionen für heutige Hörer unerwartet weich klingen mögen. Den Einsatz einer Mundharmonika, wie im Stück „The Wizard“, würde man zudem nicht bei einer klassischen Heavy Metal Band vermuten.

Zwölf Stunden reichten für das Album


12.2.2020
Geschichte
Compact-Online: Martyrium für Deutsche: Polens verschwiegene Lager 1918 bis 1939 (Teil 1)

Diese Schreckensgeschichte wird auch 75 Jahre nach Kriegsende nicht erzählt: Angehörige der deutschen Minderheit wurden unter oft menschenunwürdigen und grausamen Bedingungen in Staaten wie der Sowjetunion, Tschechoslowakei und Polen eingesperrt, nicht wenige starben. Die aufrüttelnde Untersuchung „Der Tod sprach polnisch“ aus unserer Geschichtsausgabe „Verbrechen an Deutschen. Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“ über die Jahre 1945/46 setzen wir hier durch eine Untersuchung über die Jahre 1918 bis 1939 fort. (Den zweiten Teil können sie hier lesen.)

12.2.2019
Geschichte
Compact-Online: COMPACT-Geschichte: Rheinwiesenlager – geplantes Massensterben infolge des Morgenthau-Plans?

Die Schande der US Army lässt einem ehemaligen GI keine Ruhe: Eine Million deutscher Kriegsgefangenen vegetierten 1945/46 unter freiem Himmel hinter Stacheldraht im Dreck – sie starben wie die Fliegen.  Jetzt die ganze Leidensgeschichte nachlesen in der COMPACT-Sonderausgabe „Verbrechen an Deutschen – Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“ und zu unserer Geschichtskonferenz „Verbrechen an Deutschen“ am 9. Mai anmelden.

12.2.2020
Geschichte
Compact-Online: Manfred & Marek: Aspekte der schwierigen Nachbarschaft von Deutschen und Polen – Teil 1: Die Ursprünge

Für den richtig Westdeutschen (zum Beispiel aus dem Rheinland oder den umliegenden Dörfern) mag es unverständlich sein, worüber ich hier schreibe, aber wer von Ostdeutschen abstammt – also richtig aus dem Osten, wo heute Polen und Russland liegen –, dem geht zuweilen durch den Kopf, wie es eigentlich mit unserem Verhältnis zu Polen steht – und zwar bevor man auf Auschwitz zu sprechen kommt.

Bei dem Jenenser Satiriker Bernd Zeller las ich hierzu vor wenigen Tagen, am 27. Januar 2020: „Es ist durchaus in Ordnung, wenn jemand wegen Auschwitz in die Politik geht. Wer sagt, dass er wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, dem soll man auch sonst nichts glauben.“


12.2.2019
Geschichte
Compact-Online: Manfred & Marek: Aspekte der schwierigen Nachbarschaft von Deutschen und Polen – Teil 2: Der Weg zum Krieg

Heutige Mainstream-Geschichtsinterpreten sind einig – wenn sie denn das Präventivkriegskonzept des Jahres 1933 überhaupt erwähnen –, dass dessen Umsetzung die Welt vor den Untaten des NS-Regimes bewahrt hätte. Mag sein. Doch wenn man schon spekuliert, ist die Frage sicher erlaubt, was das polnische Regime – es war diktatorisch, nationalistisch, militant und strikt antisemitisch – mit seiner Herrschaft in Mitteleuropa angestellt hätte. Gut, man weiß es nicht. | Fortsetzung von Teil 1.

Die eigentliche Überraschung auf den polnischen Nichtangriff im März 1933 verursachte die deutsche Seite. Es waren die ersten außenpolitisch bedeutsamen Schritte des neuen deutschen Reichskanzlers: Er schloss mit Polen einen Nichtangriffspakt. Das war nach dem damaligen Stand der Dinge in der Tat eine Sensation, denn bis dahin waren sich während der gesamten Zeit der Weimarer Republik (1918-33) alle politischen Kräfte einig gewesen, dass es mit Polen solange keinen friedlichen Ausgleich geben werde, wie die Abtrennung von Westpreußen und Oberschlesien (deren Annexion, wie man sagte) nicht revidiert sei.


11.2.2020
Geschichte
Politische Meinungsbildung
Compact-Online: Sensationelles Dokument: Dresdner Stadtverwaltung ging 1992 von 250.000 Toten bei angloamerikanischem Terrorangriff 1945 aus

Die Eliten dieses Staates, der noch immer als nicht-souveränes Subjekt unter der Kuratel der Siegermächte steht, haben 2010 als Dogma verkündet: Im Dresdner Flammeninferno vom 13./14. Februar 1945 starben 25.000 Menschen, keinesfalls mehr. Damit hat es das BRD-Establishment geschafft, die in der DDR offizielle Zahl von 35.000 Toten sogar noch zu unterbieten. Die Überlebenden der sächsischen Metropole haben diese Zahlen nie geglaubt – sie gingen aus eigenem Erleben davon aus, dass der Blutzoll viel höher gewesen sein musste.

10.2.2020

Geschichte
Deutsch.RT: Die Weltordnung der Nachkriegszeit: Welche Rolle spielte die Konferenz von Jalta in der Geschichte?

Die Jalta-Konferenz jährte sich dieses Jahr zum 75. Mal. Sie prägte die Weltordnung nach dem Zweiten Weltkrieg, in der Kriegshandlungen zumindest stark eingeschränkt wurden. Die Ansichten der westlichen Staatschefs hierzu wandelten sich jedoch mit der Zeit.

9.2.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Die Währungsgeschichte der Deutschen – Ein Trauerspiel in fünf Akten

Die Ursprünge des Britischen Pfunds reichen in das 8. Jahrhundert nach Christi Geburt zurück, und noch heute ist es das Geld der Briten.

Der US-Dollar ist seit 1792 – also seit 228 Jahren – das Geld der Amerikaner.

Der Franc wurde 1795 zum Geld der Franzosen, und er hatte den Menschen der Grande Nation immerhin bis Ende 1998 gedient, also mehr als 200 Jahre.

Der Schweizer Franken erblickte 1850 das Licht der Welt – und ist damit seit fast 170 Jahren im Dienst.

Der japanische Yen wurde 1871 eingeführt, und er wird bis auf den heutigen Tag verwendet.

Und die Deutschen?


6.2.2020
Geschichte
Wovor haben die Angst
Deutsch.RT: "Putins Geschichtsluegen" – Polens Feldzug gegen den sowjetischen Sieg

Präsident Polens Andrzej Duda verzichtete beim offiziellen Teil des Holocaust-Gedenkens in Auschwitz auf verbale Attacken gegen Russland. Der polnisch-russische Geschichtsstreit geht jedoch weiter. Polen will mit Nachbarn die Front gegen Russland stärken.

von Wladislaw Sankin

Eines muss man der polnischen Seite lassen: Das Auschwitz-Museum in Oświęcim bei Krakau hat gute Pressearbeit gemacht und den Journalisten den Eindruck vermittelt, gern gesehene Gäste bei den Veranstaltungen zum 75. Jahrestag der Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz I und Auschwitz II (Birkenau) zu sein. Auch russischen Journalisten. Vor dem Hintergrund des schon Jahre andauernden Geschichtsstreits der polnischen Regierung mit Russland ist das keine Selbstverständlichkeit.

30.1.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Versenkung der „Wilhelm Gustloff“
Inferno auf der eisigen Ostsee


Die Todesfahrt der Wilhelm Gustloff begann am 30. Januar 1945 um 13.10 Uhr in Gotenhafen (Gdingen). Das Datum war ein doppelt böses Omen: Zum einen war es der zwölfte Jahrestag der Machtübertragung an Adolf Hitler, zum andern der 50. Geburtstag des Namensgebers. Wilhelm Gustloff, gebürtig aus Schwerin in Mecklenburg, war in der Schweiz Landesgruppenleiter der NSDAP-Auslandsorganisation gewesen. Am 4. Februar 1936 war er von dem Attentäter David Frankfurter in seiner Davoser Wohnung erschossen worden.

Das mehr als 200 Meter lange, großzügig ausgestattete Schiff der NS-Organistion „Kraft durch Freude“ (KdF) hatte bis 1939 Kreuzfahrten nach Norwegen und Italien unternommen. Nach Kriegsbeginn wurde es in ein Lazarett-Schiff umgewandelt. Am 12. Januar 1945 begann die Offensive der Roten Armee, die rasch bis zum Frischen Haff vordrang. Ostpreußen wurde vom Reich abgeschnitten. Weil Gauleiter Erich Koch eine rechtzeitige Evakuierung verhindert hatte, blieb den gut anderthalb Millionen Zivilisten und 500.000 Wehrmachtsangehörigen nur noch die Flucht über die Frische Nehrung in den Danziger Raum und dann über die Ostsee. Für den Seetransport gab es jedoch keinerlei vorausschauende Planung, er mußte improvisiert werden.

Rettungsaktion ohne Beispiel


26.1.2020
Geschichte
Jetzt wird es lustig
Deutsch.RT: Folgen der Russland-Obsession – Polens Regierung stürzt sich in widerlichen Holocaust-Revisionismus

Mit den Anschuldigungen des polnischen Premier, die Rote Armee habe die Befreiung von Auschwitz absichtlich verzögert, ist ein neuer Niveau-Tiefpunkt erreicht. Parallelen zu den 1930er-Jahren tun sich auf, als Winston Churchill von Polen als "Hyäne Europas" sprach.

von Nebojsa Malic

Der polnisch-russische Streit über den Zweiten Weltkrieg hat eine hässliche Wendung genommen: Der polnische Präsident Andrzej Duda weigerte sich, an einer Holocaust-Gedenkveranstaltung in Israel teilzunehmen, und sein Premier beschuldigte die Sowjetunion, die Befreiung von Auschwitz verzögert zu haben.


23.1.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Martin Luther King: Von der Gefahr für die "nationale Sicherheit“ zum FBI-Helden

Am dritten Montag im Januar wurde in den USA wieder der sogenannte "Martin Luther King Day" gefeiert. Selbst US-Regierung und FBI scheuen sich nicht, die einst verhasste Ikone der Bürgerrechler posthum zu ehren und dabei für eigene Zwecke bis zur Unkenntlichkeit zu vereinnahmen.

von Kani Tuyala

Der friedfertige Pastor, dem nichts mehr am Herzen lag, als dass endlich Eintracht herrschen möge zwischen allen Bürger der USA und allen Menschen auf dem Erdenrund. Der entrückte Dr. King, der brav von der Gleichberechtigung seiner schwarzen Leidensgenossen träumte, von einer Welt, in der nicht die Farbe der Haut, sondern der Charakter eines Menschen ausschlagend für dessen Leben sein sollte. Hundertausende lauschten seinen Worten beim "Marsch auf Washington". King, ein unbeugsamer, aber dennoch "guter Amerikaner", der immer auch die andere Wange hinhielt und schlussendlich sein Leben selbstlos für die gute Sache opfern musste. Ein "amerikanischer Held".


23.1.2020
Geschichte
Polen
aua
Deutsch.RT: Russischer Kriegsveteran zu Aussagen des polnischen Premiers über 2. Weltkrieg: Gezielte Propaganda

Der sowjetische Kriegsveteran Iwan Martynuschkin hat die Äußerungen des polnischen Premierministers Mateusz Morawiecki über den Zweiten Weltkrieg kommentiert, wonach die Sowjetunion Mittäter Nazi-Deutschlands gewesen sein soll. Martynuschkin äußerte sich verwundert.

Der 96-jährige Martynuschkin betonte, er wolle "einfach seine Empörung über die Aussagen des polnischen Regierungschef zum Ausdruck bringen":

Am 65. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz kam in Polen ein Euronews-Journalist zu mir und sagte, dass er eine Straßenumfrage unter Schülern machte, und dass die Schüler ihm gesagt hätten, dass Auschwitz und Krakau von US-Amerikanern befreit worden seien. Mit Schülern ist es schon verständlich, aber nun verhält sich der polnische Premier genauso kindisch.

Wie kann das sein? Ich habe persönlich an der Befreiung von Krakau und Auschwitz teilgenommen. Mein Blut wurde in Schlesien vergossen, ich wurde dort verwundet. Und jetzt komme ich hier her und höre solche Sachen. Wie kann das sein?


23.1.2020
Geschichte
Der Traum von neuen Reparationen platzt gerade
Deutsch.RT: Ministerpräsident Polens: Rote Armee hat Warschau nicht befreit – Sowjetunion hat Nazis unterstützt

Der polnische Ministerpräsident Morawiecki wirft Russland vor, die Geschichte neu schreiben zu wollen. Die Sowjetunion sei in Wirklichkeit kein Befreier gewesen, sondern habe Nazi-Deutschland unterstützt. Doch geschichtliche Fakten und Veteranen widersprechen dieser Einschätzung.

21.1.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Deutsche Reichspartei: Kein Zurück in die Vergangenheit

Auf einer Zusammenkunft in Kassel wurde vor siebzig Jahren, am 21. Januar 1950, die Deutsche Reichspartei (DRP) gegründet. Wegen ihrer notorischen Erfolglosigkeit erscheint sie heute nur noch in Nachschlagewerken oder als Fußnote zur Geschichte der Bundesrepublik. Die Erfolglosigkeit der DRP war allerdings nicht einfach schicksalhaft, sondern teils fremd-, teils selbstverschuldet.

20.1.2020
Geschichte

Mal sehen ob jetzt die Wahrheit raus kommt
Junge Freiheit: Putin: Werden Geschichtsfälschern „das Maul stopfen“

MOSKAU. Rußlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, Archivdokumente zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um Geschichtsfälschern entgegen zu treten. „Wir werden jenen das Maul stopfen, die versuchen, die Geschichte umzuschreiben und die Rolle unserer Väter und Großväter zu schmälern, unseren Helden, die starben, um ihre Heimat und praktisch die ganze Welt vor der braunen Pest zu schützen“, sagte er laut Nachrichtenagentur dpa in St. Petersburg. Dort gedachte Putin dem Ende der Leningrader Blockade während des Zweiten Weltkriegs.

Der russische Staatschef kritisierte, einige Funktionäre im Ausland könnten ihr „Schandmaul“ nicht halten. Ihr Ziel sei es, die Rolle der Sowjetunion im Kampf gegen Hitlers Regime in Frage zu stellen.

Streit dreht sich um Hitler-Stalin-Pakt


17.1.2020
Geschichte
Deutsch.RT: 75 Jahre Befreiung Warschaus

Am 17. Januar 1945 vollendeten Einheiten der 1. weißrussischen Front und der 1. Armee der polnischen Armee die Befreiung Warschaus, das seit September 1939 unter Hitlers Besatzung stand. Die Stadt wurde in drei Tagen von den Nazis befreit.

17.1.2020
Geschichte
Deutsch.RT: "Verteidigung der historischen Wahrheit": Russland gibt Dokumente zur Befreiung Warschaus frei

Für Russland ist der Erhalt der historischen Wahrheit über den Zweiten Weltkrieg eine wichtige Aufgabe. Fast in jeder Familie gibt es Menschen, die an den Kämpfen teilgenommen haben. In der letzten Jahren hat sich der historische Streit um das Kriegsgedenken zugespitzt.

Am 17. Januar 1945 befreiten Einheiten der 1. Weißrussischen Front und der polnischen 1. Armee Warschau, das seit September 1939 unter deutscher Besatzung stand. Die Stadt wurde in drei Tagen von den Nazis befreit, und die Vertreibung der Wehrmachtseinheiten aus ganz Polen gelang Anfang Februar während der Weichsel-Oder-Operation.


16.1.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Zum zweiten Mal magdeburgisiert

Wie kaum eine zweite deutsche Stadt litt Magdeburg unter kriegerischen Heimsuchungen. Ein entsetzter Zeitzeuge beschrieb eine wahre Apokalypse:

„Da ist nichts als Morden, Brennen, Plündern, Peinigen, Prügeln gewesen. (…) Unter welcher währenden Wüterei dann, und da diese so herrliche, große Stadt, die gleichsam eine Fürstin im ganzen Lande war, in voller brennender Glut und solchem großen Jammer und unaussprechlicher Not gestanden, sind mit gräulichem ängstlichen Mord- und Zetergeschrei viel tausend unschuldige Menschen, Weiber und Kinder, kläglich ermordet und auf vielerhand Weise erbärmlich hingerichtet worden, also daß es mit Worten nicht genugsam kann beschrieben und mit Tränen beweint werden. (…) Insgeheim aber hält man dafür, daß mit eingeschlossen die beiden Vorstädtees auf 20.000 Menschen gewesen, die bei solchem grausamen Zustand ihr Leben enden oder sonst am Leibe Schaden leiden müssen.“


16.1.2020
Geschichte
Deutsch.RT: Putin zum Zweiten Weltkrieg: Müssen die Wahrheit schützen und verteidigen (Video)

Russlands Präsident Wladimir Putin hielt seine Rede zur Lage der Nation vor der Föderalen Versammlung. In seiner Jahresbotschaft spricht er über Versuche, die Geschichte umzuschreiben und die Rolle des Sieges für Russland.

15.1.2020
Geschichte
Junge Freiheit: Kein Schuß fiel

Für die Aufarbeitung eines Unrechtsstaats sind Akten der Überwachungsorgane von unschätzbarer Bedeutung. Das wissen auch die Täter. Daher arbeiteten Mitglieder des Ministeriums der Staatssicherheit der DDR seit 1989 daran, das entsprechende Schriftgut zu vernichten. Angesichts der Ereignisse der friedlichen Revolution ahnte die Stasi-Führung, daß das Ende des Arbeiter- und Bauernstaates nahte.

Bereits seit dem 4. Dezember 1989 war es im Land zu Besetzungen von Stasi-Bezirksverwaltungen durch Bürgerrechtler gekommen. Auf diese Weise verhinderten sie in den Dienststellen, daß Akten verschwanden.

Unter dem Eindruck dieser Entwicklung hatte der neue Stasi-Leiter Wolfgang Schwanitz angekündigt, den Geheimdienst zur Überwachung der eigenen Bevölkerung zu reformieren. Zudem sollten schrittweise Tausende hauptberufliche Stasi-Angehörige entlassen werden, bis die Organisation ganz aufgelößt sei.

Möbel flogen durch Fenster


13.1.2020
Geschichte
Grüne
Junge Freiheit: Mit dem Bunten ging es schnell vorbei

Eine Generation lang hatte es nach dem Zweiten Weltkrieg keine einzige erfolgreiche Parteineugründung gegeben – neue Parteien wie die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP) oder die NPD nach ihrem kurzen Aufschwung zwischen 1966 und 1969 waren schnell wieder verschwunden oder wurden ebenso bedeutungslos wie das Zentrum oder die Flüchtlingspartei BHE. Also wurde den Grünen ihr späterer Erfolg nicht an der Wiege gesungen, als sie sich am 13. Januar 1980 in Karlsruhe gründeten. 

12.1.2020
Geschichte
Compact-Online: Flucht und Vertreibung

«Homo homini lupus», schrieb der römische Dichter Plautus in seinen Asinaria: Seit Jahrtausenden geht der Mensch unmenschlich mit anderen Menschen um. Seit Jahrtausenden werden Menschen benachteiligt, diskriminiert, unterjocht, ausgebeutet, versklavt, vertrieben, massakriert. Sowohl in Imperien als auch in Demokratien grassiert der Rassismus. So wie es Rassismus gegen Afrikaner, Asiaten oder Aborigines gegeben hat und noch gibt, so gibt es seit Langem auch antideutschen Rassismus.

12.1.2020
Geschichte
Compact-Online: Vor 75 Jahren brach die Apokalypse über Ostpreußen herein

Heute vor 75 Jahren begann in Baranów Sandomierski der Ausbruch der Roten Armee aus einem Brückenkopf an der Weichsel, der einen für das Deutsche Reich verheerenden Großangriff auf dessen ostdeutsche Provinzen einläutete. Am 13. Januar 1945 setzte dann in den frühen Morgenstunden auch eine Großoffensive der Roten Armee im nördlichen Memelgebiet ein. Ostpreußen als die damals östlichste Provinz des Deutschen Reiches wurde innerhalb weniger Monate überrannt.

Besonders tragisch an diesem Geschehen war, dass Adolf Hitler als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht vor einem solchen Szenario gewarnt worden war. Am 9. Januar 1945 war es zu einer dramatischen Besprechung im Führerhauptquartier „Adlerhorst“ bei Ziegenberg unweit vom hessischen Bad Nauheim gekommen.

„Schafft mir Gehlen in ein Irrenhaus!“


11.1.2020
Geschichte
Atomkrieg
Deutsch.RT: Während des Kalten Krieges: USA erwogen heimliche Stationierung von Atomwaffen in Island

Das nationale Sicherheitsarchiv der USA veröffentlichte ehemals geheime Dokumente, aus denen hervorgeht, dass die Vereinigten Staaten Atomwaffen in Island stationieren wollten. Aus Sorge, dass Island sich von der NATO abwenden könnte, wurde das Vorhaben aufgegeben.

Bis zum Jahr 1944 gehörte Island zu Dänemark. Der Staat Island unterhält heute nur wenige militärische Einheiten. Im Jahr 1949 trat Island dem Bündnis der NATO bei, allerdings unter der Bedingung, dafür keine eigenen Streitkräfte aufstellen zu müssen.


10.1.2020
Geschichte
siehe
Erderwärmung
Science Files: Die Hexenverbrennung war für Kirchen Virtue-Signalling-Marketing

Kein Witz. Ein wissenschaftliches Ergebnis, das man erst einmal widerlegen muss.

Die Daten:

  • 43.240 als Hexer/n angeklagte Menschen;
  • 10.805 Hexenprozesse;
  • 16.333 Menschen, die im Ergebnis hingerichtet werden;
  • Daten aus 21 europäischen Ländern für
  • den Zeitraum von 1300 bis 1850;
  • Informationen aus 37 Datenquellen;

6.1.2020
Geschichte
Die Unbestechlichen: Was sind die Gründe für den Eklat wegen Putins Äußerungen über den Zweiten Weltkrieg?

Polen hat den russischen Botschafter einberufen, weil Putin den polnischen Botschafter der 1930er Jahre in Deutschland, Jozef Lipski, ein „antisemitisches Schwein“ genannt hat. Was sind die Hintergründe?

Ich habe immer mal wieder aufgezeigt, dass die Geschichtsschreibung in Russland ganz anders auf die Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges blickt, als wir es aus Deutschland kennen. Und da derzeit im Westen Versuche gemacht werden, die Kriegsschuld nicht nur bei Deutschland zu suchen, sondern auch bei der Sowjetunion, die in dem Krieg so viele Menschen verloren hat, wie alle anderen Kriegsteilnehmer zusammen, stößt das in Russland auf sehr deutliche Reaktionen.

Zuletzt hat Putin selbst mitgeteilt, sich die Akten aus den Archiven bestellt zu haben, um sich mit dem Originaldokumenten ein eigenes Bild zu machen. Die Ergebnisse hat er präsentiert und er hat angekündigt, selbst einen Artikel über das Thema schreiben zu wollen.

4.1.2020
Geschichte
Linke
DDR
Junge Freiheit: Modell für alle „Aufstände der Anständigen“

Der 24. Dezember 1959 war ein Donnerstag. Das heißt, daß bis zum Montag der folgenden Woche praktisch keine Zeitung erschien. Aber in den Radio- und den (wenigen) Fernsehsendungen gab es nur ein Thema: Die Schändung der Kölner Synagoge durch Hakenkreuzschmierereien. Die Schuldigen waren nach kurzer Zeit von der Polizei festgenommen worden. Was den nordrhein-westfälischen Innenminister Josef Hermann Dufhues nicht hinderte, eine Belohnung von 10.000 DM für die Ergreifung auszusetzen.

In den drei Pressekonferenzen, gab er den Ton vor, der praktisch alle Stellungnahmen durchzog: Der Anschlag auf das 1938 niedergebrannte und gerade erst wiedererrichtete jüdische Gotteshaus war mehr als eine isolierte Einzeltat, der alte braune Ungeist nicht tot. Der Nazismus erhob wieder sein Haupt. Jetzt galt es, den Anfängen zu wehren. Dufhues nutzte die Tatsache, daß die Täter Mitglieder der Deutschen Reichspartei waren, um deren Verbot zu fordern. Der Bundestag trat zu einer Sondersitzung zusammen.


2.1.2020
Geschichte
DDR
Junge Freiheit: Das Menetekel von Beelitz

Als der Verteidigungsminister mit seinem Dienstwagen eintraf, gab es zur Begrüßung weder die sonst übliche Ehrenkompanie noch klingendes Spiel oder eine zackige Meldung des Kommandeurs. Was Theodor Hoffmann an diesem 2. Januar 1990 in Beelitz, eine halbe Autostunde südwestlich von Potsdam, stattdessen vorfand, waren Hunderte einfacher Soldaten, in Wolldecken gehüllt und mit brennenden Kerzen in der Hand.

Während in Berlin am Brandenburger Tor etwa 100.000 Feiernde auf beiden Seiten der Mauer gemeinsam das neue Jahr begrüßten und schon echte Vereinigungsstimmung herrschte, hatten Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR (NVA) in der Garnison Beelitz – zumeist Wehrpflichtige kurz vor Abschluß der Grundausbildung – in der Silvesternacht ihre Unterkünfte verlassen, um vor der Kaserne für eine Militärreform zu demonstrieren. Sie weigerten sich, in die Unterkünfte zurückzukehren.

Einsatz in der Produktion


Pressemeldungen 2019


31.12.2019
Geschichte
Spektrum: Der Mythos vom edlen Ritter

In unserer Vorstellung gehören die gepanzerten Reiter zum Mittelalter, als Streiter für Witwen und Waisen, als die schlagkräftigste Waffen­gattung ihrer Zeit. Doch nun erklären Forscher dieses Bild zur Fiktion.

29.12.2019
So geht es
Geschichte
Achgut: Blacklisted

Spätestens jetzt geht es nicht mehr um Erkenntnisgewinn oder eine unvoreingenommene Untersuchung. Im Scheinwerferlicht der Kameras findet der erste Schritt einer Hexenjagd statt, die binnen weniger Wochen zur Einrichtung einer Schwarzen Liste für tatsächliche oder vermeintliche Kommunisten führen wird. Es geht um Eitelkeiten, um Angst, um Einschüchterung und um Vernichtung des politischen Gegners. Die Hollywood Ten, offiziell als „unfriendly witnesses“ und tatsächlich als Opfer vorgeladen, weigern sich zu erklären, ob sie Kommunisten sind oder waren. Sie weigern sich, andere als Kommunisten zu denunzieren. Sie berufen sich auf ihre Meinungsfreiheit. 

Sie haben keine Chance. Am Ende der Woche werden alle zehn zu Haft- und Geldstrafen und zur jahrelangen öffentlichen Ächtung verurteilt sein. Wenige Wochen später werden Hollywoods Studiobosse bekanntgeben, dass keiner, der sich nicht unter Eid vom Kommunismus distanziert, mehr in Hollywood arbeiten wird. Die Blacklist ist geboren. Hunderte werden zu Opfern. Die Hollywood Ten waren die ersten Opfer. Bartley C. Crum war einer ihrer Anwälte.


29.12.2019
Geschichte
Judenhass
Polen
Epochtimes: Empörung über Putin-Aussage: „Polen wollte Hitler mit Statue für Juden-Deportation danken“

Nach Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Antisemitismus in Polen vor dem Zweiten Weltkrieg hat das Außenministerium in Warschau den russischen Botschafter einbestellt.

Polen habe seinen „vehementen Einspruch gegen die historischen Unterstellungen höchster russischer Stellen“ zum Ausdruck gebracht, sagte der stellvertretende polnische Außenminister Marcin Przydacz der Nachrichtenagentur PAP.

Russland versuche, seinen „Anteil an der Verantwortung für die Zerstörung des Friedens in Europa“ kleinzureden, kritisierte das Außenministerium.


28.12.2019
Geschichte
USA
Achgut: Das vergessene Watergate der Demokraten

Bei all den Nachrichten rund um Trumps Impeachment-Verfahren gibt es immer wieder Verweise auf den Watergate-Skandal aus den 70ern. Wäre US-Präsident Richard Nixon damals nicht selbst zurückgetreten, hätte ihn höchstwahrscheinlich der Kongress des Amtes enthoben. 

Nixons „Klemptner-Team” war im Wahljahr 1972 in die Büroräume des Democratic National Committee (DNC), des Parteivorstands der Demokratischen Partei, im Watergate Komplex in Washington DC eingebrochen. Das Team, das zum Teil aus ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern bestand, handelte im Auftrag und unter Anleitung des Komitees zur Wiederwahl des Präsidenten. Ziel war es, Dokumente abzufotografieren und Wanzen anzubringen. Die Einbrecher wurden jedoch gefasst und die Involvierung des Weißen Hauses zusammen mit den darauffolgenden Vertuschungsversuchen kosteten dem Republikaner Richard Nixon schließlich das Amt, das er 1972 gewonnen hatte.


23.12.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Stalingrad an der Donau

Im Winter 1944/1945 fand in Budapest „einer der längsten und blutigsten Stadtkämpfe des Zweiten Weltkriegs“ (Krisztián Ungváry) statt, eine Schlacht, die außerhalb Ungarns weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Vom Erscheinen der ersten sowjetischen Truppen am Stadtrand am 4. November 1944 bis zum endgültigen Fall der Stadt am 13. Februar 1945 vergingen 102 Tage. Nach der Einkesselung am 24. Dezember dauerte die eigentliche, durch nahezu ununterbrochene Kämpfe geprägte Schlacht um Budapest 52 todbringende Tage.

23.12.2019
Geschichte
Kommunismus
Epochtimes: Rumänen erinnern an Revolution vor 30 Jahren

In Rumäniens Hauptstadt Bukarest haben am Sonntag tausende Menschen an die Toten der Revolution vor 30 Jahren erinnert. Auf dem Platz der Revolution gedachten sie mit einer Schweigeminute der Opfer, anschließend ließen sie hunderte Ballons aufsteigen, die nach Angaben der Organisatoren an die 1142 Todesopfer während des Umsturzes erinnern sollten.

Präsident Klaus Iohannis und mehrere Minister legten Kränze an einer Gedenkstätte für die Opfer nieder und entzündeten Kerzen. „Wir wollen die Wahrheit über den Dezember 1989 wissen“, hatte Iohannis kurz zuvor bei der Eröffnung einer Ausstellung über die Revolution gesagt.


21.12.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Ardennenoffensive 1944: Die Tanks sind leer

Die deutsche Ardennenoffensive hatte ihre Wirkung auf die Westalliierten seit ihrem Beginn nicht verfehlt. Die US-amerikanischen Truppen mußten sich nach dem unerwarteten Angriff erst neuorganisieren. Aber als der britische General Bernard Montgomery auch einen Teil ihrer Streitkräfte übernahm, gelang es ihnen, Ordnung in ihre Verbände zu bringen.

Zudem spielte den Amerikanern und Briten in die Hände, daß die Einheiten von Wehrmacht und Waffen-SS unter Treibstoffmangel litten. Die deutsche Taktik sah deshalb vor, alliierte Spritvorräte zu erbeuten. Daher war es ein Rückschlag, daß die in den ersten Kampftagen die Einnahme von Bastogne mißlang. Die Stadt mit den dort gelagerten gut elf Millionen Litern Treibstoff verteidigten amerikanische GIs verbissen.


19.12.2019
Geschichte
Deutsch.RT: "Dropshot" hat Geburtstag – Der Plan des nuklearen Erstschlags gegen die Sowjetunion wird 70 Jahre

Der Plan der atomaren Vernichtung der Sowjetunion wird heute 70 Jahre alt. Trotz des Endes des Kalten Krieges behielten sich die USA jedoch das "Recht" auf einen präventiven Atomschlag vor. Analysten zufolge hält Washingtons Politik die ganze Welt in Atem.

Am 19. Dezember 1949 genehmigten die Stabschefs der US-Streitkräfte (Joint Chiefs of Staff) einen Plan zur Atombombardierung der UdSSR mit dem Namen "Dropshot" (zu Deutsch: Stoppball) im Falle eines Krieges mit der Sowjetunion. Das Dokument ging von der Zerstörung von 100 sowjetischen Städten durch den Einsatz von 300 Atombomben aus.


19.12.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Angst vor dem Volk

Mit Bundeskanzler Helmut Kohl sprangen die Dresdner bei dessen Staatsbesuch im Dezember 1989 nicht anders um, als es die zu Revolutionären gewordenen DDR-Bürger mit ihrer einstigen Obrigkeit und deren Schergen taten: „Wir sind das Volk!“ tönten die Sprechchöre auch auf dem Neumarkt. Das hieß: Wir bestimmen.

Kohl wurde am späten Nachmittag des 19. Dezember frenetisch begrüßt, als er auf die Tribüne vor der angestrahlten Ruine der Frauenkirche trat und seine „lieben Landsleute“ auf dem Platz vor der Ruine der Frauenkirche begrüßte. Erstmals brandete Beifall auf, als Kohl sagte: „Wir respektieren das, was Sie entscheiden für die Zukunft des Landes.“

Die Antwort war eindeutig: „Deutschland, Deutschland.“ Im Verlauf der Rede wurden die Gesichter der Zuhörer allerdings immer länger. Der später als „Kanzler der deutschen Einheit“ gefeierte, gab sich in Dresden als überzeugter Europäer: „Die Zukunft Deutschlands – und damit meine ich sowohl die DDR als auch die BRD – liegt in Europa.“

Das Ziel: „Die Einheit unserer Nation“


17.12.2019
Geschichte
Compact-Online: Millionen Deutsche 1945/46 ermordet – Adenauers klare Worte, von COMPACT dem Vergessen entrissen

Konrad Adenauer, 23. März 1949, Berner Rede: „Es sind aus den östlichen Teilen Deutsch­lands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite ge­troffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Mil­lio­nen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deut­sche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Mil­lionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind[sic]nach Sowjetrußland in Zwangsarbeit ver­schleppt worden. Die Austreibung dieser 13 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht. Es sind Un­taten verübt worden, die sich den von den deutschen Nationalsozialisten verübten Untaten würdig an die Seite stellen.“

16.12.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Ardennenoffensive 1944: Das letzte Aufbäumen beginnt

Je aussichtsloser die Lage im Zweiten Weltkrieg für das Deutsche Reich wurde, desto verzweifelter wurden die Pläne, wie sich eine Wende erzwingen lassen könnte. Auf dem Gebiet der Waffentechnik zeugen die propagandistisch überhöhten sogenannten Vergeltungswaffen Zeugnis davon. Aber die Raketen V1 und V2 und die Messerschmidt Düsenjäger waren nicht die erhofften Wunderwaffen. Außerdem war ihre Herstellung erschwert durch die andauernden Luftangriffe der Alliierten auf die Produktionsstätten. Ungeachtet dessen kam es darauf an, kampffähige Divisionen mit konventionellen Waffen in die Schlacht zu führen.

12.12.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Ohne diese Organisation gäbe es den Rassemblement National heute nicht

Wenn sich politische Veteranen am 50. Jahrestag der Gründung ihrer Partei oder Bewegung erinnern (Ordre Nouveau 1969-1973*), geschieht das mit einem gewissen Stolz auf das Erreichte. Aber es gibt selbstverständlich auch den anderen Fall: Aktivisten, denen nichts bleibt, als das Scheitern einzugestehen. In Bezug auf den Ordre Nouveau (ON) ist nur auf den ersten Blick klar, um welche der beiden Kategorien es geht: Im November 1969 gegründet, verschwand er schon 1973 wieder von der Bühne des Geschehens. Und nicht nur das, der ON wurde als staatsfeindliche Organisation verboten und aufgelöst.

Dieses Ende war alles andere als zufällig. Denn die Existenz des Ordre Nouveau fiel in eine Phase massiver innenpolitischer Konflikte, die Frankreich erschütterten. Im Grunde war das Land seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht zur Ruhe gekommen. Die Befreiung hatte zwar der deutschen Besetzung ein Ende gemacht, aber auch einen verdeckten Bürgerkrieg ausgelöst. Die Versuche, wenigstens etwas vom früheren Großmachtstatus zu erhalten, scheiterten samt und sonders.


12.12.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Der deutsche Kolonialismus als Erfolgsgeschichte

Keine Feier ohne Meier. Getreu diesem Motto liefen am Mittwoch abend wieder die üblichen Verdächtigen zu einer Demonstration vor dem Reichstagsgebäude in Berlin auf. Wofür oder wogegen sie protestierten, war auf den ersten Blick jedoch nicht klar. Neben den üblichen „FCK AfD“-Schildern und Extinction-Rebellion-Flaggen wies ein „Kolonialismus tötet“-Plakat auf den Anlaß hin.

11.12.2019
Geschichte
Sklaverei war auch anders herum.
Wir wollen Entschädigung von den Afrikanern
Science.orf.at: Vormoderne Sklaverei am Mittelmeer

Dass es im Mittelmeer-Raum Sklavenarbeit auf Baumwollplantagen bereits im Mittelalter gab, ist wenig bekannt – ebenso wenig, dass Europäer in der Neuzeit in Nordafrika als Sklaven gehalten wurden. Ein neues Forschungsnetzwerk beleuchtet die Sklaverei nun aus globaler Perspektive.

„Am Ende des Mittelalters kehrte die Sklaverei zurück nach Europa“, sagt die Arbeitshistorikerin Juliane Schiel von der Universität Wien. Im Italien des 14. und 15. Jahrhunderts betrieben die aufstrebenden Seemächte Venedig, Pisa und Genua überregionalen Handel in neuen Dimensionen: „Neben anderen Gütern hat man dann auch Sklavinnen und Sklaven transportiert.“ Geholt hat man vor allem Frauen aus dem Schwarzmeerraum: Russinnen, Tscherkessinnen, Mongolinnen. Dort waren die italienischen Seeleute übrigens nicht die einzigen, die auf Menschenjagd gingen: „Im muslimischen Raum war der Menschenhandel schon seit Jahrhunderten etabliert und viele Sklavinnen und Sklaven in der muslimischen Welt kamen ebenfalls aus dem Schwarzmeerraum.“


10.12.2019
Geschichte
Kohl
Achgut: Helmut Kohls 10-Punkte-Plan: „Die Einheit wird kommen“

Heute vor dreißig Jahren war ein denkwürdiger Tag. Es gibt jedoch wenig Grund zu der Annahme, dass er eine entsprechende Würdigung erfährt. Doch der Reihe nach. Das Jahr 1989 war ein ungemein bewegendes Jahr. Nur immer, wenn ich mich an bestimmten Jahrestagen mit aktuellen Berichten über diese Zeit befasse, finde ich selten Berührendes. Das ist nicht neu. Es begann schon kurz nach der Öffnung der Mauer. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, genau dies ist gewollt. Die Geschichte soll mal wieder umgeschrieben werden.

4.12.2019
Geschichte
Deutsch.RT: 60 Jahre Antarktis-Vertrag – Das erfolgreichste multinationale Vertragswerk der Geschichte

Am 1. Dezember 1959 unterzeichneten zwölf Staaten in Washington, D.C., den Antarktisvertrag. Dieser beendete die politischen Kämpfe um den Status des Kontinents und legte die Strategie seiner Entwicklung für die kommenden Jahrzehnte fest.

24.11.2019
Geschichte
DDR
Die Unbestechlichen: Die Illusion der Selbstbestimmung

In den historischen Rückblicken auf die DDR, die in den letzten Tagen in den zwangsfinanzierten Staatsmedien aus Jahrestagsgründen Konjuktur hatten, entsteht oft der Eindruck, die Bonzen hätten vieles besser und anders machen können. Einige Stocherer im Kaffeesatz der Parteikarrieren hoben persönliche Erfahrungen der Überlebenden der stalinistischen Säuberung in den 30er und 40er Jahren als charakterdeformierend und ursächlich für ihr Scheitern hervor. Aber es waren ja nicht alle Emigrierten in Russland. Gestern lief im Fernsehen eine Familienbiografie der Braschs, wo sich der Vater Horst in England radikalisiert hatte. Und wann pries Bertold Brecht Väterchen Stalin? War das nicht gar in den 20ern? Ist die Psychologisierung des sozialistischen Desasters zielführend?

Es gab in der Praxis einige deutliche Hinweise wie eng begrenzt der Handlungsspielraum der Statthalter Moskaus in den verschiedenen Volksrepubliken war, egal ob sie durch die Mühlen der Säuberungen gegangen waren, oder auch nicht. Drei Exempel: Zum Ersten die Beendigung des Prager Frühlings, zum Zweiten die Verhängung des Kriegsrechts in Polen und zum Dritten der Sturz Ulbrichts.


24.11.2019
Geschichte
Nazis
Achtung:
Verdammt wichtig
Danisch: Agent Orange oder Nazis schlachten?

Ich habe das Gefühl, die Polizei erzählt der Öffentlichkeit nur einen Teil der Erkenntnisse.

Es gab ja diese Wochen diese Messeranschlag auf Fritz von Weizsäcker. Man ist versucht, es für Mord zu halten, aber wenn der Täter psychisch so krank ist, wie es an manchen Stellen dargestellt wurde, reicht’s da einfach nicht für die Mord-Feststellung.

Ich hatte schon geschrieben, dass mir an der Sache so ein, zwei Dinge einfach nicht plausibel vorkommen.

Würden die jetzt – hypothetisch gedacht – sagen, der Täter wollte Nazis und deren ganze Sippe abstechen, dann gäbe es hier ein Riesenproblem. Zum einen wäre das Gewalt-ist-Rechts-Narrativ futsch. Zum zweiten wäre der linke Terrorismus der RAF wieder da oder würde vielleicht einen Startschuss erleben. Der Dritte wäre, dass es vielleicht zu einer Vendetta rechts-links kommen könnte oder jedenfalls die letzten Hemmungen fallen würden. Jedenfalls würde es schwer fallen, die Bedrohung als reine Bedrohung von rechts darzustellen.


24.11.2019
Geschichte
Compact-Online: Die Rache Frankreichs: Deutschfeindlichkeit 1918–1923

Nicht nur die Ruhrbesetzung 1923, sondern auch die Vertreibung der Deutschen aus dem Reichsland Elsass-Lothringen 1918/19, das durch Versailles wieder an Frankreich gefallen war, zeigte, dass die feindselige Haltung der französischen Regierung gegenüber Berlin nach dem Krieg fortbestand. Paris verfolgte entsprechend dem Dreiklang «purifier, centraliser, assimiler» eine Politik der ethnischen Säuberung, zentralistischen Erfassung und Zwangsassimilation. Die Behörden wurden von örtlichen Komitees unterstützt, die willkürlich gegen Deutsche in ihrer Nachbarschaft vorgingen und im Windschatten der großen Politik oft persönliche Rechnungen beglichen. Viele französische Aktivisten trieb auch ein allgemeines Rachegefühl wegen der Kriegsniederlage von 1871, in deren Folge vor allem deutschsprachige Teile Elsass-Lothringens ans Deutsche Kaiserreich gefallen war.

24.11.2019
Geschichte
Kommunismus
ScienceFiles: Hungertod (Holodomor): Gedenktag an einen kommunistischen Genozid

Der vierte Samstag im November (also heute) ist in der Ukraine der Gedenktag an Holodomor.

Holodomor heißt: Hungertod und bezieht sich auf einen fünf Jahrzehnte lang totgeschwiegenen Genozid. Der Tod von zwischen 3,9 Millionen und 10 Millionen Ukrainern, die direkte bzw. indirekte Opfer der Hungersnot waren, die Stalin 1932 und 1933 vorsätzlich, also in voller Absicht in der Ukraine herbeigeführt hat, ist eines jener Kapitel in der Geschichte des Sozialismus/Kommunismus, die von denen, die der Lehre der Mörder bis heute anhängen, als Unfall oder Fehler oder was auch immer verharmlost werden.


22.11.2019
Geschichte
Linke
Das klingt doch ganz anders
Compact-Online: Als Linke noch um Deutsche trauerten: Ulrike Meinhof über Dresden

„Wenn es eines Beweises bedürfte, dass es den gerechten Krieg nicht gibt – Dresden wäre der Beweis“.  Dieser 1965 geschriebene Satz von Ulrike Meinhof führt zurück in eine Zeit, als die Linke das Volk noch gegen Machthaber in Schutz nahm und nicht – wie heute – im Auftrag der Eliten auf das Volk einprügelte. COMPACT hat in diesen Tagen ein Sonderheft zu den „Verbrechen an Deutschen. Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“ veröffentlicht, auch über die fürchterlichen und sinnlosen Angriffen auf Dresden 1945. Der folgende Artikel ist dieser Ausgabe entnommen. Hier bestellen.

Als Linke noch um Deutsche trauerten

Ausgerechnet Ulrike Meinhof schrieb 1965, bevor sie mit der RAF zur Mörderin wurde, einen lesenswerten Artikel für die Zeitschrift Konkret über das Dresdner Bombenmassaker. Ihre heutigen Nachfolger würden ihn wohl umstandslos als rechtsradikal verleumden.


20.11.2019
Geschichte
Epochtimes: Warum es 1938 nicht zu einer Revolution gegen Hitler kam

In seiner Hitlerbiographie hat Joachim Fest die Behauptung aufgestellt, dass der Diktator wohl als größter Staatsmann aller Zeiten in die Geschichte eingegangen wäre, wenn seine Herrschaft 1938 ein Ende gefunden hätte. Wer weiß denn heute, dass genau das von höchster Wehrmachtsstelle geplant war? Und zwar im September 1938.

Warum wurde diese „Septemberrevolution“ nicht durchgeführt? – Erstaunliche, unerwartete und erhellende Antworten gibt Reinhard Leube in seinem neuesten Buch „Septemberrevolution – London und Deutschland 1938“.


19.11.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Historikerin: Hitler-Stalin-Pakt nicht ausreichend erforscht

FRANKFURT/ODER. Die deutsch-sowjetische Zusammenarbeit während des Zweiten Weltkriegs ist nach Ansicht der Historikerin Claudia Weber von der Geschichtswissenschaft bislang vernachlässigt worden. „Es ist immer noch ein sehr sensibles und hochspannendes Thema und es ist noch überhaupt nicht ausreichend erforscht“, sagte sie der Märkischen Oderzeitung.

Im Gespräch hätten ihr renommierte Forscher zur Geschichte des Dritten Reiches zugestimmt und eingeräumt, sich rein auf die deutschen Verbrechen konzentriert zu haben. „Die deutsch-sowjetische Zusammenarbeit zu diskutieren, hätte den Vorwurf der Relativierung der deutschen Verbrechen zur Folge gehabt, wenn man darüber schreibt, daß auch die Sowjetunion zwischen 1939 und 1941 Verbrechen begangen hat“, sei deren Begründung gewesen.

Weber rechnete mit mehr Kritik


11.11.2019
Geschichte
Danisch: Heute vor 101 Jahren

Man hatte also an einem einzigen Tag durch eine bewusste Falschmeldung („Fake News”) die Flucht des Kaisers erzwungen, auch wenn dessen Abdankung schon lange gefordert und nur noch eine Frage der Zeit war, und versucht, eine kommunistische Räterepublik zu errichten, wie ein Jahr zuvor in Russland. Und – wie schon oft angesprochen – der russische Kommunismus war von vorherein darauf ausgelegt und angewiesen Russland und das damalige Deutsche Reich zusammen zu vereinnahmen.

Ohne diese unmittelbare Bedrohung hätte es mit ziemlicher Sicherheit kein Drittes Reich, keinen zweiten Weltkrieg und damit auch keine DDR und keine Mauer gegeben. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass dieser Tag ein zentraler und wirklich kausaler Auslöser für das folgende Unheil war.

Doch seltsamerweise wurde das alles heute nirgends erwähnt. Auch vor einem Jahr nicht.


18.11.2019
Geschichte
China
DDR
Epochtimes: Kommunistische Partei Chinas wollte 1989 in letzter Minute die DDR retten

Die Kommunistische Partei Chinas wollte noch kurz vor dem Mauerfall das "Bruderland DDR" durch eine Entsendung chinesischer Arbeitskräfte vor dem wirtschaftlichen Kollaps retten. Dies wurde nun durch ein brisantes DDR-Schriftstück, das nach 30 Jahren diplomatischer Schutzfrist vom politischen Archiv des Auswärtigen Amtes freigegeben wurde, bekannt.

17.11.2019
Geschichte
Compact-Online: 1945: Todesmarsch der Ostpreußen – die Trakehner retten Tausende vor der Roten Armee

Der Leidensweg des Deutschen Volkes im 20. Jahrhundert lief durch viele Abgründe. In unserer Sonderausgabe „Verbrechen an Deutschen“ beschreiben wir „Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“. Doch es gab immer wieder auch Wunder, bei denen man sich die Augen reibt und denkt: Hat hier der Herrgott ganz persönlich eingegriffen, um uns zu bewahren? Eine solche unglaubliche Geschichte ist die von den Trakehner Pferden, die 1945 viele, viele vor dem sicheren Tod bewahrten. Eigentlich Stoff für eine Seriensaga, für einen Kinofilm… Aber nicht in Hollywood, vor allem nicht für Deutschland, da nicht zur Förderung des deutschen Volkes geeignet. Deswegen kann nur COMPACT diese Dinge berichten. Wir haben den Mut zur Wahrheit, wir sind der Fels in der Brandung,

17.11.2019
Geschichte
Epochtimes: Die Macht des Erziehers: Manipulation im Klassenzimmer (Teil 2)

Wo liegen die Anfänge der Schulen? Der Unterricht in Schulklassen im alten Ägypten begann ca. ab 2135 v. Chr.. Der davor übliche Einzelunterricht konnte dem Bedarf an Beamten im alten Ägypten nicht mehr nachkommen. Somit erwarben Kinder ihr Grundwissen und ihre Fähigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen in Großgruppen.

Durch die Wandlung des Einzelunterrichts zum Schulbetrieb musste die Wissensweitergabe in ein straffes, technisch wie auch ethisch durchgeformtes Konstrukt gebracht werden.


17.11.2019
Geschichte
Epochtimes: Die Macht des Erziehers: Tugenden und Gefahren (Teil 1)

Erst durch die Entwicklung der Schrift war es möglich, Informationen in weit entfernte Gebiete zu bringen, ohne von der Merkfähigkeit des Botens abhängig zu sein. Um den Schriftverkehr jedoch zu gewährleisten, war es notwendig Schreiber auszubilden. Dies geschah im alten Ägypten (Kemet), indem per Tontafel eine systematische Ausbildung gegeben wurde. Hier begann die Geschichte der Pädagogik durch Weitergabe des Wissens in schriftlicher Form.

16.11.2019
Geschichte
Junge Freiheit: „Operation Queen“: Zähes Ringen um jedes Dorf

Für die westalliierten Truppen verlief der Vormarsch ins Deutsche Reich in der Spätphase des Zweiten Weltkriegs nicht so reibungslos, wie es im Rückblick erscheinen mag. Trotz ihrer drückenden materiellen und zunehmend zahlenmäßigen Überlegenheit, machten die deutschen Verteidiger den Plänen der feindlichen Kommandanten wiederholt einen Strich durch Rechnung.

Nachdem die US-amerikanischen Streitkräfte in den ersten Wochen der Schlacht im Hürtgenwald im Herbst 1944 schwere Verluste erlitten hatten und ihr Vormarsch gestoppt worden war, rüsteten sie sich für Mitte November für einen neuen Durchbruchsversuch. Die „Operation Queen“ sah einen zeitgleichen Angriff im Hürtgenwald und an der nördlich gelegenen Rurfront vor. Am 16. November flammten die Kämpfe wieder auf.


15.11.2019
Asyl
Islam
Geschichte
Die Unbestechlichen: Islamische Welt feiert Führers Geburtstag den von Muhammad

Der islamische Kalender beginnt nicht mit ihm, sondern mit der „Hidschra“ – eine Betrachtung auch über das Ende Muhammads, über das mehr bekannt ist

(von Albrecht Künstle)

Es war im Jahr minus 52 Jahre vor der islamischen Zeitrechnung. Diese begann nicht etwa mit der Geburt (570) des „Religionsgründers“ Muhammad, wie im Christentum mit der von Jesus Christus. Das Jahr Null des Islam war das Jahr 622 n. Chr., als Muhammad von Mekka nach Medina ausgewandert wurde. Doch das ist eine andere Geschichte.

Das Licht der (arabischen) Welt erblickte „Abū l-Qāsim Muhammad ibn ʿAbdallāh ibn ʿAbd al-Muttalib ibn Hāschim ibn ʿAbd Manāf al-Quraschī“ in Mekka Die vierfache Wiederholung des „ibn“ ist nicht etwa ein Titel wie Dr. Dr., denn Muhammad konnte auch im Mannesalter weder lesen noch schreiben. Ibn heißt schlicht „Sohn des“… Der Name Muhammad war damals nicht besonders verbreitet; heute aber wird er den Kindern auch in Deutschland inflationär verpasst. In unserm Land gibt es inzwischen mehr Menschen namens Mohammed, als im Deutschen Reich der Name Adolf (Hitlers).


15.11.2019
Geschichte
Mauerfall
Compact-Online: Versuchter Militärputsch beim Mauerfall. Ehemalige DDR-Bürger bestätigen COMPACT-Reportage

In dem Artikel „Das Blutbad, das nicht stattfand: Hardliner planten 1989 einen Putsch“, erschienen in der aktuellen COMPACT 11/2019, berichtet COMPACT-TV-Chef Martin Müller-Mertens über einen staatlichen Putschversuch in den Tagen des Mauerfalls. Während die Ankündigung der Reisefreiheit einen Massenansturm auslöste, versuchte der damalige Verteidigungsminister Heinz Keßler mit Generälen eine militärische Niederschlagung der Wende. Die Vorbereitungen liefen bereits, scheiterten aber an den eigenen Soldaten, die längst auf der Seite des Volkes standen.

Dieser Artikel hat Leser zu biographisch fundierten Kommentaren inspiriert. So schrieb Kurt-L. Schornsheim via E-Mail: „Mit Spannung las ich heute den oben benannten Artikel des neuesten COMPACT-Magazins. Als ehemaliger DDR-Bürger, der die Wende miterlebt hat, bin ich von der Abhandlung Ihres Herrn Müller Mertens außerordentlich beeindruckt. Auch als ehemaliger Strausberger konnte ich so manche Passage fast nicht glauben – immerhin gingen die Kinder der benannten Generäle in die Klassen meiner damaligen Schule, waren teilweise meine Klassenkameraden bzw. die meiner Geschwister und anderer Verwandter.


14.11.2019
Geschichte
Compact-Online: Das große Tabu: Die Rheinwiesenlager der Amerikaner. COMPACT durchbricht das Schweigen!

Eine Million deutscher Soldaten vegetierten unter freiem Himmel hinter Stacheldraht im Dreck – sie starben wie die Fliegen.  Jetzt die ganze Leidensgeschichte nachlesen in der COMPACT-Sonderausgabe „Verbrechen an Deutschen – Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“.

Es gab eine Zeit, in der auch die Leitmedien noch prominent über die Verbrechen der Alliierten am Ende des Zweiten Weltkriegs berichteten. Sie endete vermutlich bald, nachdem Bundespräsident Weizsäcker 1985 den 8. Mai zum „Tag der Befreiung“ umdeklariert hatte. Mittlerweile ist COMPACT die einzige große Publikumszeitschrift, die das große Tabu des 20. Jahrhunderts noch thematisiert. Wir machen das nicht verschämt, sondern knallen das in die Öffentlichkeit: In Kürze steht in über 10.000 Kiosken  von der Ostsee bis zum Bodensee unsere COMPACT-Geschichtsausgabe „Verbrechen an Deutschen – Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“ in den Verkaufsregalen. Viele jüngere Kunden werden sich die Augen reiben – das haben sie noch nie gesehen… (Auslieferung ab Verlag ab sofort)


12.11.2019
NWO
Geschichte
ScienceFiles: Kulturelle Unterschiede: 11. November – Martini, Karneval, Rassismus und Armistice Day

Reitet an St. Martin eigentlich noch ein als römischer Soldat Verkleideter durch Dörfer und Städte und führt einen Zug mit Lampions an?

Das ist eine dieser kulturellen Traditionen, denen die Moderne den Kampf angesagt hat. Kampf, eigentlich ist St. Martin, Martin von Tours, ein Soldat gewesen, ein römischer Soldat zur Zeit von Konstantin II. Das berühmte Teilen des Mantels soll während seiner Militärzeit in Amiens erfolgt sein. Nach Ableistung seines Militärdienstes ist Martinus, wie er wohl hieß, dann zum Heiligen avanciert, als den ihn die katholische Kirche bis heute ansieht. Wie es sich für einen Heiligen gebührt, hat Martin ein Kloster gegründet und wurde schließlich zum Bischof von Tours geweiht.


11.11.2019
Geschichte
Grins
Achgut: “Coming Out” und ein Anruf beim ZDF

9. November 1989 – bereitete ich mich im ZDF auf einen Dreh für das Magazin „Aspekte“ in Ost-Berlin vor – die Premiere des ersten Schwulenfilms der DDR, in einem Kino in der Nähe des Alexanderplatzes – „Coming Out“ von Heiner Carow. Keiner ahnt, daß Heiner Carow mit der Titelauswahl geradezu prophetisch diesen Tag beschreibt. Nach der Premiere fuhren wir gegen 20.00 Uhr zur Premierenfeier in einem Lokal in der Wisbyer Straße, in der Nähe des Grenzübergangs Bornholmer Straße. Gegen 21.30 Uhr ging ich vor die Tür, um eine zu rauchen. Vor dem Lokal – ein Stau Richtung Westen, an einem Donnerstagabend in der sonst autoarmen Hauptstadt der Republik.

Ich sehe, dass einer der Fahrer eine Zeitung liest. Es ist die „Berliner Morgenpost“ – bislang verbotene Westpresse. Mein erster Gedanke: Das Regime hat Westpresse erlaubt. Die fahren alle eine Zeitung holen. Ich klopfe an seine Scheibe und frage, wo er die Zeitung her hat. Die Antwort wirft mich um: „die hab ich am Bahnhof Zoo gekauft, bin nur zurück um meine Familie zu holen, die Mauer ist offen.“


11.11.2019
Geschichte
DDR
Achgut: Die lästigen Zeitzeugen

Mir ist eine Auschwitz-Überlebende sehr schemenhaft in der Erinnerung. Ich sah sie im Fernsehen, in einer Talkrunde nach der Ausstrahlung der Serie Holocaust. Das ist nun schon Jahrzehnte her, und meine Erinnerung bezieht sich hauptsächlich auf ein Gefühl, welches ich bei der Betrachtung dieser Diskussion hatte. Neben der Zeitzeugin waren vier oder fünf andere Personen zu sehen und zu hören, die hatten auch alle irgendwas mit dem Thema zu tun, doch als Untersuchungsobjekt. Wahrscheinlich handelte es sich um Historiker, Politologen, Soziologen oder engagierte Journalisten. Genau weiß ich es nur nicht mehr, was die waren, doch sie verhielten sich sehr wissend.

Gleich zu Beginn dieses Gespräches brachte die Auschwitz-Überlebende Kritik am Film vor. Das Zusammenleben der Häftlinge im KZ wäre keineswegs so gewesen wie dargestellt, sondern mehr von Gemeinheiten und gegenseitiger Missgunst oder entsprechenden Verhaltensweisen geprägt.


10.11.2019
Geschichte
Computer
Danisch: Die Medientechnik von 1926

Geschichte durch Informatik verstehen – Informatik durch Geschichte verstehen.

Ich will Euch mal ein Gefühl dafür vermitteln, was Informatik ist, wie die Informatik des 20. Jahrhunderts – eigentlich die Informatik schlechthin – entstanden ist.

Es geht dabei nicht um Ada Lovelace und nicht um die ersten Programmiersprachen und Frauenquoten, und schon gar nicht darum, dass Informatiker – wie dumme Politiker glauben – nur mit Nullen und Einsen jonglieren. Nullen und Einsen, oder verallgemeinert, Codes mit diskreten Größen, einem endlichen Zeichensatz, mit denen man Signale und Informationen darstellt, sie quantisiert, kurz das, was heute von jenen als „Digitalisierung” bezeichnet wird, von denen wenigern als 1% verstanden haben, wovon sie reden, ist erst der zweite Schritt.


10.11.2019
Geschichte
DDR
Epochtimes: 9. November 1989: Ich war dabei – Es war nicht Schabowski, der die Grenzöffnung verkündet hat

In diesen Tagen wird sehr viel über die Ereignisse in Berlin berichtet. Über die legendäre Pressekonferenz von Günter Schabowski, in der angeblich die sofortige Öffnung der Grenze verkündet wurde, über die Masse von Ost-Berlinern, die zu Fuß oder im Auto dann tatsächlich die Grenzübergänge in Berlin passiert haben, über die Euphorie der Menschen aus Ost und West. Der nachfolgende Bericht schildert die Erlebnisse und Erfahrungen, die ich in jener Nacht gemacht habe.

10.11.2019
Geschichte
DDR
Epochtimes: Nach der Grenzöffnung: DDR verhaftete selbst am 9. November 1989 noch Flüchtende

Neue Erkenntnisse über die Nacht des Mauerfalls: Während am 9. November 1989 bereits Hunderte Ost-Berliner an den Grenzübergängen in den Westen gelassen wurden, verhafteten DDR-Grenztruppen noch Flüchtlinge.

Der Historiker Gerhard Sälter von der Stiftung Berliner Mauer habe im Bundesarchiv in Koblenz Lageberichte der DDR-Grenztruppen gefunden, die die gescheiterten Fluchten dokumentierten, berichtet die „Bild-Zeitung“. Zum einen hätten bewaffnete DDR-Grenzer um 22:55 Uhr bei Wendehausen in Thüringen zwei Personen aus Erfurt festgenommen, die durch den Todesstreifen von Thüringen nach Hessen in die Bundesrepublik flüchteten.


7.11.2019
Geschichte
Stasi
Epochtimes: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“ – Ein Einblick in die Methoden der Stasi

In der DDR hieß es in einem Lied: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“. Wie setzte die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, die regierende SED, dies durch? Eine Parole dafür gab der 1. Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, an (Quelle: „Was war die Stasi?…“, S. 18):

Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.”


7.11.2019
Geschichte
Epochtimes: Die Wirkung der Stasi in Westdeutschland

Nur 29 Prozent der Menschen in den neuen Bundesländern glauben den Medien und nur 33 Prozent der Bundesregierung (Stand September 2018). Selbst den Gerichten vertrauen im Osten nur 50 Prozent der Menschen. Wie kam es dazu? Mit dieser zweiteiligen Serie nähern wir uns diesem aktuellen Problem an. Im ersten Teil der Artikelserie mit dem Titel „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht – Ein Einblick in die Methoden der Stasi“ ging es um die Wirkung der Stasi in der DDR. In diesem zweiten Teil dreht es sich um (einige bereits bekannte) Wirkungen des „Ministeriums für Staatssicherheit“ in Westdeutschland, der ehemaligen BRD.

6.11.2019
Geschichte
DDR
Epochtimes: Wie in der DDR mit politischen Gefangenen verfahren wurde: Stasimuseum Berlin

In Haus I der ehemaligen Zentrale in Berlin-Lichtenberg kann man Interessantes über Struktur und Arbeitsweise der Stasi erfahren. Besonders beeindruckend empfinden viele Besucher die Banalität der Räumlichkeiten, zum Beispiel des Dienstraumes des zuständigen Ministers Mielke.

Die Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen ging aus dem zentralen Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit hervor, die dort von 1951 bis 1989 mehr als 11.000 Menschen einsperrte. Darunter waren Oppositionelle wie Bärbel Bohley oder Jürgen Fuchs.


4.11.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Im Hürtgenwald stockte der alliierte Vormarsch

In der deutschen Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs spielt die Schlacht um den Hürtgenwald, die vom 6. Oktober 1944 bis zum 10. Februar 1945 tobte, bestenfalls eine untergeordnete Rolle. Oft werden die Ereignisse auf dem westeuropäischen Kriegsschauplatz seit der Landung der Alliierten im Juni 1944 vernachlässigt. So sind höchstens noch die gescheiterte Eroberung der Rheinbrücken durch alliierte Fallschirmspringer während der Operation Market Garden oder die deutsche Ardennenoffensive bekannt.

Dabei zählen die Kämpfe auf dem 140 Quadratkilometer großem Waldplateau östlich von Aachen, das am 21. Oktober 1944 kapituliert hatte, zu den verlustreichsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Die US-Army erlitt dort in fünf Monaten Verluste von rund 33.000 Mann. Zum Vergleich: Während des neunjährigen Vietnamkriegs verzeichneten die USA Verluste von gut 58.000 Soldaten.


4.11.2019
Geschichte
DDR
Epochtimes: 1990er Jahre in Ostdeutschland: „Bundesregierung wollte Wut auf Treuhand lenken, um selbst verschont zu bleiben“

Knapp 30 Jahre nach dem Mauerfall sind die innerdeutschen Differenzen immer noch nicht überwunden. Historiker Marcus Böick erklärt, dass dies nicht nur Folge der DDR-Vergangenheit, sondern auch der Verwerfungen im Ostdeutschland der 1990er sei.

4.11.2019
Geschichte
Spektrum: »Ein plumpes Machwerk eines Esels und schülerhaften Stümpers«

Alles hatte so gut angefangen für die oberrheinische Grafenfamilie der Habsburger. Rudolf I. von Habsburg wurde im Jahr 1273 als Erster von ihnen zum König des Heiligen Römischen Reiches gewählt. Auch sein Sohn Albrecht I. (1255-1308) erlangte – nach einem siebenjährigen Intermezzo eines Grafen von Nassau – die Krone. Kurzzeitig sah es sogar nach dem endgültigen Durchbruch des Hauses Habsburg aus. Denn mit diplomatischem Geschick und kluger Heiratspolitik wusste Albrecht seine Hausmacht im Reich deutlich auszubauen und sogar das Königreich Böhmen für die Habsburger zu gewinnen.

4.11.2019
Geschichte
Geo: Stadt ohne Gesetz

Was bedeuten Recht und Gesetz an einem Ort, an dem jeder ein Gesetzloser ist? In einer Stadt, die eigentlich gar nicht existiert? Es gibt keinen Sheriff in dieser Stadt, keinen Bürgermeister, kein ordentliches Gericht, nicht einmal ein Gefängnis, sodass ein Urteil der Bürgertribunale notgedrungen nur auf Freiheit oder Tod hinauslaufen kann.

Am bequemsten für diese Jurys ist es, auf Freispruch zu erkennen und den Angeklagten dann, schuldig oder nicht, aus der Stadt zu jagen, in der Hoffnung, er werde seine Verbrechen fortan anderswo begehen. Gerechtigkeit – dieses Wort ist zu groß für einen Ort wie Deadwood, eine illegale Goldgräbersiedlung im Reservat der Sioux, die als „härteste Stadt der Welt“ bekannt ist. Wer als Weißer die Grenzen des Reservats übertritt, übertritt auch das Gesetz. Denn wer hier lebt, lebt jenseits von Recht und Ordnung.


3.11.2019
Genderwahn
Geschichte
Danisch: Hänsel, Gretel und die Kinderschänderin

Und haben dann Rom gegründet und so weiter. Glaub ich nicht. Erstens sind sie Söhne von Rhea Silvia, einer Vestalin, und es ist bekannt, dass die Vestalinnen zwar zur Keuschheit und Jungfräulichkeit verpflichtet waren, es aber auch Tempelpriesterinnen anderer Vereine gab, die schlicht von Prostitution lebten und die Tempel dort gewöhnliche Bordelle waren. Vor allem wenn Rhea Silvia nicht freiwillig, sondern gezwungenermaßen Vestalin war, dürften da gewisse Zweifel aufkommen, zumal die Existenz der römischen Gottheiten, die vom Himmel herabsteigen, auch angezweifelt werden kann. Vor einigen Jahren hatten sie in Pompeji ein Bordell aus der Zeit des alten Roms ausgebraben und aus Wandinschriften herausgefunden, dass „Lupa” (=Wölfin) eine Bezeichnung für Huren war.

27.10.2019
Geschichte
Compact-Online: General Vorwärts: Das Genie Erich von Manstein

Erich von Manstein setzte die Blitzkriegstrategie 1940 in Frankreich sowie 1941 in der Sowjetunion erfolgreich um – gegen manche Widerstände in der deutschen Militärspitze.

26.10.2019
Geschichte
Compact-Online: Erinnerung an das, was vor und beim deutschen Angriff auf Polen vor 80 Jahren tatsächlich geschah

Pünktlich zum 1. September wurde wieder und leider mit scharfen und falschen Tönen an den Beginn des Zweiten Weltkriegs mit dem deutschen Polenfeldzug erinnert. Die Töne aus Polen dazu waren scharf und fordernd, die aus Deutschland falsch und schädlich. Es ging dabei um Reparationsforderungen an Deutschland und Zurückweisungen deutscher Einmischungen in innerpolnische Angelegenheiten auf der einen Seite und um Schuld- und Verantwortungs-Bekenntnisse und Einmischungen in innerpolnische Vorgänge auf der anderen.

23.10.2019
Geschichte
DDR
Deutsch.RT: Die Schuld der DDR? Alternative zu Kapitalismus und Krieg

Der 30. Jahrestag des Mauerfalls wird schon im Vorfeld von den hiesigen "Eliten" mit großem Brimborium gefeiert. Der 70. Jahrestag der hoffnungsvollen Gründung der DDR, des ersten Arbeiter- und Bauernstaates auf deutschem Boden, wurde hingegen pflichtbewusst ignoriert.

von Rainer Rupp

In Großbritannien gibt die konservative Regierung für alles, was in Politik und Gesellschaft nicht funktioniert, den Russen und deren angeblichen Einmischung die Schuld. Auch in Frankreich neigt man dazu, die Schuld für die eigenen Versäumnisse und die daraus entstandenen Proteste (z. B. Gelbwesten) den Russen und deren angeblichen "hybriden Kriegsführung" gegen Europa in die Schuhe zu schieben.


23.10.2019
Geschichte
Kreuzzüge
Journalistenwatch: Die Kreuzzüge waren Verteidigungskriege!
Bei dieser anschaulichen Aufbereitung ist jeder Kommentar überflüssig: Investieren Sie nur 5 Minuten, und Sie können die Dimensionen besser einordnen. Bitte vergessen Sie auch nicht, dass diese Kreuzzüge nicht von Christen organisiert worden sind, sondern von Päpsten der Katholischen Kirche.

23.10.2019
Dritter Weltkrieg
Türkei
NATO
Geschichte
Journalistenwatch: Warum Erdogan mit der NATO so umspringen kann und es auch tut

Ein historischer Rück- und Ausblick, und wie dieses Drama beendet werden könnte

Blicken wir 70 Jahre zurück ins Jahr 1949. Die westlichen Besatzungsmächte geboten den Deutschen, die Bundesrepublik zu gründen. Das geschah am 23. Mai – ohne die Ostzone! Ein halbes Jahr später geschah dasselbe mit der Gründung der DDR unter der Fuchtel der UdSSR. Drei Wochen vor der Gründung der BRD gründete sich am 4. April 1949 die NATO mit dem Anspruch eines „Verteidigungspaktes“. Verteidigung gegen welchen Pakt? Den Warschauer Pakt gab es ebenso wenig wie die DDR-Volksarmee. Nachdem die Westalliierten Adenauer am 23.10.1954 aufforderten, der NATO beizutreten, geschah dies am 09.05.1955. Das war den Russen schließlich zu viel, weshalb fünf Tage später am 14. Mai 1955 der Warschauer Pakt gegründet wurde.

Doch schon drei Jahre vor der BRD trat die Türkei 1952 der NATO bei. Besser, sie wurde beigetreten, und zwar von den USA. Warum? Zwischen den Großmächten war ein Wettrüsten im Gange, es gab bereits auf beiden Seiten Atomraketen, aber noch keine mit großer Reichweite. Deshalb wurden im Jahr 1958 in Großbritannien Mittelstreckenraketen der USA aufgestellt, die aber die Südrepubliken der UdSSR nicht erreichen konnten.


22.10.2019
Geschichte
Zweiter Weltkrieg
Junge Freiheit: Als Aachen in Trümmer fiel

Mit der Kapitulation Aachens am 21. Oktober 1944 brach die letzte Phase des Zweiten Weltkriegs an. Mit der alten Krönungsstadt deutscher Könige eroberten alliierte Truppen die erste deutsche Großstadt. Nach knapp dreiwöchigen Kämpfen streckten die Verteidiger gegen weit überlegene US-amerikanische Kräfte die Waffen.

Es war von Anfang an ein ungleiches Duell um die Stadt im Westen des Reiches. Die rund 13.000 deutschen Soldaten, die von etwa 5.000 Mann Volkssturm unterstützt wurden, sahen sich 100.000 GIs gegenüber. Diese verfügten zudem über die Lufthoheit.

Trotz heftiger Gegenwehr der deutschen Kräfte in und um Aachen gelang es der US-Armee am 16. Oktober, die Stadt einzukesseln. Entsatzversuche scheiterten. Doch die andauernden Angriffe deutscher Truppen auf die Belagerer verhinderten zunächst einen Sturmangriff der Amerikaner.

12.000 deutsche Soldaten gingen in Gefangenschaft


20.10.2019
NWO
Geschichte
DDR
Deutsch.RT: War die DDR-Wirtschaft wirklich marode? Interview mit einem Kombinatsdirektor – Teil 2 von 2

Vorurteile über die DDR-Wirtschaft prägen das Bild, welches der Medien-Mainstream pflegt. Doch wie stimmig ist dieses eintönige Narrativ? Ein zweiteiliges Gespräch mit einem ehemaligen DDR-Wirtschaftsfunktionär soll helfen, diese einseitige Perspektive zu überwinden.

Wir sprachen mit Dr. Adolf Eser, dem ehemaligen Generaldirektor des Chemiekombinats Bitterfeld und Autor des Buches "Von Alaun bis Zitronensäure", in dem er die Geschichte der Chemieindustrie – mit seinem Fokus auf den Bitterfelder Raum – darstellt. Das Gespräch führte Hasan Posdnjakow. (Den ersten Teil finden Sie hier.)

Sie waren viele Jahre verantwortlich für einen Großbetrieb der chemischen Industrie in der DDR. Welche Spielräume hatten Wirtschaftsfunktionäre in der DDR bei der Leitung ihres Betriebes – waren die Vorgaben der staatlichen Planung sehr eng oder gab es Raum für Initiativen "von unten"?


19.10.2019
Geschichte
DDR
Deutsch.RT: War die DDR-Wirtschaft wirklich marode? Interview mit einem Kombinatsdirektor – Teil 1 von 2

Vorurteile über die DDR-Wirtschaft prägen das Bild, welches der Medien-Mainstream pflegt. Doch wie stimmig ist dieses eintönige Narrativ? Ein zweiteiliges Gespräch mit einem ehemaligen DDR-Wirtschaftsfunktionär soll helfen, diese einseitige Perspektive zu überwinden.

Wir sprachen mit Dr. Adolf Eser, dem ehemaligen Generaldirektor des Chemiekombinats Bitterfeld und Autor des Buches "Von Alaun bis Zitronensäure", in dem er die Geschichte der Chemieindustrie – mit seinem Fokus auf den Bitterfelder Raum – darstellt. Das Gespräch führte Hasan Posdnjakow. (Den ersten Teil finden Sie ab morgen hier.)

Wie wirkte sich die deutsche Teilung auf die wirtschaftlichen Grundlagen der DDR aus?


17.10.2019
Geschichte
Kommunismus
NWO
Wichtig
Danisch: Die Order 9835

Nicht mal zwei Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges kämpften die USA gegen den Kommunismus im eigenen Land. Das hatte ich schon beschrieben.

Die USA standen also in Koinzidenz mit dem Dritten Reich und dem zweiten Weltkrieg vor einer Bedrohung durch Kommunismus. Ob und wie herum da eine Kausalität vorlag, darüber kann man sich sehr den Kopf zerbrechen. Zum einen gab es damals natürlich eine große Zahl von Migranten, die von Deutschland in die USA umzogen, eben etwa auch die berüchtigte Frankfurter Schule, Marcuse und so weiter. Ob es aber die Nationalsozialisten waren, die diese dann in die USA verdrängt haben, oder die schon eine Folge des Bolschewismus und des versuchten Weltkommunismus waren, die da 1917/18 bei den Russen ausgebrochen waren, ist mir unklar.


17.10.2019
Geschichte
NWO
Wichtig
Danisch: „Ich hasse Atome!”

Da tun sich Zusammenhänge auf, bei denen sich einem die Nackenhaare sträuben.

Ich hatte das mal beschrieben, dass es Äußerungen Hitlers gibt, dass er Juden nicht primär als Vernichtungsziel ansah, sondern den (bolschewistischen) Kommunismus, den abzuwehren das Ziel war, und damit indirekt Juden, die er als damit irgendwie identisch oder dafür verantwortlich oder sowas ansah. Und es ist ja bekannt, dass eine zentrale kommunistische „Denkfabrik” die Frankfurter Schule war, deren Inhalt es war, Kommunismus unter dem Tarnnamen Soziologie als Hochschuldisziplin auszugeben (was wir ja heute noch und stärker denn je haben, auch als Gender Studies), und die, weil jüdisch besetzt, in die USA emigrieren mussten.


17.10.2019
Geschichte
Kommunismus
Wichtig
Danisch: Unerwarteter Gegenverkehr

Was die Frage aufwirft, ob es ohne Hitler nicht noch viel schlimmer geworden wäre als mit, und ob irgendwer von uns da heute überhaupt leben würde. Wenn sich das so bestätigen lässt, müssten wir uns alle, einschließlich der Antifa, die Frage gefallen lassen, ob wir nicht genau diesen Vorgängen unsere blanke Existenz verdanken. Ich für mich zumindest kann sagen, dann zumindest eine Familienlinie das keinesfalls überlebt hätte und ich damit nie existiert hätte.

Ich habe ja schon oft geschrieben, dass der Hass-Begriff „Nazi” für alles eingesetzt wird, was sich der Ausbreitung des Welt-Kommunismus in den Weg stellt. Wenn das so gelaufen wäre, dann ist das kein Wunder, dass die wie die Wahnsinnigen über die Nazis getobt haben. Stalin muss da wohl schier durchgedreht sein.


13.10.2019
Geschichte
Rom
Spektrum: War es Varus?

Aus der Antike gibt es zahlreiche Berichte zur Varusschlacht und zu den darauf folgenden Rachefeldzügen des Germanicus. Den ausführlichsten lieferte der Historiker Cassius Dio (um 163-229 n. Chr.), der allerdings erst rund anderthalb Jahrhunderte nach den Ereignissen geboren wurde. Obwohl die antiken Autoren einander teilweise widersprechen und ihre Angaben mitunter vage bleiben, sind die Grundzüge des Geschehens weitgehend bekannt: Im Herbst des Jahres 9 n. Chr. befand sich Publius Quintilius Varus mit drei Legionen auf dem Marsch in das Winterlager. Die Römer wähnten sich nicht in Feindesland und gerieten in einen Hinterhalt der vom Cherusker Arminius angeführten Germanen. Es entwickelte sich ein so genanntes Defileegefecht, bei dem ein vorbeiziehendes Heer mit einer Reihe von Angriffen auf seine Flanken überzogen wird. Die Kampfhandlungen erstreckten sich über mehrere dutzend Kilometer und dauerten je nach Lesart bis zu drei oder vier Tage. Am Ende waren rund 20 000 Römer tot, Varus selbst hatte sich in sein Schwert gestürzt – und in Rom klagte Kaiser Augustus: »Varus, gib mir meine Legionen zurück!«

9.10.2019
Geschichte
Indien
Aber Ghandi war Rassist, nicht vergessen
Epochtimes: „Der erste echte Inder“: Wie Mahatma Gandhi mit seinem Gewand Indien einte

Über 200 Jahre stand und litt Indien unter britischer Kolonialherrschaft. 1947 wurde es unabhängig - nicht zuletzt dank eines Mannes: Mahatma Gandhi. Der Widerstandskämpfer meisterte die Kunst der Symbolik und wurde zum ersten echten Inder.

8.10.2019
Geschichte
pi-news: Technische Überlegenheit der "Heiligen Liga" bringt die Entscheidung
Der Sieg in der Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571


Von KEWIL | Nur wenige Ereignisse der Weltgeschichte waren so entscheidend für die Christenheit im Kampf gegen den Islam wie der Sieg in der Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571, als an einem einzigen Tag rund 30.000 Türken und 8000 christliche Soldaten, die meisten aus Venedig, zu Tode kamen – ein Rekord bis heute.

Die osmanische Besatzung der feindlichen Flotte bestand aus 150.000 Soldaten, die Christen konnten nur knapp 70.000 Mann aufbieten. Umso glanzvoller der Sieg. 12.000 christliche Rudersklaven wurden aus den eroberten Galeeren befreit. Damit war der Nimbus der osmanischen Mittelmeerflotte gebrochen. Aber so glanzvoll und historisch höchst bedeutend dieser Sieg auch war, so wenig wird heutzutage von den degenerierten Medien des Westens daran erinnert.


30.9.2019
Geschichte
Fälschung
Infosperber: So schreibt das EU-Parlament die Geschichte Europas um

Auf Antrag von 18 polnischen Mitgliedern hat das EU-Parlament eine Resolution gutgeheissen, die zynischer nicht sein könnte.

Wenn es mit der Umschreibung der Geschichte Europas so weitergeht, steht in zehn Jahren in den Schulbüchern, nicht Hitler und nicht das Deutsche Reich, sondern Stalin und die Sowjetunion hätten den Zweiten Weltkrieg angefangen. An der Neuschreibung der Geschichte beteiligt sich jetzt auch das – demokratisch gewählte – EU-Parlament.

Konkret: Am 19. September 2019 genehmigte das EU-Parlament mit 535 Ja- und 66 Nein-Stimmen bei 52 Enthaltungen (und etlichen Abwesenden) eine Resolution, die jeder historischen Erkenntnis spottet.


29.9.2019
Geschichte
Kommunismus
Junge Freiheit: Als die Macht der Mächtigen zerbröselte

September 1989: Das Pärchen steht etwas ratlos auf dem Wenzelsplatz im Zentrum Prags. Die beiden schauen nach allen Seiten, als ob sie etwas suchen und unterhalten sich in erkennbar sächsischem Tonfall. Schließlich gehen sie auf mich zu und fragen höflich, ob ich aus der Bundesrepublik komme. Ich bejahe und nach kurzem Zögern erzählen sie mir ihre Geschichte. 

Sie hatten aus dem Westfernsehen erfahren, daß sich in der Botschaft der Bundesrepublik immer mehr DDR-Flüchtlinge sammelten. Der Druck auf die SED-Führung wachse und man hoffe auf irgendeine Übereinkunft zwischen Bonn und Ost-Berlin. Sie hätten eines der letzten Schlupflöcher genutzt, seien nur mit kleinem Gepäck in ihrem Trabant aufgebrochen. Um keinen Verdacht zu erwecken – wer sich als DDR-Bürger im Innenstadtbereich Prags aufhielt, mußte mit seiner Festnahme rechnen –, hatten sie ihren Wagen am Stadtrand abgestellt und sich dann auf den Weg ins Zentrum gemacht. Aber jetzt wüßten sie nicht weiter. Ob ich ihnen vielleicht sagen könnte, wo sich die Botschaft befinde.


22.9.2019
Geschichte
DDR
Deutsch.RT: Ost-Star Tino Eisbrenner: Stasi-Mythos wird aufgebauscht, um Systemfrage aus dem Weg zu gehen

Als Sänger der Band "Jessica“ gehörte Tino Eisbrenner zur letzten Generation von Stars in der DDR. Jetzt setzt sich der Musiker aktiv für Frieden mit Russland ein. RT Deutsch sprach mit ihm auf Eisbrenners Vier Winde Hof in Mecklenburg über die Wende und deren Folgen.

von Wladislaw Sankin

Zu Zeiten, als die Band "Jessica" mit ihrem Frontmann Tino Eisbrenner in der DDR die Herzen des Publikums eroberte, war ich noch ein UdSSR-Schulkind. Ohne die Namen der Stars zu kennen, konnte ich jedoch damals und auch heute immer noch verstehen, was die DDR ausmachte. DDR-Unterhaltungsprogramme liefen auch bei uns im Fernsehen, und es gab viele Reisende – in beide Richtungen. Es waren die DDR-Bürger, die unser Deutschlandbild prägten.


21.9.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Befreiung: NVA-General analysiert letzte sowjetische Kriegsoperationen (Teil 2)

NVA-General Heinz Bilan hat für RT die sowjetischen Militäroperationen der letzten Kriegsjahre bewertet. Die Wende des Zweiten Weltkrieges begann nicht mit der Normandie-Landung, sondern bei Stalingrad. Die UdSSR leistete den Löwenanteil zur Befreiung Deutschlands.

21.9.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Die Lüge, die man braucht: Das Märchen von der überschuldeten DDR

Die DDR war 1989 pleite – so hört man es bis heute von Politikern und Medien. Eine über verschiedene Zeitungen ausgetragene Debatte zwischen Zeitzeugen belegt aufs Neue, dass es sich bei dieser Behauptung um eine Lüge handelt – eine Lüge, die bis heute gebraucht wird.

von Andreas Richter

Bis heute gilt es in weiten Teilen von Politik und Medien als Binsenweisheit, dass ja die DDR am Ende ihrer Tage bankrott war. Noch im April dieses Jahres erklärte der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel wieder einmal im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung:

Was wir nicht gewusst haben vor der Wiedervereinigung, das war, wie schlimm es um die ostdeutsche Volkswirtschaft stand und wie bankrott der Staat war.


21.9.2019
Geschichte
Das kann doch jetzt wohl nicht wahr sein
Deutsch.RT: Revisionismus pur: Europaparlament erklärt Hitler-Stalin-Pakt zur Ursache für den Zweiten Weltkrieg

Das Europäische Parlament hat für eine Resolution gestimmt, die den sogenannten Hitler-Stalin-Pakt verurteilt und zur Ursache für den Zweiten Weltkrieg erklärt. Die Parlamentarier werfen Russland Geschichtsfälschung vor. Dabei ignoriert man in der EU die eigene Schuld.
Am 19. September hat das Europäische Parlament eine Resolution verabschiedet, in der der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt vom August 1939 zu einer direkten Ursache für den Zweiten Weltkrieg erklärt wurde. Das Dokument wurde auf Initiative Litauens und mit Unterstützung der polnischen Abgeordneten der Europäischen Konservativen und Reformer erarbeitet. Im verabschiedeten Text steht unter anderem Folgendes

17.9.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Aus der Not heraus: Neue Dokumente zeigen wahre Hintergründe des Molotow-Ribbentrop-Pakts

Kürzlich veröffentlichte Papiere haben ein neues Licht auf den Nichtangriffspakt zwischen der UdSSR und den Nazis geworfen. Die Feindschaft des Westens und ein mögliches Bündnis zwischen Polen und Deutschland trieb Moskau dazu, einen Pakt mit Berlin zu schließen.

Das russische Verteidigungsministerium hat anlässlich des 80. Jahrestags des Abkommens zwischen der Sowjetunion und Deutschland, das auch als Molotow-Ribbentrop-Pakt bekannt ist, eine Reihe historischer Dokumente veröffentlicht. Das Abkommen ist seit geraumer Zeit Ziel ständiger Kritik westlicher Diplomaten und Propagandisten.


17.9.2019
Geschichte
Junge Freiheit: 80. Jahrestag
Die sowjetische Blutspur im Osten Polens


Vierzehn Tage nach dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen marschierten die Armeen Stalins – ohne Kriegserklärung und wie im Hitler-Stalin-Pakt vereinbart – von Osten her in das Land ein. Das Territorium von Ostpolen umfaßte die Gebiete der Westukraine und des westlichen Weißrußlands sowie die Region um Wilna.

Die auf keinen Überfall vorbereitete und weit unterlegene polnische Armee konnte den Aggressoren kaum etwas entgegensetzen. Bis heute sind zahlreiche Verbrechen des sowjetischen Geheimdiensts NKWD und der Roten Armee noch immer nicht vollständig aufgearbeitet. Schon während und vor allem nach dem sowjetischen Einmarsch kam es zu ersten Massenerschießungen polnischer Soldaten und Offiziere. So fanden im von den Rotarmisten besetzten Wilna Massenexekutionen statt, denen vor allem höhere Offiziere der polnischen Armee zum Opfer fielen.

NKWD-Kommandos hatten Verwaltung übernommen


17.9.2019
Geschichte
DDR
Sozialismus
Die Unbestechlichen: Was den Osten wirklich geprägt hat

Als die Luegenmedien die Geschichte noch alleine schreiben konnten, als es noch kein Internet gab, wurden alle Unterschiede und Verwerfungen zwischen Ost und West an der korrupten Treuhand und den nur mit Verzögerung blühen wollenden Landschaften festgemacht, also an der Nachwendezeit. Die Sachsen, Thüringer, Brandenburger und Mecklenburger hätten einen Bruch in ihrer Biografie hinnehmen müssen, es wäre alles scheußlich gewesen.

16.9.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Befreiung: General analysiert letzte sowjetische Kriegsoperationen (Teil 1)

NVA-General Heinz Bilan hat für RT die sowjetischen Militäroperationen der letzten Kriegsjahre bewertet. Die Wende des Zweiten Weltkrieges habe nicht mit der Normandie-Landung begonnen, sondern bei Stalingrad. Die UdSSR habe den Löwenanteil an der Befreiung Deutschlands.

Generalmajor a.D. Heinz Bilan war Politoffizier der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik. Er diente jahrelang als Stellvertreter des Chefs und Leiter der Politischen Verwaltung im Militärbezirk III (Leipzig). Zudem war er stellvertretender Chef der Militärakademie "Friedrich Engels". Er studierte in der Sowjetunion an der Militärpolitischen Lenin-Akademie und an der Woroschilow-Generalstabsakademie. Sein Diplom legte er bei dem legendären Feldherrn und Marschall der Sowjetunion Iwan Konew ab. Das Gespräch führte Hasan Posdnjakow.

Wie verliefen die Vorbereitungen für die Berliner Operation?


16.9.2019
Geschichte
Deutsch.RT: 25 Jahre nach Abzug der Sowjettruppen: Was ist seitdem schiefgelaufen?

Was mit gegenseitigem Respekt und Vertrauen begann, ebnete den Weg für die deutsche Wiedervereinigung und den Abzug von über einer halben Million sowjetischer Militärangehörigen. Dieses historische Ereignis sollte den Anfang einer neuen Ära einläuten, doch es sollte alles anders kommen.

von Zlatko Percinic

Es war eine gigantische Herausforderung für alle Beteiligten, nachdem im Juli 1990 im Kaukasus der Durchbruch zwischen Bundeskanzler Helmut Kohl und dem sowjetischen Generalsekretär Michail Gorbatschow gelang. Als das "Wunder vom Kaukasus" sollte die Einigung in die Geschichtsbücher eingehen, wonach Moskau von seiner Bedingung eines neutralen wiedervereinigten Deutschlands abrückte und stattdessen sein Einverständnis für den Verbleib bzw. die Aufnahme des ehemaligen DDR-Gebietes in das Militärbündnis NATO gab. Das bedeutete aber auch, dass die über 500.000 in Ostdeutschland stationierten sowjetischen Soldaten und deren Familien abziehen müssten.


16.9.2019
Geschichte
DDR
Das sollten sich unsere Sozialisten mal in Ruhe durchlesen
Achgut: Die Ballonflucht vor 40 Jahren

Heute vor vierzig Jahren, in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1979, gelang es zwei Familien – vier Erwachsenen und vier Kindern –, die todbringenden Grenzsperranlagen zwischen Thüringen und Franken mit einem selbstgebauten Heißluftballon zu überwinden.

Die SED empfand dies – wenig verwunderlich – als eine Riesenblamage. Nicht nur, weil der Fluchtversuch der Familie Strelzyk mit dem ersten selbstgebauten Heißluftballon am 4. Juli 1979 gescheitert war, ohne dass die Stasi der versuchten „Republikflüchtlinge“ habhaft werden konnte. Blamabel empfand das SED-Regime die Flucht auch deshalb, weil sie nur drei Wochen vor den „Jubelfeiern“ zu „30 Jahre DDR“ unter dem Motto „Größte Leistungsschau des Sozialismus auf deutschem Boden“ glückte. Eine Flucht, die zuvor wegen ihrer Tollkühnheit in dieser Form wahrscheinlich nicht einmal für die SED-Genossen vorstellbar war. Sie wurde zweimal verfilmt (siehe hier und hier) und kam in die Kinos.


15.9.2019
Geschichte
NWO
Wichtig
Danisch: Die Rhetorikübungen des Adolf Spiderman
Ich hatte das vorhin schon unter den Heil-Greta-Artikel gepappt, aber weil es hier eignetlich reinpasst, nochmal: Eine Leserin, die in Italien aufgewachsen ist, schrieb mir, dass sie sich als Kind immer gewundert hatte, warum Il Duce (=„Führer”, Mussolini) immer so seltsam abgehackt sprach. Die damaligen frühen Lautsprecheranlagen kamen mit dem Hall und den Interferenzen noch nicht klar, und der musste alle paar Worte, vor allem nach laut und artikuliert gesprochenen Worten, immer warten, bis der Hall verklungen war. Das war keine Macke or Marotte Mussolinis, das war der Umgang mit der damaligen Technik

Würde man das aber lehren, wie das lief und wovor man sich hüten muss, dann würden ja all die Rezos und Gretas nicht mehr funktionieren.

Denkt mal drüber nach: Funktioniert Greta nicht nach genau diesem Prinzip? Jemand kommt und sagt, es ist alles übel und die Welt geht unter, aber folgt mir, ich bringe das wieder in Ordnung und bin Eure Rettung? Vielfach multipliziert auf Bildschirme und in jedes Wohnzimmer, damit sie einem so bekannt vorkommt?


15.9.2019
Geschichte
Nazi-Gold
Neopresse: Die Schweiz und das Nazi-Gold: Eine schwerwiegende Geschichte

Jüngst hat die „NZZ“ aus der Schweiz einen Beitrag zur „Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg“ veröffentlicht. Der Beitrag nimmt Bezug zur Diskussion um die Geschichte der Schweiz bei der Sicherstellung der Vermögenswerte von Holocaust-Opfern durch die Nationalsozialisten und war der Auftakt für eine schwere Krise des Landes im Umgang mit ihrer eigenen Identität. Bis dato hatte sich die Schweiz stets und überall als „neutral“ präsentieren können. Dieses Bild ist mit dem jüngsten Beitrag erneut ins Wanken geraten.

Schweiz: Vermeidbare und unvermeidbare Fehler?


13.9.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Erster Weltkrieg
Der unentschiedene Wettlauf zum Meer


Das Bild des Ersten Weltkriegs an der Westfront ist geprägt vom Stellungskrieg. Von der Nordseeküste bis zur Schweizer Grenze: Von Granaten zerpflügte Landschaften, durchzogen von einem endlosen System aus Schützengräben und Unterständen, in denen sich die Armeen gegenüberliegen. Doch in den ersten zwei Kriegsmonaten war die Front im Westen in Bewegung. Mit dem sogenannten Wettlauf zum Meer begann am 13. September 1914 die letzte Phase des Bewegungskrieges zwischen Briten, Franzosen, Belgiern und dem Deutschen Reich.

11.9.2019
Geschichte
Achgut: Hitler-Stalin Pakt. Geschichte umschreiben, dritter Versuch.

Früher nannte man sie Kreml-Astrologen. Die selbsternannten Kenner der Gemütslage im Politbüro der damals existierenden UdSSR. Aus der Positionierung auf dem Lenin-Mausoleum bei Staatsakten oder mit Hilfe anderer Zeichendeutungen betrieben sie ihr Handwerk von Kaffeesatzlesen. Immer in stramm antikommunistischer Haltung, ohne Rücksicht auf Haltungsschäden. Ohne Rücksicht auf die Realität.

Die UdSSR ist Geschichte, aber bis heute gilt auch für sie der gute Satz von William Faulkner: Das Vergangene ist nicht tot. Es ist nicht einmal vergangen. Also wird Vergangenes immer wieder neu umgegraben, neu interpretiert, anders dargestellt. Daran ist nichts auszusetzen, im Prinzip. Nachdem sowohl die bürgerliche wie die marxistische Geschichtsschreibung den Anspruch aufgegeben hat, die objektive und richtige Wahrheit aus der Vergangenheit destillieren zu können, sollte Geschichtsschreibung mehr denn je dazu dienen, Gegenwärtiges, mögliche zukünftige Entwicklungen aus der Analyse vergangener Zeiten zu verstehen.


11.9.2019
Geschichte
Achgut: Hitler-Stalin-Pakt. Die Dämonen wecken?

„Kaum ein Land wurde in der europäischen Geschichte der Neuzeit so geschunden wie Polen. Es wurde sogar von der Landkarte radiert und erst nach dem Ersten Weltkrieg wieder als unabhängiger Staat wiedererweckt. Die Curzon-Linie diente dabei als Grenzziehung im Osten gegenüber der damaligen UdSSR. Die sich im Überlebenskampf befindliche Sowjetunion schlug Polen sogar 1920 eine noch weiter nach Osten verschobene Grenze vor. Im Frieden von Riga, der den polnisch-sowjetischen Krieg erst 1921 beendete, verleibte sich Polen ein großes Stück Russlands ein. Genau dieses eroberte Gebiet nahm sich Stalin in diesem Pakt zurück. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb es dabei, und Polen wurde sozusagen nach Westen verschoben, auf Kosten Deutschlands.“ 

Um der Legendenbildung vorzubeugen, sei hier eine kleine, aber bedeutsame Korrektur nebst atmosphärischer Nachbemerkung erlaubt, denn es handelt sich bei den Folgen des Interessenverlaufs des „Hitler-Stalin-Pakts“, wie man sich mit einem Blick überzeugen kann, eben nicht um „genau dieses eroberte Gebiet“ aus dem Friedensvertrag von Riga. Der „Hitler-Stalin-Pakt“ zeichnete sich vielmehr vor allem dadurch aus, dass auch er sich gerade nicht an der Curzon-Linie orientierte; Tatsachen, die man in Polen, den Baltischen Staaten, aber auch in Weißrussland und der Ukraine bis heute keineswegs vergessen hat.


7.9.2019
Geschichte

Deutsch.RT: "Der Spiegel" vor 30 Jahren: Damals war der "Hitler-Stalin-Pakt" noch in Ordnung

Der Spiegel wirft Russland Geschichtsrevisionismus vor, weil sich das Verhältnis zum Nichtangriffspakt mit Hitlerdeutschland im Land gewandelt hat. Dabei ist das Magazin selbst heute meilenweit von dem entfernt, was es vor 30 Jahren zum Pakt geschrieben hat.

von Wladislaw Sankin 

"Pünktlich" zu den beiden nahe beieinanderliegenden Daten – dem 80. Jahrestag des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts und dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939 – stellte die Historikerin Claudia Weber in deutschen Medien ihr neues Buch vor. Geradezu hysterisch mutet sein Titel an: "Der Pakt. Stalin, Hitler und die Geschichte einer mörderischen Allianz 1939–1941". Als "lesenswert und gradlinig" lobte die dpa das Buch. Auch andere Medien berichteten ausführlich über das Buch und interviewten die Autorin.


10.9.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Vertrag von St. Germain
Demütigungen mit viel Detailreichtum


Lewis Namier gehörte zweifellos zum Kreis jener Personen, die gerne etwas dick auftragen. So ließ er nach dem Friedensvertrag von St. Germain 1919 allgemein wissen, den vollen Sieg über Österreich-Ungarn vorher höchstpersönlich sichergestellt zu haben. Auf seinen Rat hin seien Verhandlungsversuche ignoriert worden, denn er habe immer zum Abwarten geraten. Also sagte laut seiner Version stets der britische Premier zum amerikanischen Präsidenten: „Warten.“ Und, so Namier weiter: „Während sie noch warteten, brach Österreich-Ungarn auseinander. Ich darf sagen, ich habe es mit eigenen Händen in Teile zerrissen.“

9.9.2019
Geschichte
Computer
Danisch: Back to the roots

Warum der Account Account heißt. Oder: In gewisser Weise das Ende der PC-Ära.

Früher. In der guten alten Zeit. Als Männer noch Männer, Frauen noch Frauen und Integer noch 16 Bit waren, oder eigentlich noch viel früher, so in der Anfangszeit der Computerei, da war das noch so, dass es riesige zentrale Computer gab, manche nannten sie Mainframes oder Großrechner, aber eigentlich noch davor, da war das noch so, dass der Computer in einer Halle stand und irgendetwas rechnete, und die Benutzer dann beim Rechenzentrum ihre Programme als Rechenaufgaben einreichten, einen sogenannten „batch job” (den Begriff gibt es heute noch, aber kaum einer weiß noch so genau, wo er herkommt) beispielsweise als ein Stapel Lochkarten, jede einzelne Zeile eines Fortran- oder Cobol-Programms auf einer Lochkarte, und irgendwann konnte man dann die Programmausgabe als Ausdruck auf Endlospapier abholen. Bevor Bildschirme in Mode kamen, hatten Computer zur Eingabe die Tastatur einer elektrischen Schreibmaschine, und zur Ausgabe einen Drucker mit Endlospapier. Jede einzelne Ausgabe musste gedruckt werden.


7.9.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Vor 75 Jahren in Dachau ermordet: Mitglieder des sowjetischen Widerstands in Süddeutschland (Video)

Eine bis dahin wenig bekannte Untergrundorganisation, die "Bruderschaft der Gefangenen" (BSW) plante gegen Ende des Zweiten Weltkrieges den Sturz des NS-Regimes in München. Sie bestand aus sowjetischen KZ-Insassen und knüpfte Kontakte zu deutschen Antifaschisten.

6.9.2019
Geschichte
NWO
Aua
Journalistenwatch: Zwei osteuropäische Journalisten auf „Frontbesuch“ in Deutschland

Frankfurt – „KP-Spezialkorrespondentin Daria Aslamova reiste nach Deutschland, dass unzähligen Flüchtlingen aus muslimischen Staaten die Tore öffnete und sah, wie sich die Invasion entwickelte“, lautet der Anfang eines fast 10 Seiten langen Reiseberichtes der Komsomolska Pravda, Russlands zweitgrößter Zeitung, der eigentlich ein „Frontbericht“ ist. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem kroatischen Kriegsberichterstatter Robert Vladec, fuhr die bekannte Journalistin kreuz und quer durch Deutschland und schuf ein Werk, wie es das letzte Mal Madame de Stael vor mehr als 220 Jahren zu Papier brachte.

6.9.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Luis Amplatz
Mord im Auftrag des Staates


Eines der tragischsten Ereignisse der jüngeren Tiroler Geschichte ereignete sich vor 55 Jahren. Am 7. September 1964 bezahlte der Südtirolaktivist Luis Amplatz den Einsatz für seine Heimat mit dem Leben.

Nachdem Österreich und Italien, 1960 von der UNO beauftragt, ergebnislos über die Situation der Tiroler südlich des Brenners verhandelten, begann 1961 die Untergrundorganisation „Befreiungsausschuß Südtirol“ (BAS) mit Sprengstoffanschlägen auf Hochspannungsmasten und faschistische Denkmäler.

Menschenleben sollten explizit geschont werden, um die Weltöffentlichkeit auf die brenzlige Lage des Deutschtums in Südtirol und auf die Unterdrückung der deutschsprachigen Bevölkerung aufmerksam zu machen.

Italien scheiterte mehrfach bei Festnahmeversuchen


1.9.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Selbstverschuldetes Schicksal? Polens Rolle im Zweiten Weltkrieg

Am 1. September jährt sich der Überfall der Hitler-Truppen auf Polen zum 80. Mal. Dieser Tag gilt als Beginn des schlimmsten Krieges aller Zeiten. Polen litt sehr unter dem Krieg. Doch die polnische Niederlage war zum Teil selbstverschuldet.

von Wladislaw Sankin

Polen hat eine bewegende, dramatische Geschichte. Messianismus, Großmachtstreben, Hochkultur gehen mit Verlust eigener Staatlichkeit und politischer Abhängigkeiten einher. Es gilt nun auch offiziell als Formel, dass dieses Land wegen seiner "schwierigen Nachbarschaft", vor allem zu Deutschen und Russen, auf dem diplomatischen Parkett eine schonendere Behandlung verdiene.


31.8.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Die Rolle Polens war zwiespältig: Alexander Tschubarjan über den Beginn des Zweiten Weltkrieges

Warum konnte die Antihitlerkoalition in den Jahren 1938-1939 in Europa nicht zustandekommen, sodass der Krieg hätte verhindert werden können? Darüber streiten Historiker immer wieder. Den russischen Blick auf die Ereignisse fasst Russlands "Chef-Historiker" zusammen.

"Nachdem alle politischen Möglichkeiten erschöpft sind, um auf friedlichem Wege eine für Deutschland unerträgliche Lage an seiner Ostgrenze zu beseitigen, habe ich mich zur gewaltsamen Lösung entschlossen": So beginnt die Weisung Nr. 1 für die Kriegsführung des damaligen Obersten Befehlshabers der Wehrmacht Adolf Hitler vom 31. August 1939. Dieser Befehl gilt als Beginn des Zweiten Weltkrieges, der sich dieser Tage zum 80. Mal jährt.


31.8.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Beginn des Zweiten Weltkriegs
Der Wahrheit ins Gesicht sehen


Weiter hieß es in ihrem Protokoll:

„Die Polen glauben, daß in dem allgemeinen Krieg, der nach ihrer Ansicht einem deutschen Angriff gegen Polen folgen würde, Deutschland am Ende besiegt werden würde und daß die polnische Armee, wenn auch böse angeschlagen, dann aus den Pripjet-Sümpfen oder dem Urwald von Bialowiecza wieder hervorkommen und darangehen würde, sich eines Großpolens unter den durchaus gleichen Umständen wie 1919 zu bemächtigen. … Sie vertreten den Standpunkt, daß irgendeine Art von deutschem Zusammenbruch innerhalb eines Jahres nach dem Ausbruch eines allgemeinen Krieges eine sehr reale Möglichkeit sei; und wenn sie auch keinen Zweifel hegen, daß die Deutschen im Anfangsstadium außerordentlich gut kämpfen werden, sind sie zuversichtlich, daß der Ring halten und die Wirkung einer Blockade sich sehr viel eher bemerkbar machen wird als 1914-1918. … Jedenfalls schien es die allgemeine Auffassung zu sein, daß Ostpreußen von Polen annektiert werden müsse. Der stellvertretende Leiter der Abteilung Ost im Außenministerium ging tatsächlich so weit, klar zu sagen, daß dieses der polnische Plan sei. Er rechtfertigte ihn mit der Begründung, die Bevölkerung Ostpreußens sei im Abnehmen begriffen; daß vieles von dem Gebiet in Wirklichkeit sowieso polnisch sei, daß man jedenfalls Umsiedlungen vornehmen könne, und daß die Polen als junger und rasch wachsender Staat eine seiner Bedeutung angemessene Küstenlinie haben müsse.“


31.8.2019
Geschichte
Grins
Achgut: Die schönsten Agitprop-Lieder zum Mitsingen

Am Dienstag hatte Achgut.com bei Twitter ein Video retweetet, in der eine Gruppe von – so weit man es erkennen kann – jungen Frauen und jungen Männern im Rahmen von #unteilbar, einem Dirigenten folgend, Zeilen „gegen Rechts“ rezitiert. Ein Gruselstück. Der Entdecker dieser mehr als eindeutigen Reminiszenz an Orchestrierungen von FDJ, BDM, HJ und Konsorten fasste das so zusammen:

Skandalöse Indoktrination bei #Unteilbar, wie in der DDR, Nordkorea, China, bei den Nazis. Wie in einer Diktatur wiederholen sie Parolen und folgen gehorsam ihrem Dirigenten/ihrer Führung. Das ist autoritär. Und falsch wie die DDR-Diktatur, die sich auch "demokratisch" nannte.“


30.8.2019
Geschichte
Compact-Online: Veranstaltungstipp: Gedenken 1683 – Als die Türken vor Wien standen

September 1683: Zum zweiten Mal stehen die Türken vor den Toren Wiens. Unter der Führung von Kara Mustafa hat ein gewaltiges Heer die Residenzstadt des römisch-deutschen Kaisers umringt. Zahlenmäßig vielfach unterlegen, halten die eingeschlossenen Wiener seit zwei Monaten Sturmangriffen und Krankheiten stand, kämpfen über der Erde gegen die Janitscharen und unter der Erde gegen türkische Mineure. Verzweifelt suchen ihre Blicke den Horizont ab.

Endlich: Am 12. September kommt die Rettung – das Entsatzheer des Kaisers, Europäer aus dem gesamten Reich, Polen-Litauen und Venedig. An vorderster Front kämpfen polnische Husaren unter der Führung ihres Königs Jan Sobieski. Mit knatternden Flügeln an ihren Rüstungen reiten sie mitten in die türkischen Elitetruppen hinein und machen sie nieder. Am darauffolgenden Abend ist Wien befreit.


29.8.2019
Geschichte
Journalistenwatch: Gegen das Vergessen: Bombardement auf Königsberg vor 75 Jahren

Sieben Monate vor der endgültigen Zerstörung durch sowjetische Kräfte, legten britische Bomber die ostpreußische Hauptstadt Königsberg 1944 in Schutt und Asche. 

Am 26. zum 27. August 1944 war der erste schwere Luftangriff auf die Stadt Königsberg, der zweite, der die Stadt endgültig zerstörte, war in der Nacht vom 29. zum 30. August 1944. Der erste Angriff soll ca. 10.000 Opfer gefordert haben und machte 200.000 bis 400.000 Menschen obdachlos. Eine fast 700 Jahre alte Stadt wurde in den folgenden Monaten durch die sowjetische Armee bei Kriegsende dem Erdboden gleich gemacht und somit deutsche Geschichte zerstört.


29.8.2019
Geschichte
pi-news: Immer dieselben Fake-News
Die Lüge vom „Überfall auf Polen“ 1939


Von KEWIL | Am 1. September jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren, und wieder werden überall Gedenkveranstaltungen durchgeführt, Deutschland beugt sein schuldbeladenes Haupt, Politiker halten abgedroschene Reden, und die Presse veröffentlicht die immer gleichen Fake News-Artikel zum „Überfall auf Polen“, den es nie gab.

Unter einem „Überfall“ versteht man schließlich einen völlig überraschenden Angriff aus heiterem Himmel, mit dem keiner gerechnet hat. Das arme, kleine Polen, unerwartet nachts überfallen vom riesigen Nachbarn. Und genau dies ist das historisch völlig falsche Bild, das mit der Realität nichts gemein hat:

Der deutschen Militäroffensive gegen Polen 1939 aber gingen eine monatelange diplomatische Krise, Propagandakampagnen beider Seiten, Dutzende von Grenzzwischenfällen, Pogrome gegen die deutsche Minderheit in Polen mit mehreren tausend Opfern (zu denen es keine Entsprechungen in Deutschland gab) und nicht zuletzt der britisch-polnische Beistands- (und Blankoscheck-) Pakt und der deutsch-sowjetische Nichtangriffs- (und Teilungs-) Pakt voraus.


28.8.2019
Geschichte
Linke
68er
pi-news: Eine Bilanz der Urkatastrophe des heutigen Deutschlands
Corinna Miazga: Die 68er – Marsch durch die Institutionen (Teil 1)


Von EUGEN PRINZ | Die AfD Bundestagsabgeordnete und YouTuberin Corinna Miazga hat mit ihrem zweiteiligen Video über die 68er-Bewegung ein ganz wichtiges Thema aufgegriffen.

Wer die „Wurzel allen Übels von allem“ sucht, wird bei der 68er-Bewegung fündig. Sämtliche Fehlentwicklungen, denen wir im Deutschland des Jahres 2019 als rational denkende Menschen fassungslos gegenüberstehen, wurzeln in der Ideologie der 68er. Und diese Ideologie haben sie mit ihrem „Marsch durch die Institutionen“ inzwischen untrennbar mit unserem gesellschaftlichen, medialen und politischen System verschmolzen.

Was ist das, der „Marsch durch die Institution“?


19.8.2019
Geschichte
Compact-Online: Danke, Ungarn, danke, Orbán! – Vor 30 Jahren riss bei Sopron der Eiserne Vorhang

Vor 30 Jahren gärte es schon in der damaligen DDR. Bei den Kommunalwahlen vom 7. Mai 1989 gelingt es der DDR-Bürgerrechtsbewegung erstmals, die massiven Wahlfälschungen flächendeckend zu dokumentieren, dennoch gilt die DDR bis in den Sommer des Jahres 1989 auch ausländischen Beobachtern als stabil. Unbeherrschbar wurde die Lage für die DDR-Machthaber dann aber ganz schlagartig durch die Erosionsprozesse in anderen Ostblockländern.

Am 2. Mai 1989 hatte die ungarische Regierung angekündigt, die Grenzbefestigungen zwischen Österreich und Ungarn abzubauen. Am 16. Juni dann die nächste Zäsur: Imre Nagy, der Regierungschef Ungarns zur Zeit des Volksaufstandes des Jahrs 1956, der nach seiner Hinrichtung von seinen kommunistischen Henkern ohne Sarg in ein Massengrab geschleudert und dort nochmals mit Säure übergossen wurde, wurde nach Budapest überführt und in einem Staatsbegräbnis, an dem 200.000 Menschen teilnahmen, feierlich beigesetzt und rehabilitiert.

200.000 DDR-Bürger hielten sich in Ungarn auf


16.8.2019
Lügen
Geschichte
Fälschung
Deutsch.RT: Deutschlandfunk zum Nichtangriffspakt 1939: Beiläufige Fehler oder Geschichtsfälschung?

Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt vom 23. August 1939 ist in den Medien wieder ein großes Thema – und leider auch ein Anlass, historische Lügen bzw. Falschbehauptungen zu verbreiten. Oder etwa nicht? Eine Anfrage an den Deutschlandfunk soll das klären.

Sehr geehrte DLF-Redaktion,

am 9. August lief die 36-minütige Sendung "Pakt der Diktatoren. Der Hitler-Stalin-Pakt von 1939" auf DLF-Nova. Nun ist sie als Podcast auf diversen Seiten der ARD-Gruppe abrufbar. Der Link zu der Sendung hier

Gleich zu Beginn der Sendung sagte die Moderatorin Meike Rosenplänter die folgenden zwei Sätze:

Immer wieder hört man, dass Rechtsradikale Kontakte nach Russland haben. Es ist schon ein bisschen komisch, dass dieses früher kommunistische Land so eng mit Rechtsradikalen verbandelt ist. In den 1920er-Jahren waren die beiden Seiten immerhin spinnefeind. Aber eins hatten sie gemeinsam: den weitverbreiteten Hass auf Juden und Migranten.


11.8.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Westlicher Gedächtnisschwund über sowjetische Rolle beim Sieg über Nazis hat verstörende Elemente

Nachdem es immer weniger Menschen gibt, die den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen bewusst er- und überlebt haben, ist ein neuer Kampf und die Deutungshoheit der historischen Ereignisse entbrannt. Nicht nur im Baltikum, auch in Deutschland mehren sich revisionistische Darstellungen.

von John Laughland

Im Herbst 1944, vor 75 Jahren, erreichte die Rote Armee die Grenzen des Deutschen Reiches. Städte wie Minsk, Vilnius und Brest wurden im Juli befreit, als die sowjetischen Truppen den Westen eroberten.


9.8.2019
Geschichte
Trump
Achgut: Die Trump-Rede zu El Paso und Dayton im Wortlaut

Transkript: Bemerkungen von Präsident Trump zu den Schießereien in Texas und Ohio

Der Präsident:

Guten Morgen. Meine lieben amerikanischen Mitbürger, heute Morgen wird unsere Nation von Schock, Entsetzen und Trauer überwältigt. An diesem Wochenende wurden bei zwei bösartigen Angriffen mehr als 80 Menschen getötet oder verwundet.

Am Samstagmorgen ging ein verruchter Mann in El Paso, Texas, in einen Walmart-Shop, wo Familien mit ihren Lieben einkaufen gingen. Er erschoss und ermordete 20 Menschen und verletzte 26 weitere, darunter auch geliebte kleine Kinder.

Dann, in den frühen Morgenstunden des Sonntags in Dayton, Ohio, eröffnete ein weiteres perverses Monster das Feuer auf eine überfüllte Straße in der Innenstadt. Er tötete 9 Menschen, darunter seine eigene Schwester, und verletzte 27 weitere.


9.8.2019
Asyl
Islam
Geschichte
Achgut: Lustfeindlicher Islam? Queen Victoria war’s!

Ghandour: Ein Faktor ist der Imperialismus, der die viktorianischen Vorstellungen in die muslimisch geprägten Länder eingeführt hat. Es wurden bewusst und unbewusst europäische Normen des 19. Jahrhunderts übernommen – zum Beispiel die moralische Idee, dass Geschlechtsverkehr nur der Fortpflanzung und dem Wohl der Nation dienen soll. In Ländern wie Indien oder Algerien zwangen die europäischen Kolonialherren solche Normen auch mit Gewalt auf.“

9.8.2019
Geschichte
Manson
Compact-Online: Hippie und Satan: Vor 50 Jahren: Die Manson-Morde

Sommer 1969, nahe Los Angeles, Kalifornien: Charles Manson, unehelicher Sohn, wird von seiner Mutter und deren Liebhabern abgelehnt. Aus Frust schlägt er eine kriminelle Laufbahn ein, sitzt ständig im Knast. Als die Hippie-Bewegung freie Liebe und Rausch ausruft, eilen Ausreißer-Mädchen aus L.A. zur Spahn Movie Ranch, zum wilden Manson. Obwohl autoritärer Frauenverächter, spendet er ihnen eine Ersatzgemeinschaft, die sogenannte Manson Family, lässt sie zu seiner Musik zucken und zappeln.

„Tanzte er selbst, war er «wie Feuer, wie eine wilde Explosion, wie ein mechanisches Spielzeug, das plötzlich verrücktspielte“ (Gregg Jakobson). Drogen gibt es im Übermaß. Am 9. August stürmen die Groupies Susan Atkins, Patricia Krenwinkel, Linda Kasabian, Leslie Van Houten und Charles Watson los, dringen in die Häuser der Reichen ein und schlachten mit langen Messern die Bewohner ab. Wild, rasend, mänadisch. Das prominenteste Opfer: Hollywoodstar Sharon Tate, Ehefrau des Regisseurs Roman Polanski, und ihre Gäste. Die 21-jährige Atkins schmiert mit Tates Blut das Wort «Pig» (Schwein) an die Wände.


4.8.2019
Geschichte
Achgut: Ein Genie, das niemals in seinem Leben Anerkennung fand

„Hätte man Mozart wegen „wahnhaften Komponierens“ einsperren können? Karl Hans Janke wurde 1949 wegen „wahnhaften Erfindens“ und diagnostizierter Schizophrenie in die Psychiatrie eingewiesen. Immer wieder forderte er seine Freiheit. Er hatte kein Verbrechen begangen und war nicht gefährlich, dennoch wurde er in der DDR weggesperrt – 40 Jahre, bis zu seinem Tod. Warum? Ein neuer Film befragt Ärzte, Wissenschaftler und Menschen, die Janke noch kannten. ‚Er hat lediglich nicht in die gesellschaftliche Norm gepasst und sich etwas eigentümlich verhalten.‘“ (3sat: „Genie und Wahnsinn – Der Fall Janke“

2.8.2019
Geschichte
Raumfahrt
Infosperber: Die unrühmlichen Wurzeln des Mondflugs

Vom «Vater der Raumfahrt», Hermann Oberth, ist selten die Rede. Er war ein strammer Nazi. Kleine Nachlese zur Mondflug-Euphorie.

Hätte man ihn früher hinzugezogen, glaubte der Raketenpionier Hermann Oberth, hätte Deutschland den Zweiten Weltkrieg gewonnen. Und: «Ich hatte gehofft, eine Rakete zu finden, die den Schandvertrag von Versailles (Friedensvertrag von 1919 nach dem Ersten Weltkrieg, J.M.) hätte zerschlagen können. Das ist mir nicht gelungen.» Dies sagte gemäss Spiegel Oberth im Jahr 1962. Der Physiker Oberth war einer der Begründer der Raketentechnik und Astronautik und gilt als Vater der Raumfahrt und der Weltraummedizin. Dass er sich schon früh zum Nationalsozialismus bekannte und bis zu seinem Tod 1989 offensiv rechtsextreme Positionen vertrat, wird allerdings selten erwähnt.

Im Zentrum steht Wernher von Braun


2.8.2019
Afrika
USA
Geschichte
Journalistenwatch: Geschichte: US-Präsident Reagan nannte afrikanische Staatschefs „Affen“

Washington  – Der damalige Gouverneur von Kalifornien, Ronald Reagan, machte sich 1971 in einem Telefongespräch mit dem damaligen US-Präsidenten Richard Nixon Gedanken dazu, was es zu bedeuten hatte, daß sich etliche afrikanische Staaten hinter die Entscheidung der UN gestellt hatten, die Volksrepublik China anzuerkennen. Dabei nannte er die Afrikaner „Affen“, wie Breitbart berichtet.  So beweist es eine kürzlich aus den Archiven geholte Tonbandaufnahme, die der frühere Direktor der „Richard Nixon Presidential Library“, Tim Naftali, dem Magazin „The Atlantic“ überlassen hat. Dort wurde die Tonbandaufnahme vergangenen Mittwoch veröffentlicht.

28.7.2019
Geschichte
Danisch: Wurde das Attentat sabotiert?
Ich hatte vor einiger Zeit mal über das Verhältnis Drittes-Reich und Kommunismus geschrieben und darüber, dass es da vieles gibt, was darauf hindeutet, dass das Dritte Reich und die Wahl Hitlers nicht primär aus Judenhass, sondern als Abwehrreaktion gegen den sich aggressiv ausbreitenden Kommunismus – Russland war ja bis zum ersten Weltkrieg und danach noch gefühlt – direkter Nachbar des Deutschen Reiches und Aktivisten wie Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg machten die Bedrohung tief in Deutschland höchst real. Es gab ja auch schriftliche Äußerungen der Kommunisten, dass das alles eigentlich erst mit Russland und Deutschem Reich zusammen hätte funktionieren können, Arbeiter und Bauern eben. Das technisch-ingenieurmäßig damals führende Deutschland wurde für den Kommunismus eigentlich dringend gebraucht.

28.7.2019
Geschichte
Infosperber: Gemeinsam gegen Russland – vor über 150 Jahren … (Krim Teil II)

Sewastopol, von den Russen gegründet, von den Russen verwaltet, von den Russen verteidigt. Ein persönlicher Augenschein vor Ort.

Sewastopol, die Stadt des Widerstands bis zum bitteren Ende! Mit heute 400'000 Einwohnern die grösste Stadt auf der Halbinsel Krim, Sewastopol stand immer wieder im Zentrum der europäischen Geschichte und ist nicht zuletzt deshalb eine echte Sehenswürdigkeit – heute mehr denn je.

Sewastopol war das Zentrum des Krimkrieges, der, erstmals in der Weltgeschichte, ein richtiger Weltkrieg war, kein Krieg zwischen zwei Mächten, sondern ein Krieg mit etlichen Alliierten: das Osmanische Reich zusammen mit den Briten, den Franzosen und den Piemontesen als Alliierte gegen das Russische Kaiserreich. Und es gab auch eine Kriegsfront gegen Russland in Europas Norden, wenn auch militärisch weniger von Bedeutung.


26.7.2019
Geschichte
Die Unbestechlichen: Eine Reise durch die Geldgeschichte – Von Gold zu ungedecktem Papiergeld
Eine Reise durch die Geldgeschichte – Von Gold zu ungedecktem Papiergeld

26.7.2019
Geschichte
Österreich
Junge Freiheit: Sommer 1934: Der Juliputsch erschüttert den Ständestaat

Die Nationalsozialisten in Österreich wollten sich vor 85 Jahren an die Macht putschen. Am 25. Juli 1934 erschütterte der sogenannte Juliputsch das Land, das zu dem Zeitpunkt ein autoritär geführter Ständestaat war. Tagelang kämpften die Putschisten gegen das Bundesheer, Polizei, Gendarmerie und deren Unterstützer aus den Reihen der Heimwehr und des Freiwilligen Schutzkorps. Am Ende sollten rund 220 Tote auf beiden Seiten zu beklagen sein, darunter auch Bundeskanzler Engelbert Dollfuß.

Seit dem Staatsstreich am 3. März 1933 regierte der promovierte Jurist Dollfuß per Notverordnungen. Durch seine betont nationale Politik machte er die Erwartung der österreichischen Nationalsozialisten zunichte, die gehofft hatten, nach der Regierungsübernahme Hitlers auch bald im Alpenstaat den Regierungschef stellen zu können. Ihr Frust über die Entwicklung entlud sich im Sommer in einer Serie von Anschlägen. Damit war eine Eskalationsspirale in Gang gesetzt, denn die Regierung konnte den politischen Terror nicht ungestraft lassen. Bis zum 17. Juni verhaftete die Polizei 2.500 Nationalsozialisten.


22.7.2019
NWO
Geschichte
DDR
Deutsch.RT: Die DDR-Außenpolitik: Ein kleiner Staat auf der Bühne der großen Weltpolitik (Teil 2)

Trotz ihrer geringen Bevölkerungszahl zeigte die Deutsche Demokratische Republik eine beachtliche Aktivität hinsichtlich ihrer Außenpolitik. Wir sprachen mit dem Historiker und Politologen Prof. Anton Latzo, der selbst in der DDR lehrte, über die DDR-Außenpolitik.

Welche Rolle spielten Friedensfragen, speziell im Zusammenhang mit dem NATO-Doppelbeschluss, in der Außenpolitik der DDR in den 80er Jahren?


20.7.2019
Geschichte
DDR
Deutsch.RT: Die DDR-Außenpolitik: Ein kleiner Staat auf der Bühne der großen Weltpolitik (Teil 1)

Trotz ihrer geringen Bevölkerungszahl zeigte die Deutsche Demokratische Republik eine beachtliche Aktivität hinsichtlich ihrer Außenpolitik. Wir sprachen mit dem Historiker und Politologen Prof. Anton Latzo, der selbst in der DDR lehrte, über die DDR-Außenpolitik.

Spätestens mit der Schließung der Grenze in Berlin im Jahre 1961 war die vornehmlich von der Westseite betriebene Spaltung Deutschlands zementiert. Wie wirkte sich das auf die Außenpolitik der DDR aus?


16.7.2019
NWO
Geschichte
Deutsch.RT: Marshall–Plan: Uneigennütziges Hilfsprogramm oder US-Strategie zur Unterwerfung Westeuropas?

Zum wirtschaftlichen Wiederaufbau Westeuropas nach dem 2. Weltkrieg vergaben die USA im Rahmen des Marshall-Plans milliardenschwere Kredite. Dabei war der Marshall-Plan keinesfalls ein uneigennütziges Hilfsprogramm der USA, als der er heute oft dargestellt wird.

von Prof. Dr. Anton Latzo

Der Marshall-Plan wurde nach dem damaligen Außenminister der USA, George C. Marshall, benannt. Der betonte in einer Rede in der Harvard-Universität am 7. Juni 1947 die "Uneigennützigkeit" der USA und erklärte, damit europäische Länder, die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten waren, bei der wirtschaftlichen Wiederherstellung unterstützen zu wollen. Bedeutende Teile der Wirtschaftseliten in den kapitalistischen Staaten Westeuropas begrüßten die Vorschläge. Ihr eiferten die Führer der rechten Sozialdemokratie nach. Er wurde am 5. März 1948 vom USA-Kongress angenommen und trat am 8. April 1948 in Kraft.


15.7.2019
Geschichte
Killerstaat DDR
Linke
Antifa
Danisch: Toxdat

Von wegen, die Antifa würde Gewalt nur gegen Sachen verüben, nicht gegen Menschen. Denn Toxdat war eine Datenbank der subtilen und hinterhältigen Gifte zum Zwecke des leisen Mordens.

Hochinteressant ist dabei dieser Zeitungsartikel der Schweriner Volkszeitung, weil es da nämlich nicht nur um das unauffällige und effektive Morden ging, sondern weil er selbst seine Doktorarbeit über das „Erzwingen von Geständnissen” gemacht hatte.


14.7.2019
Geschichte
DDR
Achgut: Sommer 1989: Eine Zeit der Wechselbäder

Gleich zu Beginn eine Warnung. Dieser Text ist nichts für Leute, die noch immer der untergegangenen „DDR“ nachtrauern. Die noch immer an einen „Dritten Weg zwischen Kommunismus und Kapitalismus“ glauben. Denen schon immer jegliche Empathie mit unseren Landsleuten abging, die hinter Mauer und Stacheldraht nach jener Freiheit dürsteten, die sie für sich ganz selbstverständlich in Anspruch nahmen. Oder die gar der Meinung waren und geblieben sind, deutsche Flüchtlinge hätten 1989 ihre „schöne Idee vom Sozialismus“ verraten und verdienten deshalb keinerlei Respekt. So betitelte auf dem Höhepunkt der Massenflucht eine marxistisch-leninistische Gruppe ihre Flugblätter, die sie im Westen vor allem an Jüngere verteilte, um sie gegen die Flüchtlinge aufzubringen. Heute würde man ein solches Gebaren gegenüber Menschen, die vor einem menschenverachtenden Regime flohen, zu recht „Hetze“ nennen. Das sollte allen zu denken geben, die in Sachen Flüchtlinge mit zweierlei Maß messen. Und die einen fundamentalen Unterschied zwischen 1989 und 2015ff. leugnen: Vor dreißig Jahren ging es um Flüchtlinge des eigenen Volkes, für die wir uns in der Bundesrepublik eine Obhutspflicht auferlegt hatten und nicht um die Aufnahme fremder Staatsangehöriger.

14.7.2019
NWO
Geschichte
Macolm X
Wichtig
Achgut: Bürgerrechtler, Rassist, Antisemit

Malcolm X, der 1965 einem Attentat zum Opfer fiel, wird gern als radikaler schwarzer und muslimischer Bürgerrechtler beschrieben. Zwar kritikwürdig, aber doch so honorig, dass ihn die US-Post 1998 für würdig befand, ihm eine 33-Cent-Briefmarke zu widmen. Solch philatelistische Ehre gewährten ihm zuvor auch andere Staaten, beispielsweise der Iran. „Malcolm X lässt sich kaum verharmlosen. Revolution sei eine blutige Angelegenheit, hat er gesagt. Das Problem sei der Kapitalismus, der den Rassismus brauche, um zu überleben“, fasste ein Rezensent einer Malcolm-X-Biographie zusammen, was ihn auch heute noch in manchen linken und islamistischen Kreisen als Vorbild erscheinen lässt. Trotz aller zugestandenen Kritik am Idol. Vor allem sein Rassismus gegenüber Weißen und seine Militanz in diesem Zusammenhang lässt sich schlecht verschweigen. Doch ein Aspekt bleibt meist unerwähnt. Nämlich, dass er ebenfalls ein radikaler Antisemit war.

12.7.2019
Genderwahn
Wissenschaft
Geschichte
pi-news: Beginn einer neuen Forschungsrichtung
Gesundheit oder Gleichheit?


Von DR. MARCUS FRANZ | Seit der US-amerikanische Genetiker und Harvard-Professor Richard Lewontin im Jahre 1972 eine Studie publizierte, in der er feststellte, dass der Unterschied zwischen den Menschen ein und derselben (damals noch so genannten) Rasse statistisch größer sein kann als der genetische Unterschied zwischen den Rassen an sich, geriet der Begriff „Rasse“ ins schiefe Licht. Die „Rasse“ galt bald als wissenschaftlich obsolet und man vertrat ab dann in der Scientific Community überwiegend die Auffassung, dass es keine wesentlichen bzw. keine wirksamen oder beachtenswerten genetischen Unterschiede zwischen den großen Menschengruppen gäbe.

Biologen und Genetiker, die etwas auf sich hielten, vermieden fortan den Begriff „Rasse“ und ersetzten ihn, wenn man schon von den für jedermann erkenntlichen Unterschieden der verschiedenen Bevölkerungen dieser Welt reden musste (wie etwa die Hautfarbe), durch unverfängliche Worte wie „Ethnie“ oder „Population“.


12.7.2019
Geschichte
pi-news: Vor 270 Jahren noch erlaubt
Zigeuner in Mülheim und 1749


Von KEWIL | Am Freitagabend ist eine junge, leicht behinderte Frau in Mülheim an der Ruhr vergewaltigt worden. Die mutmaßlichen Täter sind noch Kinder zwischen 12 und 14 Jahren. Dieses Verbrechen ließ sich nicht unter dem Deckel halten und machte die Runde in der ganzen Merkel-Republik.

Einmal schockte natürlich das Alter der Kinder, dann die absolute Hilflosigkeit der Behörden, die bei deren Familien gleich bei der Haustür abgewiesen wurden und nicht ein noch aus wussten, was sie mit den kleinen Sextätern anstellen sollten. In der gleichgeschalteten Presse war sogar – oh Wunder – die Nationalität der Kinder durchgedrungen: junge Bulgaren.


10.7.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Frontalangriff statt Sichelschnitt

Es war eine Katastrophe, weitaus schlimmer als die Tragödie von Stalingrad. Auf den Tag genau drei Jahre nach dem Beginn des deutschen Einfalls in die Sowjetunion, am 22. Juni 1944, startete Stalin seine große Sommeroffensive (Operation Bagration), die binnen weniger Wochen zum völligen Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte führte. 28 deutsche Divisionen wurden zerschlagen, rund 400.000 Soldaten fielen, waren vermißt, verwundet oder gefangen.

Die Tatsache, daß 21 Generäle der Wehrmacht unter den Gefangenen waren, verdeutlicht das Ausmaß der Niederlage. Neun weitere Generäle fanden den Tod. Auf einer Frontbreite von 1.100 Kilometer vorgetragen, hatte der Vorstoß bis zu 600 Kilometern weit nach Westen geführt. Ganz Weißrußland, der Rest der Ukraine und Teile Litauens waren zurückerobert worden.


9.7.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Russischer Militärhistoriker zum "Hitler-Stalin-Pakt": "Das Wort 'Freundschaft' war falsch" (Video)

Am 4. Juli hat der Chefkurator der Russischen Militärhistorischen Gesellschaft, Sergei Iwanow, im Pressezentrum des Medienunternehmens "Rossija Sewodnja" eine Konferenz abgehalten. Diese war dem Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren und seinen Ursachen gewidmet.

Auf der Pressekonferenz berichtete der Politiker über die Haltung der Russischen Militärhistorischen Gesellschaft zu den Hintergründen und Ursachen des Zweiten Weltkrieges. Ins Gespräch kamen auch der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt und der Deutsch-Sowjetische Grenz- und Freundschaftsvertrag, umgangssprachlich auch als "Hitler-Stalin-Pakt" bezeichnet. Danach gewährte Sergei Iwanow RT ein exklusives Interview.


7.7.2019
Geschichte
Koran
Achgut: Muslime und Jerusalem: Nachbars Garten

Die Stellung von Jerusalem im Islam (und folglich im Konflikt, der Israelis und Araber einander entgegensetzt) nährt einen endlosen Streit. Bernard Lewis erinnerte daran, dass die „Heiligkeit Jerusalems“ für die muslimischen Theologen einst als „judaisierender Irrtum“ galt. Der israelische Jurist und Historiker Eliezer Cherki, Experte für muslimisches Recht in seinem Land, erklärt, dass der Name der Stadt in keinem der 6.219 Verse des Korans auftaucht. Der Text des Korans erwähnt die Stadt nur, um sie abzuweisen, da sie weder das Zentrum der Welt noch der Ort ist, nach dem man sich zum Gebet (Qibla) wenden muss. Die arabische Vorstellungswelt und im weiteren Sinne die Vorstellungswelt des Islams wurden nach der Geometrie Arabiens geformt, während die biblische Geografie dem Koran fremd bleibt. Jerusalem, Hebron, Bethlehem, die Berge von Judäa und die Hügel Samariens sind dort unbekannt. „All das“, bemerkt Eliezer Cherki, „besagt nichts, klingt weder in den Ohren noch im Herzen Mohammeds und der arabischen Beduinenstämme.“

7.7.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Wie kam es 1939 zum "Hitler-Stalin-Pakt"? Eine kurze Rekonstruktion (Videoclip)

Rüdiger von Fritsch verglich in seinen letzten Tagen als deutscher Botschafter in Russland die Wiedervereinigung der Halbinsel Krim mit Russland mit der "Teilung" Polens im Jahr 1939. Folgender Clip zeigt, warum die Prämisse dieses Vergleichs fragwürdig ist.

"Das Letzte, worauf Ostmitteleuropa wartet, sind […] gemeinsame deutsch-russische Vorschläge zur territorialen Neugliederung Ostmitteleuropas. Das hat es einmal zuletzt 1939 gegeben." Diese Parallele zwischen der sogenannten "Teilung" Polens im Jahr 1939 infolge des Molotow-Ribbentrop-Paktes und einer theoretischen Beteiligung Deutschlands an einer (ebenso theoretischen) "Neuzuordnung" der Halbinsel Krim nach deren Wiedervereinigung mit Russland hat Rüdiger von Fritsch in seinen letzten Amtstagen als deutscher Gesandter in Moskau gezogen – bei einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 23. Juni.


7.7.2019
Geschichte
Wichtig
Danisch: Mein Onkel vom Mars und die Teflonpfanne

Deshalb bleibe ich dabei. Die Teflonpfanne ist mit eine Folge dieses Forschungsantriebs, den uns die Faumfahrttechnik gebracht hat. Und zwar auch dann, wenn die Teflonpfanne nicht von der NASA und schon in den 50er Jahren erfunden wurde. Deshalb hat sie den Weg von den Labors in die Haushalte geschafft.

Das ist das, was unsere Gesellschaft geprägt hat und heute noch prägt. Und nicht das dämliche Geschwätz der Geisteswissenschaftler.


30.6.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Politik ohne Gewinner

Wer sagt denn, daß die Konsequenzen schlechter Verträge nicht vorhersehbar sind – besonders dann, wenn kurzsichtige Politik ökonomische Gesetzmäßigkeiten mißachtet. Daß der Versailler Vertrag, genauer: das Diktat zu einer zweiten Katastrophe nach der ersten Katastrophe des Weltkrieges führen würde, wußten nicht nur deutsche Konferenzteilnehmer wie der Soziologe Max Weber oder der Privatbankier Max Warburg. Sie rieten denn auch dazu, die deutsche Unterschrift zu verweigern, was allerdings die Verlängerung des Krieges zur Folge gehabt hätte.

Auf alliierter Seite war es kein Geringerer als der englische Delegierte John Maynard Keynes, der vergeblich warnte und dann im Dezember 1919 im Verlag Macmillan seine Abhandlung „Economic Consequences of the Peace“ veröffentlichte. Sie fand, übersetzt in alle großen Sprachen, weltweite Beachtung.


28.6.2019
Geschichte
pi-news: Und wer hat es geheilt?
Vor 100 Jahren das Trauma von Versailles


Von KEWIL | Heute vor genau 100 Jahren, am 28. Juni 1919, mussten die Deutschen den „Friedensvertrag“ von Versailles unterzeichnen. Dass es in Wahrheit ein Schanddiktat war, hat vielleicht auch damit zu tun, dass die feindlichen Politiker neben ihren Rache- und Bereicherungsgelüsten neuerdings auch die Presse und Wahlen zu berücksichtigen hatten. Nicht mehr verwandte und verschwägerte Adlige saßen zusammen, sondern die „Demokratie“ spielte mit

28.6.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Gold ebnete den Weg auf den Thron

Ganz in Schwarz gekleidet, verkündete Kaiser Karl V. am 25. Oktober 1555 im Großen Saal des Brüsseler Schlosses seine feierliche Entscheidung. Es war derselbe Saal, in dem er 40 Jahre zuvor für mündig erklärt worden war. Den zahlreich erschienenen Familienmitgliedern sowie den Angehörigen des deutschen und spanischen Hochadels erklärte Karl seine Abdankung als Monarch. Ehe die Anwesenden sich von ihrer Verblüffung erholt hatten, legte der 55jährige die Regentschaft der Spanischen Niederlande (heute Belgien) in die Hände seines Sohnes Philipp, trat ihm darüber hinaus Spanien, Sizilien und Mailand ab. Die deutsche Königs- und Kaiserkrone sollte künftig sein jüngerer Bruder Ferdinand tragen.

26.6.2019
Geschichte
pi-news: Kein Schafbock und Zuchthengst wurde vergessen
Die dreiste Ausraubung Deutschlands vor 100 Jahren in Versailles


Von KEWIL | Deutschland wurde von den alliierten Siegern vor 100 Jahren das Messer auf die Brust gesetzt. Es musste die alleinige Kriegsschuld für den Ersten Weltkrieg auf sich nehmen, verlor dauerhaft 13 Prozent seines Gebietes und zehn Prozent seiner Bevölkerung.

Dazu kamen hunderte Milliarden Goldmark an Reparationen, der Verlust sämtlicher Kolonien, die sich Frankreich und England unter den Nagel rissen, und die Ablieferung unserer Waffen. Lesen Sie in einer früheren PI-NEWS-Serie, wie unverschämt uns die Alliierten noch weiter ausraubten

25.6.2019
Geschichte
Achgut: Freude unschöner Götterfunken

Vor dreißig Jahren stand Leipzig im Zentrum der Friedlichen Revolution, die das Ende der SED-Diktatur herbeiführte und die Überwindung der Spaltung Deutschlands ermöglichte. Von hier gingen die Montagsdemonstrationen aus, die sich wie ein Buschbrand über die ganze DDR ausbreiteten und schließlich zum Fall der Mauer und freien Volkskammerwahlen führten. 

Wegen ihrer überragenden Rolle sollte Leipzig sogar der Titel „Heldenstadt“ zuerkannt werden, jedenfalls war das der vielbeachtete Vorschlag des Schriftstellers Christoph Hein. Nun geht ausgerechnet von Leipzig eine ungeheure Geschichtsklitterung aus, eine Verhöhnung der Friedlichen Revolution.


24.6.2019
Geschichte
Wichtig
Deutsch.RT: Weimar 2.0? – Brauner Terror damals und heute

Am 24. Juni 1922 ermordeten Mitglieder einer rechten Terrorgruppe den Politiker Walther Rathenau. Auch Walter Lübcke wurde mutmaßlich von einem Rechtsextremen erschossen, der wohl nicht allein gehandelt hat. Die Entwicklungen damals und heute weisen Parallelen auf.

von Susan Bonath

Hasspropaganda im Internet, Waffenlager, Todeslisten, ein erster politischer Mord und viele Drohungen: Seit Bekanntwerden des NSU fliegen immer mehr rechts-terroristische Zellen auf. Immer klarer wird zudem: Ihre Strukturen reichen teils weit in den Staatsapparat hinein.


24.6.2019
Geschichte
pi-news: Ursprung Hitlers und des zweiten Weltkriegs
Das Schanddiktat von Versailles vor 100 Jahren


Von KEWIL | Vor 100 Jahren, am 28. Juni 1919, mussten die Deutschen unter Zwang den „Friedensvertrag von Versailles“, wie Wiki das Schanddiktat von Versailles nennt, unterschreiben, der ihnen verlogen die Alleinschuld am Ersten Weltkrieg zudiktierte:

[…] Dem bis dahin beispiellosen Sterben mit Millionen von Toten auf den Schlachtfeldern, an dem wie gesagt vor allem die Alliierten schuldig sind, folgte dann der Schandfrieden, das zum Himmel stinkende, unverschämte, impertinente und uns illegal und gegen jedes Völkerrecht aufgezwungene Diktat von Versailles – eine der ungeheuerlichsten historischen Frechheiten.

Die alliierte Räuberbande schob uns schamlos und jeder Gerechtigkeit spottend die Alleinschuld zu, stahl Deutschland ein Siebtel seines Territoriums und ein Zehntel seiner Bevölkerung. Dazu mussten wir jahrzehntelang bis in dieses Jahrtausend hinein Hunderte von Millionen Goldmark an Reparationen zahlen, Unsummen für die Schandtaten anderer! Österreich-Ungarn verschwand ganz von der Landkarte.


7.6.2019
Geschichte
DDR
Junge Freiheit: Rückfall in vordemokratische Zeiten

Vor dreißig Jahren wurden chinesische Studenten, die auf dem Tiananmen-Platz für Demokratie und Rechtsstaat demonstrierten, von Armeepanzern zusammengeschossen. Sie starben für die Freiheit, ohne die sie nicht mehr leben wollten. Mit der mörderischen Grausamkeit des Regimes hatten sie nicht gerechnet. Heute darf in China nicht über das Massaker gesprochen werden. Chinesische Studenten wissen nichts von den Kämpfern für Freiheit und Demokratie, die damals erst die Welt beeindruckten und dann erschütterten.

6.6.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Gastbeitrag von Sergei Lawrow: Der Zweite Weltkrieg und die Verdrehungen des Westens

Der Außenminister der Russischen Föderation, Sergei Lawrow, geht in einem Gastbeitrag für das "International Affairs Magazine" hart mit dem Geschichtsrevisionismus der westlichen Staaten gegenüber Russland ins Gericht. RT bringt den Beitrag in exklusiver deutscher Übersetzung.

Der Mai ist vorbei, Feuerwerk und Salutsalven sind verhallt, das Land und die Welt haben den Tag des Sieges gefeiert. Ein Fest der Frontveteranen, der Arbeiter, die im Hinterland die Industrie aufrechterhielten, unseres ganzen Volkes und anderer Siegernationen. Am Roten Platz fand eine majestätische Parade statt, am 'Grabmal des Unbekannten Soldaten' wurden Kränze niedergelegt. Erneut fanden nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Ländern die Gedenkmärsche des Unsterblichen Regiments statt, einer Bürgerinitiative, die wirklich globale Ausmaße erhalten hat. Hunderttausende russische Bürger, im Ausland ansässige Russen und Vertreter anderer Nationen haben daran teilgenommen – alle, für die das Andenken an den Sieg und an jene, die uns ihm näher brachten, wertvoll ist.


6.6.2019
Geschichte
Sozialismus
Achgut: Fidel Castro: Das unverschämte Glück eines Diktators (4)

Die Jahre von 1962 bis 1990 waren die längste zusammenhängende Phase in Fidel Castros Leben. Während dieser 28 Jahre war seine Macht unangefochten. Sie erfuhr manche Turbulenzen, aber war zu keiner Zeit in Gefahr. 

Gelegentlich bemühen sich westliche Publizisten zu berechnen, wieviel der Erhalt Kubas die Sowjetunion wohl gekostet haben mag, ein vergebliches Unterfangen! Zwar kann der von Kuba in die Sowjetunion gelieferte Zucker anhand der damaligen Weltmarktpreise berechnet werden, aber die nach Kuba gelieferten sowjetischen Waren können nicht in Dollar umgerechnet werden, nicht die Kosten der Truppenstationierung, nicht die der Ausbildung von Kubanern in der Sowjetunion und alle anderen sowjetischen Unterstützungen ebenso wenig. Ob in den kubanischen Archiven noch Unterlagen über das von Kuba an Drittländer verkaufte sowjetische Öl existieren, ist äußerst fraglich. Heute steht lediglich fest, dass die Kosten für ihren unsinkbaren Flugzeugträger Kuba die Sowjetunion überforderten. Castro wird sich dessen nicht bewusst gewesen sein. Ein Nachdenken über derartige Zusammenhänge lag außerhalb seines intellektuellen Horizonts. Diktatoren denken niemals in historischen Zusammenhängen, das würde Zweifel hervorrufen.


6.6.2019
Geschichte
Achgut: Fidel Castro: Das unverschämte Glück eines Diktators (5)

Glück ist als wesentlicher Begleiter beim Aufstieg eines Politikers nichts Ungewöhnliches. Der glückliche Zufall half allen Politikern zum Erfolg. Die Geschichte besteht ausschließlich aus Zufällen. Stets resultieren die logischen Konsequenzen aus vorhergegangenen Zufällen, glücklichen wie unglücklichen. Hätten die Engländer nach der Vernichtung der französischen Flotte vor Abukir Napoleon bei seiner Flucht über das Mittelmeer nicht abfangen können? In der Geschichte wäre ein französischer Kaiser unbekannt geblieben. 1981 wurden Margaret Thatcher keine Chancen bei der nächsten Unterhauswahl eingeräumt. Mit dem Falklandkrieg kam 1982 das Glück zu ihr zurück, und 1983 errang sie den größten Sieg der Konservativen seit 1945. Im Frühjahr 1989 rumorte es in der CDU, ein Sieg bei der nächsten Bundestagswahl schien mit Kohl nicht mehr sicher. Rechtzeitig kam der Zufall des 9. November. Kohls energisches Vorgehen stellte alle Prognosen auf den Kopf. Hätte eine Frau Merkel ohne den Spendenskandal in der CDU an die Macht kommen können? Wurde später ihre Macht nicht durch die Arbeitsmarktreformen von Schröder gefördert, zu denen sie sich selber niemals hätte aufraffen können?

6.6.2019
Geschichte
pi-news: 50.000 tote Zivilisten - zerstörte Städte
D-Day: Nicht alle Franzosen über alliierte Bomben erfreut


Von KEWIL | Während heute, am 75. Jahrestag der alliierten Invasion in der Normandie, die deutsche Politik und Presse sich mal wieder billig auf die Seite der Sieger stellt, brachte dieser „längste Tag“ auch vielen französischen Zivilisten Unglück und Tod. Die britischen und amerikanischen Alliierten machten auch damals, was sie bis heute gerne machen: Innenstädte bombardieren.

Und auch in der Normandie waren in den Innenstädten viele französische Zivilisten, die vom Bombenhagel überrascht wurden, und kaum deutsche Soldaten. Städte wie Caen, Lisieux oder Le Havre kommen einem in den Sinn.


5.6.2019
Geschichte
Deutsch.RT: 6. Juni 1944 – Der direkte Weg von Versailles an die Strände der Normandie

Am Donnerstag jährt sich zum 75. mal die Landung der Westalliierten in der französischen Normandie. Laut Willy Wimmer, Parlamentarischer Staatssekretär a. D, ziehen die Teilnehmer der Feierlichkeiten nicht die angemessene Konsequenz aus den Lehren des Zweiten Weltkriegs.

von Willy Wimmer

Fünfundsiebzig Jahre ist es her, dass im Westen des europäischen Kriegsschauplatzes die aus sowjetischer Sicht längst überfällige "zweite Front" der Alliierten durch die Landung in der Normandie eröffnet werden konnte. Kein Wunder, dass sich Staats-und Regierungschefs aus der ganzen Welt dort versammeln werden.


4.6.2019
Geschichte
Compact-Online: Versailler Vertrag – Krönung der antideutschen Strategie (mit Video)

Die erste COMPACT-Geschichtskonferenz bringt ein Feuerwerk exzellenter Vorträge. Unter anderem dürfen wir uns auf den Buchautor Wolfgang Effenberger freuen, der zuletzt zusammen mit Willy Wimmer (CDU, unter Kohl Staattssekretär) mit „Wiederkehr der Hasardeure“ ein starkes Werk zur Geopolitik des 20. Jahrhunderts vorlegte und jetzt einen Wälzer über den Versailler Vertrag vorbereitet, für ihn ist dieses Diktat aus dem Jahr 919 die „Krönung der antideutschen Strategie“. Genau dazu wird er auch am kommenden Sonntag in Magdeburg referieren.

4.6.2019
Geschichte
China
Junge Freiheit: Das Schreckensdatum für Chinas KP

Daß sich seine Worte eines Tages gegen ihn richten würden, hatte der damals 85jährige Deng Xiaoping sicher nicht erwartet: „Eine Revolutionspartei fürchtet sich nicht, die Stimme des Volkes zu hören. Am schlimmsten ist es, wenn das Volk schweigt.“ Mit Hohngelächter quittierten Tausende von Demonstranten jene Sätze, die ein Student der Beida, der berühmten Peking-Universität, am 27. April 1989 wiederholt in sein Megaphon rief – nur wenige Meter entfernt von Zhongnanhai, dem abgeriegelten Sitz von Partei und Regierung.

3.6.2019
Geschichte
Achgut: Fidel Castro: Das unverschämte Glück eines Diktators (1)

Kuba ist das kurioseste Land der Welt. Kein anderes Land weist mehr Absonderlichkeiten auf als dieses kleine Inselvolk: In der Natur mit einem Vogel, der wie ein ganzes Orchester singt. In der Mentalität verrückt nach Glücksspiel, offiziell streng verboten und täglich toleriert. In der Politik die 60-jährige Herrschaft zweier Brüder. Zudem ist es weltweit das einzige Land, in dem innerhalb dieser sechs Jahrzehnte die Anzahl der Golfplätze von 8 auf zwei zurückging. Oder gibt es ein anderes Land, in dem Eltern ihren Kindern die Vornamen Mylady, Myboy oder Maybe geben? Sechzig Jahre befand sich im Mittelpunkt dieser kuriosen Konstellation und ihrer tragischen Entwicklung eine Persönlichkeit, die nirgendwo in der Welt ihresgleichen hatte: Fidel Castro. 

Während sechs Jahrzehnten war Castro eine einzigartige Erscheinung, zuerst in der kubanischen, dann in der Weltpolitik, am Ende wieder nur für Kuba, aber immer noch weltweit beachtet.


3.6.2019
Geschichte
Achgut: Fidel Castro: Das unverschämte Glück eines Diktators (2)

Im ersten Teil lasen Sie, wie Fidel Castro viermal hintereinander schier unfassbares Glück hatte. Das muss eine Erfahrung gewesen sein, die im damals 29-Jährigen etwas verändert hat. War alles bisher reines Glück gewesen? Viermal vor der Grube gerettet? Viermal bloßer Zufall? 

Das kann überhaupt kein Zufall sein! Einen solchen Zufall gibt es nicht! Dahinter muss sich etwas weitaus Schicksalsträchtigeres verbergen! Sein Glück fühlte sich geschmeichelt, von ihm nun nicht mehr nur als schlichtes Glück, sondern als etwas völlig Anderes, nämlich als Vorsehung verstanden zu werden. Castro war sich gewiss, wen die Vorsehung auserwählt hat, dem kann nichts mehr passieren. Möge er auf seinem weiteren Weg noch so vielen Gefahren begegnen, die Vorsehung hat ihn dazu bestimmt, diese alle zu überwinden. Er verstand sich als ein Auserwählter, dem es allein obliegt, Kuba vom Diktator zu befreien, und sich an die Spitze eines neuen Staates zu setzen. Auf dieser Gewissheit von Vorsehung basierten alle folgenden Handlungen Castros. Zutiefst fühlte er sich als vom Schicksal ausersehen.


3.6.2019
Geschichte
Achgut: Fidel Castro: Das unverschämte Glück eines Diktators (3)

In den letzten zwei Teilen lasen Sie, wie Fidel Castro auf seinem Weg zum kubanischen Diktator neunmal unfassbares Glück hatte, oft ging es dabei um Leben und Tod. Dies hat die Legendenbildung um Castro stark befeuert. In Wahrheit war es wohl nicht die Vorsehung, sondern der Zufall, der ihm zu Macht verhalf.

Mit seinem militärischen Sieg hatte er aber noch nicht zugleich auch den politischen Sieg errungen. Dafür benötigte er Glück, zum zehnten Mal. Die kubanischen Massen jubelten ihm zwar zu, aber keinesfalls wollten sie einen neuen Diktator. Mehrfach hatte er in der Sierra Maestra mit fester Stimme bekundet, dass er nur den Sieg über den Diktator wolle, um danach ins Privatleben zurückzukehren. Jeder Politiker Kubas, der den Weg Fidel Castro bis dahin kannte, hätte wissen können, wohin der Weg Kubas unter Fidel Castro führen wird. Trotzdem durchschauten ihn unter den liberalen Politikern nur sehr wenige. Noch im Sommer 1958 hatte er nicht viel mehr als 300 Mann unter sich. Zahlreiche andere bewaffnete Oppositionsgruppen operierten unabhängig von Castro im Land. Politisch lavierte er zwischen diesen, aber als sich im Herbst zeigte, dass er militärisch siegen würde, interessierten ihn frühere Absprachen nicht mehr.


29.5.2019
Geschichte
pi-news: Für eine neue europäische Erinnerungskultur
Der Fall Konstantinopel – die europäische Katastrophe

Von ACHILL PATRAS | Am Morgen des 29. Mai 1453 stürmte eine dritte Angriffswelle auf die Stadtmauern der Hauptstadt des byzantinischen Reiches. Konstantinopel, das heutige Istanbul, war bereits seit dem 2. April vom osmanischen Sultan Mehmet II. belagert worden. Die ersten beiden Angriffswellen in der Nacht konnten die Verteidiger noch zurückschlagen. Nun aber griffen die Elitetruppen des Sultans an, die Janitscharen. Die Janitscharen waren Militärsklaven. Ein ganzes Leben lang auf die Kriegsführung gedrillt. Es handelte sich um Kinder aus christlichen Familien des Kaukasus und des Balkans, die im Kindesalter von ihren Eltern entführt wurden. In der Folge wurden sie von Mitgliedern des sufischen Betaschi-Ordens zum Islam zwangskonvertiert und militärisch ausgebildet. Euphemistisch wird dieses Vorgehen als Knabenlesen bezeichnet. Dass derselbe Sufi-Islam, der zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert Jahr für Jahr europäische Kinder als Militärsklaven zwangskonvertierte, in heutigen westlichen Diskursen als die friedliche Variante im Gegensatz zum rechtgläubigen Mainstream-Islam verstanden wird, sei hier nur am Rande erwähnt.

25.4.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Der isländische Justizskandal von 1977 – und was das Bundeskriminalamt damit zu tun hat

Eine kleine Anfrage des Linken-Abgeordneten Andrej Hunko bringt die unrühmliche Rolle des BKA im größten isländischen Justizskandal zutage. Sechs Personen wurden 1977 als vermeintliche Mörder präsentiert, waren aber zuvor unter Drogen gesetzt und gefoltert worden.

von Timo Kirez

Der Fall Gudmundur und Geirfinnur, auch bekannt als die Reykjavik-Geständnisse, wurde durch das spurlose Verschwinden von Gudmundur Einarsson und Geirfinnur Einarsson 1974 in Island ausgelöst. Sechs Personen wurden später wegen Mordes auf der Grundlage von Geständnissen verurteilt, die von der Polizei nach intensiven und langwierigen Verhören gewonnen wurden. Es gab keine Leichen der Mordopfer, keine Zeugen oder forensische Beweise.


24.5.2019
Geschichte
Compact-Online: Wie Rommel fast den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätte – eine brisante Neuveröffentlichung

Der britische Historiker Andrew Roberts stellt in seinem gerade auf Deutsch erschienenen Buch „Feuersturm. Eine Geschichte des Zweiten Weltkriegs“ einige interessante Spekulationen an, die sich deutsche Autoren vermutlich nie getrauen würden. Den absolute im Mainstream befindliche Geschichtswissenschaftler treibt vor allem die Frage um, wie Hitler-Deutschland und seine Verbündeten den Weltkrieg hätten gewinnen können. Seine Antworten sind vielfältig, die wichtigste ist: Der Nazi-Führer hätte das Gros Kräfte für Rommels Afrikafeldzug konzentrieren müssen, anstatt den größenwahnsinnigen Angriff auf die Sowjetunion zu starten („Operation Barbarossa“). Roberts: „Wenn man bedenkt, dass Rommel Tobruk [die britische Hauptbastion in Libyen]einnahm und bis zum Oktober 1942 mit dem nur zwölf Divisionen starken Afrikakorps bis auf 100 Kilometer an Alexandria heranrückte, hätte wohl ein Bruchteil der gegen die Sowjetunion eingesetzten Streitmacht bereits lange zuvor genügt, um die Briten aus Ägypten, Palästina, dem Irak und dem Iran zu vertreiben.“

22.5.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Mai 1919: Landeswehr und Freikorps erobern Riga

Am 22. Mai 2019 jährt sich zum 100. Mal der Tag der Erstürmung Rigas durch die von den Deutschen unterstützte Baltische Landeswehr, ein Erfolg, der erst 1991 nach der neuen Souveränität Lettlands nach dessen Ausscheiden aus der Sowjetunion dort wieder lebendig geworden ist, aber kaum noch im heutigen Deutschland. Die Kämpfer um Riga sind längst gestorben und für die nachfolgenden Generationen sind die damaligen Ergebnisse deshalb nur noch Geschichte. Es erscheint deshalb umso sinnvoller, die Geschehnisse vor 100 Jahren kurz zu skizzieren, weil das Freiheitsbewußtsein, aber auch der erfolgreiche deutsche Einsatz vorbildlich bleiben.

22.5.2019
Geschichte
pi-news: Teil 1: Die klassische Zeit (1949-1968)
70 Jahre Bundesrepublik – ein Rückblick


Von C. JAHN | Die Geschichte der Bundesrepublik unterteilt sich in drei Phasen: eine kurze Klassik (1949-1968), Kulturrevolution und Umvolkung (1968-2010) sowie die radikalisierte „Bunte Republik“ seit 2010.

Teil 1: Die klassische Zeit (1949-1968)


22.5.2019
Geschichte
pi-news: Teil 2 (1968-2010) der dreiteiligen Serie
70 Jahre Bundesrepublik: Kulturrevolution und Umvolkung


Von C. JAHN | Im ersten Teil der PI-NEWS-Serie „70 Jahre Bundesrepublik – ein Rückblick“ zeigte sich die frühe Bundesrepublik als gelungene politische Klassik. Ab 1968 allerdings fällt der Staat zurück in die Ideologisierung: Linke Einflüsterer mit maoistisch beeinflusster Agenda gewinnen an Macht, die Bundesrepublik wandelt sich zu einem Projekt kulturrevolutionärer Selbstzerstörung.

Teil 2: Kulturrevolution und Umvolkung (1968-2010)


15.5.2019
NWO
Geschichte
Deutsch.RT: Die Gestaltung der neuen Weltordnung: Stalin, Roosevelt und Churchill in Jalta (Video)

Für eine neue Weltordnung nach dem Zweiten Weltkrieg: Vom 4. bis 11. Februar 1945 fanden acht offizielle Treffen im Rahmen der Konferenz von Jalta im Liwadija-Palast statt. Dabei wurden die wichtigsten Fragen der Nachkriegsordnung gelöst.

Was die offizielle Seite dieser Konferenz angeht, und was hinter den Kulissen passierte, haben wir mit Historiker Alexander Oranskiy besprochen.


15.5.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Zur 70-Jahr-Feier der "Berliner Luftbrücke": Eine etwas andere Sicht auf die Ereignisse

Viele haben ein anderes Bild der Luftbrücke und ihrer Hintergründe. Aber die belegte Aussage des späteren US-Außenministers Dulles steht ebenso für sich wie die persönliche Erfahrung des Autors und seiner Familie, die problemlos in den "völlig abgeriegelten" Westsektor fahren konnte.

von Klaus-Detlef Haas

Ich bin am 22. Januar 1949 geboren worden. Unter der Luftbrücke. Das Krankenhaus, in dem ich das Licht dieser aerodynamischen Welt erblickte, lag unter der Einflugschneise der "Rosinenbomber" auf deren Weg zum Flughafen Berlin-Tempelhof.

15.5.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Bonifatius: Bilderstürmer und „Apostel der Deutschen“

Bonifatius gilt als einer der bekanntesten christlichen Missionare. Der um 673 im südenglischen Crediton unter dem Namen Wynfreth Geborene hinterließ im heutigen Deutschland seine Spuren als Kirchenreformer im damaligen östlichen Frankenreich. Dort machte er sich im 8. Jahrhundert einen Namen durch die Gründung der Bistümer Büraburg, Würzburg Eichstätt und Erfurt. Die bereits bestehenden Bistümer Regensburg, Passau, Salzburg und Freising reorganisierte er. Doch in Erinnerung geblieben ist in erster Linie sein Wirken als Missionar.

14.5.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Negativsummenspiel mit lauter Verlierern

Verlorene Kriege sind Folge von Politikversagen. Die Machthaber haben den Krieg und die damit verbundenen Opfer nicht verhindert. Ohne Krieg hätte es auch keine Niederlage gegeben. Auch ein Sieg muß kein dauerhafter Erfolg oder Anlaß zur Freude sein. Der Versailler Frieden zeigt, daß sogar Demokratien den Frieden verspielten und zur nächsten und größeren Katastrophe beigetragen haben. John Maynard Keynes war als Mitglied der britischen Delegation an den Friedensverhandlungen beteiligt.

2.5.2019
Geschichte
Deutsch.RT: 5. Jahrestag des Odessa-Massakers: "Es wurde dunkel, wie in der schrecklichsten, schwarzen Nacht"

Vor fünf Jahren, am 2. Mai 2014, starben bei Angriffen ukrainischer Ultranationalisten auf das Gewerkschaftshaus von Odessa 42 Menschen. Über 200 Personen wurden verletzt. Die Menschen starben an Brandverletzungen, Rauchvergiftungen und Knüppelschlägen.

2.4.2019
Geschichte
DDR
Achgut: 30 Jahre 1989. Die letzten Toten der Mauer

Es ist ein langer, blutiger Weg von Ulbrichts Leugnung des Schießbefehls bis zu den letzten Toten der Mauer. Seit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 herrschte nicht nur mehr entlang der „DDR“-Grenze, sondern auch an der Mauer in Berlin der bis zuletzt von der SED geleugnete, aber immer wieder umgesetzte Schießbefehl. Niemand anders als Erich Honecker höchstselbst erklärte 1974 vor dem „Nationalen Verteidigungsrat der DDR“, „bei Grenzdurchbruchversuchen“ müsse „von der Schußwaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden“ und er forderte, „die Genossen, die die Schußwaffe erfolgreich angewandt haben, zu belobigen“ [1].

31.3.2019
Geschichte
Infosperber: So wäscht Polen die eigene Geschichte weiss

Polen wird auch im Herbst 2019 des Beginns des Zweiten Weltkrieges gedenken. Kein Thema dabei ist die eigene Geschichte davor.

Die Versuche Polens, die Verfolgung, Vertreibung und Ermordung von Hunderttausenden von Juden auf polnischem Territorium im Zweiten Weltkrieg ausschliesslich Nazi-Deutschland anzuhängen und eigenes Mittun zu vertuschen und zu bestreiten, sind bekannt. Diese Versuche werden in vielen Ländern, die an einer ehrlichen Aufarbeitung der Geschichte interessiert sind, auch durchschaut. Den gegenwärtigen Bemühungen Polens, die eigene Geschichte mehr als nur selbstgerecht neuzuschreiben, hat die Regierung gerade in diesen Tagen wieder ein weiteres Kapitel zugefügt.


31.3.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Heute vor 65 Jahren: Sowjetunion wollte der NATO beitreten

Am 31. März 1954 hatte die Sowjetunion eine Beitrittsanfrage an die transatlantische Militärallianz NATO gestellt. Handelte es sich dabei um eine PR-Aktion des Kreml oder doch um einen ehrlichen Wunsch, den Kalten Krieg zu beenden?

Die Idee des NATO-Beitritts Moskaus kursierte in der sowjetischen Hauptstadt bereits zur Zeit der Gründung des Bündnisses im Jahr 1949. Vorangetrieben wurde sie durch die Diskussion im britischen Parlament darüber, ob es notwendig sei, Moskau anzubieten, der neuen Sicherheitsorganisation beizutreten. Obwohl der Kalte Krieg bereits begonnen hatte, war die Erinnerung an den gemeinsamen Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland noch lebendig.


28.3.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Israel und die Eroberung der syrischen Golanhöhen 1967 (Teil 1)

Was von langer Hand vorbereitet wurde, ist nun Realität: US-Präsident Trump unterzeichnete eine Erklärung, die die israelische Annexion der syrischen Golanhöhen anerkennt. Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen? Wer trägt die Schuld am Krieg im Juni 1967?

25.3.2019
Grüne
Geschichte
Compact-Online: Vor 20 Jahren: NATO-Aggression gegen Jugoslawien – Der Krieg der Grünen

Der Krieg der Grünen

(Editorial von Jürgen Elsässer, „Der Krieg der Grünen – Bomben für den Islam“)

„Noch nie haben so wenige so viele so gründich belogen wie die verantwortlichen Politiker die Bevölkerung während des Kosovokrieges“ – so 1999 die Kritik von Willy Wimmer (CDU), ehemals Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und mit Kanzler Helmut Kohl an den Verhandlungen zur Wiedervereinigung beteiligt.


24.3.2019
Geschichte
Die Unbestechlichen: Der deutsche Willkommenswahn

Eine Chronik in kommentierten Zitaten 2015 – 2016

Autor: Werner Reichel
Im Herbst 2015 erreicht der deutsche Willkommenswahn seinen Höhepunkt. Die Grenzen sind offen. Niemand darf Merkels Entscheidungen infrage stellen. Die kollektive Jubelstimmung benebelt sämtliche Sinne. Man träumt von einem neuen, einem bunteren, einem besseren Deutschland. Zweifler und Kritiker werden als Hetzer und Hasser gebrandmarkt. Es gibt nur noch zwei Meinungen, zwei Lager: Die Guten gegen die Bösen. Das Heulen der politischen und medialen Willkommenssirenen übertönt alles, überzieht den ganzen Kontinent, bis dieser zu kollabieren droht.


24.3.2019
Geschichte
pi-news: Völkerrechtswidrig ohne UN-Mandat
Vor 20 Jahren: Krieg in Europa – NATO greift Serbien & Montenegro an


Von KEWIL | Man kann es schon gar nicht mehr hören – in ihrer EU-Besoffenheit schwadronieren Politiker vom kleinen Dorfschultheiß bis zu unserem hähnchenbrüstigen Außenminister Maas immer wieder über die friedensreiche Wirkung der EU, die dafür gesorgt habe, dass in Europa seit 70 Jahren Frieden herrsche. Hat aber nicht!

Am 24. März 1999, genau vor 20 Jahren, griff die NATO Jugoslawien (Serbien und Montenegro) ohne ein UN-Mandat völkerrechtswidrig mit amerikanischen Cruise-Missiles und spanischen F/A-18 Kampfflugzeugen an und bombardierte das ganze Land, weil das orthodoxe Serbien den moslemischen Kosovo (mit dem Amselfeld) nicht aufgeben wollte. Es folgte ein 78-tägiger, sehr umstrittener Krieg mit teilweise über 1000 NATO-Flugzeugen, tausenden Toten, mehr als 800.000 Flüchtlingen und 30 Milliarden DM an volkswirtschaftlichen Schäden allein für Serbien.


24.3.2019
Geschichte
Danisch: Heute vor 200 Jahren

Was nebenbei das Politikergeschwätz, dass Hate Speech und Getrolle ein Produkt des Internet wäre, deutlich widerlegt.

Kotzebue war wohl einer der Sorte, der für das einfache Volk schrieb und konservative Bildung mit Hass überschüttete. Heute wäre er zweifellos Journalist bei einer der (noch) großen Tageszeitungen.

Alles in allem wären damit weder Mörder noch Ermordeter heute noch jeglicher Erwähnung wert, wenn nicht dieser Mord den Vorwand zu den Karlsbader Beschlüssen geliefert hätte, aus denen sich eine überaus bemerkenswerte Verkettung von weiteren Umständen ergeben hätte. Ohne diesen Initialanlass – Temporalmechaniker mögen einwenden, dass es dann einen anderen Anlass gegeben hätte und sich Geschichte durch Temporalstörungen höchstens unwesentlich verändern lasse – hätte es den Kommunismus, Hitler, die Bundesrepublik, das, was wir heute sind, nie, oder jedenfalls nicht so gegeben, sähe Europa heute völlig anders aus.


13.3.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Als Journalisten zu Spionen wurden

Am 12. März 1929 veröffentlichte die von Carl von Ossietzky herausgegebene Weltbühne einen Artikel des Journalisten Walter Kreiser. Darin befaßte er sich mit dem geheimen Aufbau der deutschen Luftwaffe, was nach Artikel 163 des Versailler Vertrages verboten war. Die Reichswehr umging dies jedoch und arbeitete auch mit der Sowjetunion im Verborgenen an der Wiederaufrüstung.

Der Artikel „Windiges aus der deutschen Luftfahrt“ sparte zwar die deutsch-russische Zusammenarbeit aus, sein Inhalt schlug dennoch hohe Wellen in Deutschland und war ein politischer Skandal. Auf über fünf Seiten beschrieb Kreiser die Aufrüstungsbemühungen, die unter anderem auf dem Flugplatz Johannisthal-Adlershof in Berlin stattfanden.

Die Reichsregierung steckte in einem Dilemma


12.3.2019
Lügen
Geschichte
WWW
Neopresse: Warnungen vom Erfinder selbst zum 30. Geburtstag des World Wide Web
Der Erfinder des World Wide Web hat daher eine klare Forderung: „Unternehmen müssen mehr tun, um sicherzustellen, dass ihr Gewinnstreben nicht auf Kosten von Menschenrechten, Demokratie, wissenschaftlichen Fakten und öffentlicher Sicherheit geht.“ Er nennt den „Kampf für das World Wide Web“ eines der „wichtigsten Anliegen unserer Zeit“.

9.3.2019
Geschichte
Churchill
Schluesselkindblog: Der geistige Zustand von Winston Churchill

„Nichts im Leben ist so erheiternd, als grundlos ohne Ergebnis [andere] zu beschießen.“ Sagte Churchill 1897 in Afghanistan.

So war Churchills Depression und „Kriegszittern“, das man heute als Posrtraumatische Belastungsstörung bezeichnen würde, ein vorerst unbedeutendes, aber wichtiges Detail über Churchills psychischen Zustand und eine wenig bekannte Ursache, wieso seine Hände häufig zitterten. Eines von mehreren verräterischen Anzeichen von Schüttelneurotikern.

Churchill hat es auch jahrzehntelang vermieden, zu nahe an Balkonen und Bahnsteigen zu stehen. Ich habe andere Menschen aus dem Militär mit sehr ähnlichen Problemen gekannt.


9.3.2019
Geschichte
Urheberreicht auf Nachrichten
Schluesselkindblog: Urheberrecht – ein anderthalb Jahrhunderte andauernder Kampf deutscher Presseverleger

Heute gibt es von mir einen Beitrag etwas anderer Art. Anders aus dem Grund, da es für mich die wohl beste Variante darstellte, die komplette Twitter Korrespondenz von „Ásta Helgadóttir“ zu kopieren um den Inhalt, um den es geht, einigermaßen lesbar & nachvollziehbar vermitteln zu können.

Und so bitte ich Euch, doch einfach mal den Tweet von „Ásta Helgadóttir“ & Ihre weiteren Erläuterungen dazu anzusehen bzw. zu lesen. Und wenn Ihr mit dem, was hier gleich folgt, fertig seid, stellt Euch doch mal bitte die Frage, was die Abgeordneten in Brüssel eigentlich versuchen mit Uploadfilter, „Art. 11“, Urheberrecht, „Art. 13“ usw. umzusetzen?

Es geht los mit dem 1. Tweet von „Ásta Helgadóttir“ vom 6. März 2019 (15.08 Uhr) und einer Dokumentation über eine anderthalb Jahrhunderte lang andauernde Schlacht deutscher Presseverleger & dem Wunsch, oder anders ausgedrückt, dem Kampf, Urheberrechte durchzusetzen

27.2.2019
NWO
Geschichte
Deutsch.RT: Das Caracazo-Massaker - Venezuela vor 30 Jahren

Am 27. Februar 1989 begann in Venezuela ein Volksaufstand gegen die antisoziale Politik der herrschenden, US-hörigen Klasse. Da die Regierung auf massive Gewalt setzte, um die Proteste zu unterdrücken, starben Hunderte Venezolaner aus den Armenvierteln.

von Hasan Posdnjakow

Seit den 1950er hatten die verschiedenen, aufeinanderfolgenden venezolanischen Regierungen auf den Export von Erdöl als alleiniges Wunderheilmittel für die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes gesetzt. In diesem Zusammenhang gingen die venezolanischen Eliten sehr enge Beziehungen mit den Vereinigten Staaten ein. Anfangs schien alles noch gut zu laufen – eine Zeit lang sprach man sogar von "Saudi Venezuela".


17.2.2019
Geschichte
Compact-Online: Im blauen Licht, in schwarzer Nacht: Darf man Leni Riefenstahl loben?

Im blauen Licht, in schwarzer Nacht

_ von Jan von Flocken

Die Legende hält sich hartnäckig: Leni Riefenstahl habe ihren grandiosen Olympiafilm 1936 im Auftrag der Nazi-Führung, ja von Adolf Hitler selbst, gedreht. Tatsächlich hatte das Internationale Olympische Komitee die Regisseurin ersucht, dieses sportliche Großereignis auf Zelluloid zu bannen.

Geboren wurde Helene (Leni) Riefenstahl als Tochter eines Installateurs in Berlin-Wedding am 22. August 1902. Es geschah im Sternzeichen des Löwen und folglich, so orakelt ihr Biograf Erich Schaake, entwickelte sie schon als Kind «alle Eigenschaften, die gemeinhin ihrem Sternzeichen zugeordnet werden: Energie, Ehrgeiz, Eigensinn, dazu eine gewisse Eitelkeit und ein ausgeprägter Hang zur Selbstdarstellung». Wie dem auch sei, die außergewöhnliche Frau absolvierte in ihrem Leben gleich vier Karrieren – als Tänzerin, Schauspielerin, Regisseurin und Fotografin.

Der Berg ruft


15.2.2019
Geschichte
DDR
Achgut: Wenn Aufarbeitung sich ins Gegenteil verkehrt

Es ist eine Crux mit der Aufarbeitung in deutschen Landen. Die berühmt-berüchtigte deutsche Gründlichkeit schlägt regelmäßig nach zwei Seiten hin aus. Beide Positionen sind extrem und beide Positionen werden von denselben Leuten zugleich vertreten. Der Spagat, den sie dabei hinlegen, scheint ihnen – wohlwollend ausgedrückt –  gar nicht bewusst zu sein. Wenn die eine Ideologie, die genauso zu Terror, Folter und Massenmord führt wie die andere, trotzdem beschönigt und ihr weiterhin unterstellt wird, für eine gute Sache zu stehen, die bisher – leider, leider! – nur schlecht und von den falschen Leuten ausgeführt worden sei, dann ist das moralisch hochgradig verwerflich und geschichtspolitisch ein Desaster.

6.2.2019
Geschichte
Epochtimes: Nazi-Uboot nach 75 Jahren aufgetaucht – Kommandant (96) spricht in „Bild“ über Versenkung seiner U-23

Vor knapp 75 Jahren versenkt, entdeckten Forscher im Schwarzen Meer das Wrack eines U-Bootes. "Ich habe keine Zweifel. Das ist U-23", so die Forscher. Nun spricht der letzte Kapitän der U-23, Rudolf Arendt (96) über seinen letzten Befehl aus Berlin: "Versenken!"

4.2.2019
Geschichte
Infosperber: Der zweite Tod der Rosa Luxemburg

Bis heute wird verschwiegen: Waffenbauer Emil G. Bührle hat als junger Offizier 1919 in Berlin die Ermordung indirekt ermöglicht.

Am 15. Januar 1919 wurde die Linkssozialistin, Antimilitaristin und Vordenkerin Rosa Luxemburg durch Offiziere unter dem Kommando des Freikorpsführers Waldemar Pabst ermordet. Ihre Leiche wurde in den Berliner Landwehrkanal geworfen.

Hundert Jahre später wurden im Zusammenhang mit diesem Ereignis auch in der Schweiz Artikel veröffentlicht. Im «Tagesanzeiger» wurde etwa beschrieben, wie sie hier den gebürtigen Deutschen Gustav Lübeck kennenlernte, den sie aus Zweckmässigkeit heiratete um die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten. Die «NZZ» wiederum widmete unter dem Titel «Asyl für einen Nazi-Verbrecher» Waldemar Pabst einen Text. Pabst hat sich, als sich die Niederlage des Dritten Reiches abzeichnete, in die Schweiz abgesetzt und konnte sich dank der Protektion einflussreicher schweizerischer Figuren der drohenden Festnahme durch die Allierten entziehen.


1.2.2019
Geschichte
Lügen
Danisch: Spätestens 1943 wussten die Deutschen…

Wenn aber schon heute viele der Toleranten und Gerechten nur hinter Tarnadressen, Pseudonymen und anonym sprechen und selbst professionelle Fernsehjournalisten ihr Impressum geheim halten, wie können sie sich dann als „Antifaschisten” aufspielen und so tun, als würden sie gegen Nazis kämpfen?

Viele der heutigen Nazi-Bekämpfer haben nur so lange eine große Klappe, wie sie harmlose Leute als Nazis titulieren können, um sich als Nazi-Jäger aufzuspielen, indem sie einfach so tun, als wären da Nazis. Die heutigen Nazi-Bekämpfer sind ungefähr so wie Kinder, die Cowboy und Indianer spielen.


30.1.2019
Geschichte
Junge Freiheit: Stählerne Sarkophage auf dem Ostseegrund

Der Beginn der russischen Großoffensive am 12. Januar 1945 und die Aussichtslosigkeit der militärischen Lage konnten Erich Koch, den Gauleiter und Reichsverteidigungskommissar von Ostpreußen, nicht umstimmen. Zwar hatte Hitler die „Wolfsschanze“ bei Rastenburg schon am 20. November 1944 verlassen, und zwei Tage später war vorsorglich ein Sprengkalender für die Bunker erstellt worden – ein Indiz, daß man sich in der Führungsspitze über das, was Ostpreußen bevorstand, keine Illusionen machte –, doch den Menschen blieb die Flucht verboten.

Dabei gab es seit Nemmersdorf über das Vorgehen der russischen Soldaten keinen Zweifel mehr. Noch am 17. Januar 1945 fuhren östlich von Königsberg saubere, beheizte Züge ins Reich ab, die halbleer waren. Koch tönte, wenn die Armee Ostpreußen nicht halte, dann werde die Partei es tun. Das Geschwätz eines Verbrechers. Die Rote Armee kämpfte sich in Ostpreußen vor, am 19. Januar begann eine wilde Flucht.

Fluchtdrama endete nicht an den rettenden Häfen


27.1.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Flüchtlingskrise damals und heute – Kriege und deren politisch-mediale Umnachtung

Angesichts der heutigen Flüchtlingskrisen wäre ein Blick zurück nötig: auf die Zeit des mörderischen Einsatzes der US-Militärmaschinerie im Vietnam-Krieg, mit seinen hunderttausenden zivilen Opfern und Flüchtlingen – und den massenhaften Protesten dagegen.

von Günther Hirsch

Man stelle sich vor, es wäre Anfang der 1970er Jahre, als die USA ihre letzten Fässer mit Agent Orange in B52-Bomber verluden, um sie über Vietnam und Laos zu versprühen. Und in Europa würden hunderttausende vietnamesische Flüchtlinge, gerettet von den Booten einiger Hilfsorganisationen, auf abenteuerlichen Routen, oder auf welchem Wege auch immer, eintreffen.


27.1.2019
Geschichte
Achgut: 30 Jahre 1989. Wie der Westen sich bei Honecker anbiederte

Obwohl die Mehrheit der Deutschen in den ausgehenden 1980er Jahren noch immer füreinander votierte, wurde vom Gros der westdeutschen Medien das Deutschlandbild der damaligen Oppositionsparteien übernommen. Wer am Ziel der Einheit Deutschlands in Freiheit festhielt, wurde beschimpft, galt als rechtsradikal. In dieser Situation konnten die Opfer der deutschen Teilung selten mit Aufmerksamkeit und noch weniger mit Mitgefühl und Verständnis rechnen. Es gab zum Glück rühmliche Ausnahmen, die dabei nicht vergessen und hier genannt werden sollen, Menschen, die Rückgrat zeigten, anstatt vor einer menschenverachtenden Diktatur zu Kreuze zu kriechen. Hätte es diese Menschen nicht gegeben, müssten wir heute vor Scham im Boden versinken.

26.1.2019
Geschichte
Gelbwesten
Deutsch.RT: Der Ursprung der Gelbwesten-Bewegung in Frankreich

Seit Wochen halten die Gelbwesten Frankreich in Atem. Die wöchentlichen Proteste haben nicht an Intensität verloren, und der Regierung Macron ist es bisher nicht gelungen, die Lage zu beruhigen. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass sich so eine Bewegung bilden konnte?

Als offizielle Geburtsstunde der französischen Protestbewegung gilt die Entscheidung der Regierung von Emmanuel Macron, die Steuern auf Benzin zu erhöhen. Daraufhin gingen am 17. November 2018 weit über 200.000 Menschen auf die Straßen, um gegen eine erneute Steuererhöhung zu protestieren. Um auch optisch einen gemeinsamen Eindruck zu machen, trugen die Demonstranten gelbe Sicherheitswesten. Seitdem sind diese gelben Westen – "gilets jaunes" auf Französisch – zum Markenzeichen und Namensgeber einer Bewegung geworden, der es längst um viel mehr als bloßen Ärger über hohe Spritpreisen geht.


24.1.2019
Geschichte
Journalistenwatch: Ist die SED wirklich mit der DDR untergegangen?

Ist die SED wirklich mit ihrem Staat untergegangen? Mittlerweile hege ich berechtigte Zweifel daran. Das liegt nicht nur daran, dass sich in meinem politischen Umfeld viele ehemalige Widerstandskämpfer und Oppositionelle finden, die vor 1989 bereits gegen die SED waren und einige Tendenzen im bundesrepublikanischen Staate wiedererkennen. Es ist nicht nur meine eigene Familie, die sowohl den deutschen als auch den vietnamesischen Sozialismus kennengelernt hat und ihn immer schon ablehnte, jetzt aber beim Anschalten des Fernsehers das unwohlige Gefühl im Bauch verspürt, dass sie wieder schamlos belogen wird und sich die Geschichte zumindest in ähnlicher Weise wiederholt.

Im letzten Jahr saß ich im Spätsommer zusammen mit einem ehemaligen Leistungssportler der DDR und Leser dieses Blogs zusammen beim Kaffee in Berlin. Der ältere Herr hatte sich aus familiären und persönlichen Gründen zwischen 1980 und 1989 für einen zunächst inneren Widerstand entschieden, der in den späteren Jahren sogar mit mehreren Aufenthalten im Vehörzimmer der Stasi endete. Es war ihm sehr wichtig, dass ich verstehe, was die Mischung aus Verheimlichen, Beschönigen, Verschleiern und gesellschaftlichem Anpassungsdruck mit einem Volk anrichtet. Dass wir gleichzeitig heute einerseits ökonomischen Wohlstand genießen und eine vermeintliche Meinungsvielfalt haben, aber dennoch wieder ähnliche Zustände herrschen wie vor 40 Jahren.


23.1.2019
Geschichte
Kommunismus
ScienceFiles: Schauprozesse
Wir sind beim Surfen im Internet auf eine spannende Seite der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gestoßen, die der Aufarbeitung der Schauprozesse, die in den kommunistischen Staaten von der Sowjetunion bis in die DDR geführt wurden, gewidmet ist. Neben den vielen Informationen, die es zu den einzelnen Schauprozessen gibt, ist diese Seite vor allem wichtig, um gegen das Vergessen anzugehen, denn bei manchen stehen Sozialismus und Kommunismus, die Mütter aller Menschenfeindlichkeit, wieder hoch im Kurs. Wer sich die Geschichte der Schauprozesse, die Moskauer Prozesse der 1930er Jahre oder den Schauprozess gegen die „Hintermänner des 17. Juni 1953“ in der DDR durchgelesen hat, der hat nicht nur etwas gelernt, er steht auch jenseits jeder Gefahr, im Kommunismus oder seinem Abbild dem Sozialismus etwas zu erkennen, was auch nur entfernt an Menschenfreundlichkeit erinnert.

22.1.2019
Geschichte
Achgut: Margaret Thatchers Vorahnung für Deutschland

Was macht sie aus, die Kultur Deutschlands? Warum kommt mal wieder kein anderes Land der Welt darauf, ein Dieselverbot zu erheben, ohne rationale Argumente gelten zu lassen? Warum zieht kein anderes Land auf der Welt den Wechsel zu „grünen“ Energien so fanatisch durch? Warum war es wieder mal Deutschland, das in seinem Alleingang 2015 Europa in die Migrationskrise stürzte und warum ist vier Jahre später Deutschland immer noch überzeugt dabei, während die paar anderen Länder, die anfänglich miteinstimmten, längst wieder verstummt sind? Warum verschreiben sich in Deutschland wieder Politiker den Osten Europas zu zivilisieren?

20.1.2019
Geschichte
Deutsch.RT: Hinweise verdichten sich: Tod von UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld war wohl Auftragsmord

Seit dem Flugzeugabsturz vom 18. September 1961 gilt der Tod des UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld als ein Unglück. Neue Untersuchungen und Dokumente legen einen anderen Schluss nahe. Mächtige Kräfte wollten dem Kongo nicht seine Bodenschätze überlassen.

Die DC-6 Albertina mit dem zweiten Generalsekretär in der Geschichte der Vereinten Nationen und 15 weiteren Personen an Bord befand sich gerade auf dem Landeanflug auf die Stadt Ndola im heutigen Sambia, das aber damals noch Nordrhodesien hieß und zur britischen Krone gehörte, als es zur Katastrophe kam. Der schwedische Diplomat Dag Hammarskjöld, der 1953 zum UN-Generalsekretär gewählt wurde, befand sich auf geheimer Mission im Kongo, der erst 1960 die Unabhängigkeit vom brutalen Kolonialregime der Belgier erreichte.


15.1.2019
Geschichte
Wichtig
Danisch: Ein Informationsschnipsel zu Hugh Greene, dem NDR/WDR und Anja Reschke

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir hier strampeln und arbeiten und schuften wie sonst kaum jemand auf der Welt, aber permanent zum Narren gehalten werden.

Dass man hier also systematisch alles kurz hält, und sich darüber ärgert, dass Deutschland trotzdem wieder zum größten Brocken in Europa wurde. Und dann wohl härtere Maßnahmen ergreift.

Das würde vor allem drei Effekte erklären:

  • Dass Presse und Rundfunk wegen Trump durchdrehen.
  • Dass Presse und Rundfunk wegen Brexit durchdrehen.
  • Dass Presse und Rundfunk wegen AfD durchdrehen.

Denn alle drei Effekte stören das System.


15.1.2019
Geschichte
SPD
Epochtimes: Berlin: Linke gedenkt der Kommunisten Luxemburg und Liebknecht – Ermordet im Auftrag der SPD

Vor hundert Jahre organisierten die Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht eine blutige Revolution in Deutschland. Ihr Versuch scheiterte und sie wurden erschossen. Heute gedenkt die Linke der beiden Kommunisten in Berlin.

Zu dieser will auch die Parteispitze kommen, wie die Linke ankündigte. Das eigentliche Grabfeld liegt weiter im Inneren des Friedhofs. Daneben sind am Sonntag weitere Kundgebungen und Demonstrationen in der Hauptstadt geplant.

Luxemburg und Liebknecht wurden am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten in Berlin bei dem Versuch erschossen, in Deutschland eine Diktatur nach sowjetischem Vorbild einzurichten. Dem Ganzen gingen eine versuchte kommunistische Revolution und blutige Kämpfe in den Straßen von Berlin voraus.


15.1.2019
Geschichte
SPD
Epochtimes: Historiker: Heute vor 100 Jahren – Der sozialdemokratische Mordbefehl

Zahlreiche Tabus begleiten die Geschichte der ältesten Partei Deutschlands, der SPD. Sollten diese alle jemals mutig beschrieben werden, so wäre es mit der allseits gepflegten Herrlichkeit dieser so merkwürdig schillernden Partei wohl zu Ende, meint Historiker und Gastautor H.-J. Wünschel.

Vor 100 Jahren, am 15. Januar 1919 wurden in Berlin die beiden Führer der Kommunistischen Partei Deutschlands, die Spartakisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht indirekt auf Befehl der SPD ermordet. Schulbücher und Medien sprechen seit 1945 davon, dass „rechte“ Freikorps-Soldaten die beiden getötet hätten. Doch woher war der Auftrag gekommen? Selbstverständlich konnte nach der Zeit des Nationalen Sozialismus nicht eine Partei ein neues Deutschland aufbauen, an deren Finger  antisemitisches Mordblut klebte. So wurde diese Mär über die „bösen rechten Freikorpssoldaten“ bis in unsere heutige Zeit wiederholt, dürfte auch der verständliche Grund sein für die Unversöhnlichkeit der KPD, heute die Linke, mit der Sozialdemokratie.

14.1.2019
NWO
Linke
Kommunismus
Geschichte
Wichtig
Danisch: Wollte der Kommunismus der Demokratie zuvorkommen?
Ich habe vorhin im langen Artikel geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass das heutige Linke im Prinzip die Wut darüber ist, dass der Kommunismus hier vor hundert Jahren nicht wie in Russland direkt von der Monarchie in die kommunistische Diktatur gewandelt werden konnte, sondern eben die Nazis und der Weltkrieg dazwischenkamen, im Westen eine Demokratie bzw. Demokratien entstanden und der Kommunismus dann erst mal viel Arbeit zur Überzeugung bekam, weil man nicht mehr so wie vorher mal einen umlegen oder verjagen und sich hochputschen konnte. Zumal daraus der direkte Vergleich zwischen BRD und DDR entstand, und die DDR da halt nicht so gut dastand.

13.1.2019
Geschichte
alles-schallundrauch: Mahatma Gandhis Brief an Hitler 1939

Kurz vor Ausbruch des II. Weltkriegs hat Mahatma Gandhi einen Brief an Adolf Hitler geschrieben, in dem er "um der Menschheitswillen" für Frieden plädierte. Gandhi nannte darin Hitler einen Freund und sich selber bezeichnete er einen "aufrichtigen Freund". Ob man das mit Extrem-Pazifismus erklären kann? Jedenfalls war es Gandhi offensichtlich bewusst, Hitler hatte es in der Hand, ob es einen Krieg gibt.

9.1.2019
Geschichte
Compact-Online: Deutsche Helden: Rommels Sieg in der Schlacht von Gazala

Am 26. Mai 1942 begann der deutsche Feldherr Erwin Rommel die Gazala-Offensive (Libyen). Während dieser Operation, welche auch als „Unternehmen Theseus“ bekannt ist, stand er zeitweise am Rand einer völligen Niederlage. Trotzdem gelang es ihm Mitte Juni, die gesamten britischen Panzerkräfte vor Tobruk zu besiegen. Am 21. Juni 1942 eroberte seine Armee schließlich die Stadt. Für diese Leistung wurde der Schwabe am folgenden Tag zum Generalfeldmarschall befördert.

5.1.2019
Geschichte
Compact-Online: 5. Januar 1919: Die NSDAP-Vorläuferpartei wird gegründet. Doch ohne Versailles wäre Hitler nie an die Macht gekommen

Kalenderblatt: Heute vor 100 Jahren, am 5. Januar 1919, wurde der NSDAP-Vorläufer gegründet, die Deutsche Arbeiterpartei. Neun Monate später schloss sich ihr ein gewisser Adolf Hitler an. Doch dass aus der kleinen Sekte eine Millionenpartei wurde, lag vor allem an der Rachsucht der Siegermächte: Die Empörung über die mörderischen Bedingungen des Versailler Diktatfriedens brachte die Deutschen quer durch all Parteien auf. SPD-Reichsministerpräsident Philip Scheidemann rief im Mai 1919 unter dem Beifall aller Fraktionen aus: „Weg mit diesem Mordplan!“ Doch während die etablierten Parteien sich mit diesem „Mordplan“ arrangierten, stellte die NSDAP die Agitation dagegen ins Zentrum ihrer Politik. Dieses Thema war viel entscheidender für die Wählergewinnung als ihr Antisemitismus.

3.1.2019
Geschichte
Fälschung
Achgut: 30 Jahre 1989. Wider die Geschichtsklitterung

Je länger die denkwürdigen Ereignisse des Jahres 1989 zurückliegen, umso mehr scheinen linke Strömungen Oberwasser zu bekommen. Endlich – so offenbar ihre Hoffnung – könne man dem Volk, dem großen Lümmel, ihre Version der 89er Ereignisse wie Sand in die Augen streuen. Diesem Ansinnen aber gilt es, schon allein aus Gründen der Selbstachtung sich zu widersetzen. Auch die Deutschen haben ein Recht auf Wahrhaftigkeit, nicht nur wenn es um die Abgründe, sondern auch, wenn es um die Sternstunden ihrer Geschichte geht.

Ein besonders abstoßendes Gegenbeispiel für Wahrhaftigkeit ist jener Beitrag in der WELT, in dem die Ostdeutschen im allgemeinen und im besonderen Antje Hermenau, eine ostdeutschen Ex-Grüne, darüber belehrt wurden, „bei all dem“, was 1989/90 geschah, sei es den Menschen nicht darum gegangen, „Deutsche zu sein“. Der Autor des Textes setzte noch eines drauf: Die Deutschen hinter Mauer und Stacheldraht hätten sich 1989 ihre Freiheit nicht erkämpft.


3.1.2019
Geschichte
Fälschung

Danisch: Die perfekte Geschichtsfälschung

Ich habe ja mal einen Vorsitzenden Richter dabei erwischt, als der nach der Verhandlung die Tonbandaufnahmen für die Niederschrift gegen anderen austauschte, die er nachträglich heimlich selbst aufgesprochen und die Zeugenaussage eines Sachverständigen selbst neu und verändert aufgesprochen hat. Das war noch leicht zu erkennen, weil der Sachverständige eine ganz andere Stimme und einen niederländischen Akzent hatte. Künftig kann man das dann voll fälschen. Das hört sich dann ganz echt an.

Es ist dann auch nicht mehr so schlimm, wenn mal einer stirbt oder in Kerker und Ungnade fällt. Der redet dann einfach im Fernsehen weiter und erzählt, wie gut es ihm geht.


1.1.2019
Geschichte
Grins
Danisch: Untergang des römischen Reiches reloaded

Wenn Geschichte künstlich wiederholt wird.

Ein Leser wies mich auf einen Artikel der FAZ vom Januar 2016 hin: Das Ende der alten Ordnung

Es geht um eine Analyse, woran das römische Reich zugrundegegangen ist. Und es gleicht verblüffend den Vorgängen von heute. Man könnte meinen, dass jemand sich die Geschichte angesehen hat und auf die Idee kam, dass wenn das schon mal das römische Reich als die Europa beherrschende Kraft gebrochen hat, das dann auch wieder funktionieren würde.

Das Römische Reich war fremdenfreundlich. Doch Einwanderer ließen sich nur in überschaubarer Zahl integrieren. Das Machtgefüge verschob sich. Den Fremden blieb das Reich fremd – trotzdem übernahmen sie die Macht. […]


Pressemeldungen 2018


29.12.2018
Geschichte
Junge Freiheit: Fakten schaffen für Versailles

Das Ende des Ersten Weltkriegs hinterließ viele Glutnester in Ostmitteleuropa. Eines davon entwickelte sich zu einem faktischen Krieg zwischen dem Deutschen Reich und der jungen Republik Polen. Der Konflikt um die künftige Grenzziehung wurde zu Land und zu Luft ausgefochten, forderte eine bis heute nicht seriös erforschte Zahl von Opfern und trieb einen weiteren Pflock in den seit Jahrhunderten köchelnden Dauerkonflikt beider Völker.  

28.12.2018
Geschichte
Achgut: Blackout in Deutschland – vor 40 Jahren war alles zu spät (Teil 1)

Wann ist bei Ihnen zu Hause schon mal längerfristig der Strom ausgefallen? Das kennen sie nicht? Seien Sie froh. Viele Leute denken: Ein Stromausfall ist nicht so dramatisch. Da machen wir eben eine Kerze an und vielleicht entsteht ja bei der Gelegenheit ein Kind der Liebe? 

Die meisten Leute glauben, dass in Deutschland die Rente und die Energiewende sicher sind. Und dieser Glaube wird politmedial ununterbrochen bestärkt. „Ein Blackout in Deutschland ist extrem unwahrscheinlich“, sagt die Bundesnetzagentur. „Ein Blackout in Deutschland ist Panikmache“, sagt der Think-Tank Agora Energiewende.


28.12.2018
Geschichte
Achgut: Blackout in Deutschland (Teil 2) – der Tag, an dem ich die Mauer beleuchtete

Vor genau 40 Jahren fiel am 28. Dezember 1978 in den nördlichen Teilen Deutschlands der Strom für mehrere Tage aus. Die Inseln Rügen und Hiddensee und große Landstriche waren für sechs Tage stromlos und von der Welt abgeschnitten. In der Bundesrepublik beklagte man 17 Todesopfer. Die DDR gab fünf Todesfälle zu, genaue Zahlen weiß keiner. 

Dialysepatienten konnten nicht mehr versorgt werden, Frauen bekamen die Kinder zu Hause ohne ärztlichen Beistand. Tausende Menschen strandeten irgendwo und überlebten – wenn sie Glück hatten – unter jämmerlichen Bedingungen in Bahnhöfen und Turnhallen. Als die Ventilatoren ausfielen, erstickten hunderttausende Hühner in den Legebatterien, Kühe und Schweine krepierten zu tausenden in den Ställen. Die öffentliche Kommunikation brach zusammen. Die Schäden gingen in die Milliarden und es dauerte Jahre, bis sich die Wirtschaft von dem Schock erholt hatte. Die Ursachen waren simpel: ein Schneesturm, ein unausgewogener Energiemix und ein weitgehendes Versagen des staatlichen Katastrophenschutzes.


26.12.2018
Geschichte
Deutsch.RT: Zur Entwicklung des Verhältnisses des deutschen Imperialismus gegenüber der Ukraine - Teil 1

Schon zu Zeiten des deutschen Kaiserreichs war die Ukraine für die wirtschaftlichen und politischen Eliten in Deutschland von besonderem Interesse. Im Zentrum der Überlegungen stand - damals wie heute -, die Ukraine als Druckmittel gegen Russland einzuspannen.

von Prof. Dr. Anton Latzo

(Teil 1 von 2)

Das deutsche Kaiserreich, nach 1871 zur europäischen Großmacht aufgestiegen, entwickelte sich um die Jahrhundertwende rasch zur führenden Industriemacht des Kontinents mit weltweiten Expansionszielen.


26.12.2018
Geschichte
Friedrich Ebert
Epochtimes: Deutsche Geschichte: Friedrich Eberts „Blutweihnacht“

An Weihnachten 1918 gab der Führer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Friedrich Ebert, den Befehl, auf deutsche Soldaten zu schießen, die glücklich dem Ersten Weltkrieg entronnen waren. Ein Skandal, der meist vergessen ist.

Es gibt Ereignisse, an die sich die deutschen Sozialdemokraten nicht gern erinnern lassen. So an die Tage vor 100 Jahren, die dieser Partei den Spruch einbrachten: „Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!“ An Weihnachten 1918 gab der Führer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Friedrich Ebert, den Befehl, auf deutsche Soldaten zu schießen, die glücklich dem Ersten Weltkrieg entronnen waren. Ein Skandal, der meist vergessen ist.

Um Eberts Rolle während der angeblichen Revolution im Deutschen Reich zu verstehen, müssen einige wichtige politische Entscheidungen der Monate November und Dezember beleuchtet werden. Am Donnerstag, dem 7. November 1918, besprachen der Reichskanzler Prinz Max von Baden mit dem Vorsitzenden der SPD, Friedrich Ebert, die innenpolitische Lage, die seit der Meuterei der Matrosen in Kiel und Wilhelmshaven wenige Tage zuvor bedrohliche Ausmaße anzunehmen schien.  Ein Waffenstillstand musste her, der Kaiser abdanken und die Offiziere und Soldaten mussten wissen, wie es weitergehen sollte.


23.12.2018
NWO
Geschichte
Die Unbestechlichen: „In den 1920er-Jahren hat der Goldstandard versagt“ – eine folgenschwere Fehldeutung der Geschichte

Nicht etwa das Goldgeld (der Goldstandard) ist für die Weltwirtschaftskrise 1929–1933 verantwortlich zu machen. Die Krise ist vielmehr durch staatliche Eingriffe in das monetäre System verursacht worden. Die Fed und die Banken sorgten für einen inflationären Boom, der platzen musste.

von Thorsten Polleit

Es geschieht immer wieder: In einer Podiumsdiskussion, sobald das Thema Gold und Goldstandard aufkommt, ergreift jemand das Wort und verkündet der Zuhörerschaft selbstsicher: „Ja, der Goldstandard funktioniert nicht, er ist sogar gefährlich. Schließlich hat er zur furchtbaren Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933 geführt. Und aus diesem Grund ist man gut beraten, ihn nicht wieder zu errichten. Zudem wäre es heute, in den modernen Volkswirtschaften, auch gar nicht mehr möglich, zu einem Goldstandard zurückzukehren: Es ist gar nicht genug Gold verfügbar, um das zu bewerkstelligen!“


22.12.2018
Geschichte
SPD
Compact-Online: Blutweihnacht 1918 – das Massaker der SPD an den Matrosen

Zum 100. Jahrestag des Verrats der SPD an ihrer eigenen Basis

_ von Hans-Jürgen Wünschel

Es gibt Ereignisse, an die sich die deutschen Sozialdemokraten nicht gern erinnern lassen. So an die Tage vor 100 Jahren, die dieser Partei den Spruch einbrachten: „Wer hat und verraten? Sozialdemokraten!“ An Weihnachten 1918 gab der Führer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Friedrich Ebert, den Befehl, auf deutsche Soldaten zu schießen, die glücklich dem Ersten Wekltkrieg entronnen waren. Ein Skandal, der meist vergessen ist.

20.12.2018
Geschichte
Achgut: Willi Brandts Kniefall und seine absurden Nebenwirkungen

Kanzler Willy Brandts Kniefall im Jahr 1970 hatte absurde Auswirkungen. Seine Jahrhundertgeste am Warschauer Mahnmal für die Opfer des gegen die SS- und Wehrmachtsmörder gerichteten Ghettoaufstands von 1943 hat die Erinnerung an die jüdischen Märtyrer sozusagen entjudaisiert und zugleich polonisiert. Entjudaisierung einerseits und Polonisierung andererseits – das klingt polemisch und überspitzt, ist es aber nicht: Dieser Ghetto-Gedenkort wurde seit dem Kanzler-Kniefall quasi „judenrein“.

Von „Historischen Orten“ sprechen Historiker neuerdings gar nicht mehr so gerne, weil sich jeder seine eigene Bestimmung dieses Begriffs konstruiert. Der Ort, an dem seit 1946 das Ghetto-Mahnmal steht, ist aber tatsächlich ein historischer Ort, denn das Mahnmal steht genau da, wo sich die Ruinen des ausgebrannten Ghettos befanden, wo tatsächlich Historisch-Schreckliches verübt worden war. Das Schreckliche wurde an Juden verübt, weil sie Juden waren, aus keinem anderen Grund. Im Warschauer Ghetto waren Juden zusammengepfercht. Deshalb ist Jüdisches von diesem Ort nicht zu trennen.


20.12.2018
Geschichte
Französische Revolution
Infosperber: 1789: Ein Umsturz und drei Revolutionen
Spuren von Populismus und Faschismus lassen sich bis 1789 zurückverfolgen. Eine Neuinterpretation der Französischen Revolution.

Die Französische Revolution hat eine herausragende Bedeutung für die Geschichte der Moderne. Es war der erste nachdrückliche Versuch, einen säkularen, auf Menschenrechten basierenden Staat zu gründen. Sie ist deshalb von ganz anderer Qualität als alle früheren Revolutionen, und fundamentaler als die russische von 1917. Die Ereignisse am Ende des 18. Jahrhunderts zeigten das Potenzial einer demokratisch verfassten Republik ebenso auf, wie die Widersprüche und Gefahren moderner Gesellschaften. Denn es waren gleich drei Revolutionen: eine demokratisch-republikanische Umwälzung, ein gemässigter konstitutioneller Monarchismus und ein autoritärer Populismus. Und nicht nur das: Mit diesem autoritären Populismus zeigte auch erstmals der Faschismus seine Fratze. Dies sind, stark verkürzt, einige Hauptbefunde eines neuen Buches zum epochalen Umbruch am Ende des 18. Jahrhunderts.

«Ideen machen Politik»


19.12.2018
Geschichte
Kommunismus
Anonymousnews: Anonymous Historia: Massenmörder Mao Tse-tung hat 70 Millionen Menschen auf dem Gewissen
Mao Tse-tung, der von 1943 bis 1976 an der Spitze der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) stand und sich als „Großer Steuermann der Weltrevolution“ feiern ließ, war der schlimmste Massenmörder der Geschichte: Auf sein Konto gehen wohl um die 70 Millionen Tote. Trotzdem wird das maoistische Terror-Regime bis heute verharmlost.

11.12.2018
Geschichte
Anonymousnews: Anonymous Historia: Wie bei der Konferenz von Teheran die Zerstückelung Deutschlands beschlossen wurde
Zwischen Dezember 1941 und Februar 1945 verständigten sich die Führungsmächte der Anti-Hitler-Koalition auf 15 größeren Kriegskonferenzen. Dabei stellte das Gipfeltreffen in Teheran vor 75 Jahren insofern eine Zäsur dar, als es erstmals zum persönlichen Zusammentreffen der „Großen Drei“ Stalin, Churchill und Roosevelt kam und darüber hinaus nun auch die Probleme des kommenden Friedens nach dem Sieg über Deutschland stärker in den Vordergrund zu rücken begannen.

9.12.2018
Geschichte
Anonymousnews: Anonymous Historia: Wie der 1. Weltkrieg in Deutsch-Ostafrika erst mit 2 Wochen Verspätung endete
Vor 100 Jahren, am 25. November 1918, endete der Erste Weltkrieg auch in Ostafrika, als die unbesiegte deutsche Schutztruppe im britischen Protektorat Nordrhodesien unter Führung von General Paul von Lettow-Vorbeck die Waffen niederlegte.

7.12.2018
Geschichte
Achgut: Mein gemischter Freistaat

Bayern feiert zur Zeit hundert Jahre Bayern. Genauer: hundert Jahre Freistaat Bayern. Die Bayern gibt es natürlich schon viel länger. Schon so lange, dass man gar nicht genau weiß, wer oder was sie eigentlich sind. Auf jeden Fall etwas stark Gemischtes. Eine Melange, wie die Österreicher sagen würden, von denen ja viele auch zur bayerischen Groß-Ethnie gehören. Und weil die Bayern schon immer eine Mixtur waren und es heute noch mehr sind, möchte auch ich mich kurz als einen typischen Bayern outen.

Meine Mixtur: in Franken geboren, im Ruhrgebiet sozialisiert, in bayerisch Schwaben gelandet, und seither häufiger München-Besucher, wo ich Leberkäs mit Kartoffelsalat und Espresso mit Sambuca genieße. Espresso mit Sambuca? Auf das Italienische an Bayern komme ich noch zurück.


29.11.2018
Demokratur
DDR-Geschichte
Geschichts-Fälschung
Achgut: Die Enthauptung der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen

Der jetzt inszenierte Enthauptungsschlag gegen die Gedenkstätte Hohenschönhausen dient dem klaren politischen Ziel der Linkspartei, das Gedenken an die Opfer der SED-Diktatur weichzuspülen und die Geschichte umzuschreiben. Der seit Jahren der Gedenkstätte und seinem Leiter entgegenschlagende Hass der Repräsentanten des untergegangenen DDR-Staatsapparats lässt keinen anderen Schluss zu, als dass es dieser politische Druck war, der unter Instrumentalisierung anonymer Vorwürfe zur Entfernung von Dr. Knabe aus seinem Amt führte

23.11.2018
NWO
Geschichte
Epochtimes: Kennedy-Mord – Wer steckt wirklich dahinter?

Die neue Sendung Schrang TV widmet sich dem Fall Kennedy. Gestern vor 55 Jahren, genauer gesagt am 22.11.1963 wurde John F. Kennedy ermordet. Ein Politiker vom Schlage eines Kennedys würde heute höchstwahrscheinlich genauso eliminiert werden, da dieselben Hintermänner die er bekämpfen wollte immer noch die Geschicke der Welt lenken.

John F. Kennedy zog es in Erwägung die FED durch eine staatliche Zentralbank zu ersetzen. Er wusste, dass die FED eine Privatbank ist und nicht wie allgemein angenommen, eine staatliche Institution. Sie funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip: sie produziert „Federal-Reserve-Noten“ = Dollarscheine, diese werden dann für Obligationen (Schuldverschreibungen) an die US-Regierung verliehen, die dann der FED als Sicherheit dienen.


18.11.2018
Geschichte
Deutsch.RT: 1941/42: Massensterben in der Lüneburger Heide. "Sie aßen die Rinde der Bäume"

In den Lagern für sowjetische Kriegsgefangene kam es im Winter 1941/42 zu einem Massensterben. Eines der Opfer war Leutnant Sergej Fedosejewitsch Schewtschenko. Hier der Bericht seines Leidensweges.

von Ulrich Heyden, Moskau

Oktober 1941. Vor Moskau tobt der Krieg. Die Hitler-Wehrmacht will die russische Hauptstadt einnehmen. Die noch schlecht organisierte Rote Armee hat Probleme; eine feste Verteidigungslinie zu schaffen, um Moskau vor der Einnahme durch den Feind zu schützen. In der Roten Armee kommt es zu ungeheuerlichen Verlusten. Im Kessel von Wjasma, südwestlich von Moskau, starben vom 2. bis zum 13. Oktober mehr als 380.000 Rotarmisten. 600.000 sowjetische Soldaten gerieten in Gefangenschaft.


16.11.2018
Geschichte
Lenin
Compact-Online: Lenins Lob der Improvisation

Das Leben war stets unüberschaubar. Niemand hat je seine Zeit in Gedanken gefasst. Im Gegensatz zu früheren Genrationen beansprucht das heute auch keiner mehr. Aber solche Selbsterkenntnis hat ihren Preis: Wie lässt sich ernsthaft politisch handeln, wie ein Gegenmodell zur vorherschenden Machtverhältnissen entwerfen, wenn man zugeben muss, keinen Überblick zu haben. Mancher mag da wehmütig an das geschlossene System eines Karl Marx erinnern. Dabei hat diese „Geschlossenheit“ im Ernstfall der Umsetzung nie genutzt.

Philosoph Slavoj Žižek zeigt dies am Beispiel der ersten marxistischen Revolution, in Russland des Jahres 1917. Da lief nichts nach Plan. Da gab es nur eine Methode: Die Improvisation. Genau das, so glaubt Žižek, mache sie für Kritiker des globalen Kapitalismus brennend aktuell. In „Lenin heute“ (2018) fordert der slowenische Philosoph, die kommunistische Idee radikal neu zu denken. Dabei will er keine Antworten erhalten oder geben, kein Glaubenssystem übernehmen.


10.11.2018
Geschichte
Reichskristallnacht
ScienceFiles: Reichskristallnacht: Systematisch organisiert, minutiös geplant, kein Hauch von Spontanität
Für die einen ist der 9. November der Tag, an dem sich Philipp Scheidemann beeilt hat, den Kommunisten zuvor zu kommen und die Republik auszurufen. Für die anderen ist es der Tag, an dem Egon Krenz den folgenschwersten Fehler eines Zentralkomitees einer Kommunistischen Partei begangen hat, der je begangen wurde und die Grenze zu Berlin geöffnet hat. Für wieder andere ist es ein politischer Großkampftag, an dem sie den Opfern der Reichskristallnacht gedenken wollen, aber an dem sie vor allem mahnen wollen, vor rechter Gefahr und Antisemitismus und zuweilen dem Mythos huldigen wollen, dass sich 1938 am 9. November der latente Judenhass der Bevölkerung Bahn gebrochen oder ein rechter Bevölkerungsmob sich spontan an Juden vergangen habe

9.11.2018
Geschichte
Epochtimes: Novemberrevolution – Kein Schulbuchwissen: Bis 1917 erhielt Lenin 2,6 Millionen Mark von Deutschland

Ende 2007 enthüllte “Der Spiegel” ein 90 Jahre altes Geheimnis. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. verstand, dass Lenin eine Katastrophe über sein Heimatland bringen konnte – und so erlaubte er Lenin, aus der Schweiz zurück nach Russland zu reisen. Kaiser Wilhelm II. gab Lenin auch Geld und Waffen ...

Ein Blick in die Geschichte: Was war um 1918 los? Vor allem die Rolle Russlands sollte dabei nicht vergessen werden. Im Februar 1917 traten russische Industriearbeiter wegen Problemen bei der Nahrungsversorgung und einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in einen Streik. Als sich die Unruhen über das ganze Land ausbreiteten, dankte der russische Zar Nikolaus II. ab und die Russische Provisorische Regierung wurde gegründet. Als Wladimir Lenin davon erfuhr, kehrte er unverzüglich aus seinem Exil in der Schweiz nach Russland zurück – mit deutscher Hilfe.

9.11.2018
Geschichte
Drittes Reich
Junge Freiheit: „Vom Antisemitismus nicht wirklich erfaßt“

Am 9. November 1938 erlag Ernst vom Rath den Verletzungen, die ihm zwei Tage vorher Herschel Grynszpan zugefügt hatte. Vom Rath war Sekretär an der Deutschen Botschaft in Paris, für Grynszpan ein Repräsentant des Deutschen Reiches, das vor wenigen Wochen die im Reichsgebiet lebenden polnischen Juden des Landes verwiesen und über die Grenze getrieben hatte, wo sie im Niemandsland zwischen Polen und dem Deutschen Reich erbärmlich vegetieren mußten. Die Eltern des Attentäters gehörten zu diesen Opfern. Herschel wollte das ihnen zugefügte Leid rächen.

Die Antwort der Hitler-Diktatur ließ nicht lange auf sich warten. Der Mord wurde dem „Weltjudentum“ angelastet. Noch in der Nacht vom 9. auf den 10. November wurde ein Pogrom ausgelöst, wie ihn Deutschland lange nicht erlebt hatte. Hunderte fanden den Tod, als Mordopfer, durch Selbstmord oder infolge der Leiden, die den Verhafteten in den Lagern Dachau, Buchenwald und Sachsenhausen zugefügt worden waren, in die die Machthaber etwa 30.000 meist wohlhabende Juden eingeliefert hatten. Synagogen und Kaufhäuser wurden zerstört, Wohnungen geplündert und demoliert. Dieses Verbrechen bleibt ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Geschichte, und zwar auf Dauer.


8.11.2018
Geschichte
RAF
Compact-Online: Rohwedder-Mord: „Das kann nicht die RAF allein gewesen sein,“ sagt die Witwe

Neue Zweifel an der offiziellen Version des Mordes am damaligen Treuhand-Chef. Auch COMPACT-Spezial „Politische Morde“ hatte dazu recherchiert.

Hat die RAF und nur sie allein 1991 den Chef der damaligen Treuhand-Anstalt hingerichtet? In einem Interview im heutigen „Handelsblatt“ gibt seine Witwe, selbst damals schwer verletzt, überraschende Erkenntnisse preis. Auf die Frage, ob die RAF verantwortlich war, antwortete sie:

„Sie haben den Mord für sich in Anspruch genommen, richtig, aber die RAF hat bei vorangegangenen Attentaten nie auf die Familie ihres Opfers geschossen, never! Und bei uns haben sie mehrfach geschossen; mein Mann ist ja sofort hingestürzt, und ich bin Sekunden später ins Zimmer gekommen, und da haben sie einen gezielten Todesschuss auf mich abgegeben. Der ist abgefälscht worden, durch einen Acrylkasten im Fenster und das Explosivteil hat mir den Arm zertrümmert. Und dann haben sie noch ein drittes Mal geschossen, der Schuss ging ins Bücherregal. Es war so perfekt geplant – die richtige Sekunde des Tages, als er aufstand von seinem Arbeitstisch, um ins Bett zu kommen. Es war so, dass Leute, die sicherheitspolitische Erfahrung haben, überzeugt sind: Das kann nicht die RAF allein gewesen sein.“


4.11.2018
NWO
Der Kapitalismus
Geschichte
Anonymousnews: Der Kapitalismus – Ein verwirrender Begriff
Seit dem Untergang des sogenannten Ostblocks gilt der Kapitalismus als unumstößliche Wahrheit unseres Wirtschaftslebens. Tatsächlich gab es bereits vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion in gewissen akademischen Kreisen die Überzeugung, dass der aus dem Utilitarismus stammende kapitalistische Gedanke eine allgemeine Wahrheit inne hätte.

28.10.2018
Lügen
Geschichte
DDR
pi-news: Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen war Linkspartei-Funktionären ein Dorn im Auge
Kaum einer kennt die Verbrecher der DDR so gut wie Hubertus Knabe


Von KEWIL | Vor einem Monat wurde Hubertus Knabe, der Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen, vom linken Berliner Kultursenator Klaus Lederer ohne Angabe von stichhaltigen Gründen entlassen.

Der wahre Grund ist der, dass kaum einer die Verbrechen und Verbrecher der DDR so gut kennt wie Hubertus Knabe, und das geht bis hinunter zur Vita von prominenten Stasi-Spitzeln wie Anetta Kahane, die im Auftrag und auf Kosten der Merkel-Regierung derzeit Facebook nach Rechts durchschnüffelt.

Kein Wunder ist Knabe allen Kommunisten, Maoisten, ehemaligen Stasi-Verbrechern, SEDlern und PDSlern, der Linkspartei und roten SPD und den Linksgrünen ein Dorn im Auge.


22.10.2018
Geschichte
Junge Freiheit: Eine Stadt wird ausradiert

„Grüß mir die Heimat mit dem Herkules, grüß mir das Denkmal auf dem Friedrichsplatz, das grüne Fuldatal, die graue Katz‘, grüß mir die Karlsau‘ und die schöne Wilhelmshöhe, wer weiß ob ich jemals mein Kassel wiedersehe.“ So schwärmt ein Vers des Liedes „Grüß mir die Heimat mit dem Herkules“ aus dem Jahre 1932 des Künstlers René Olfen.

Manch ein Kasselaner mag das Lied an diesem klaren Herbstag des 22. Oktober 1943 noch bei einem Spaziergang in einem der Parks der ehemaligen Residenzstadt und damaligen Gauhauptstadt gepfiffen haben. Das alte Kassel, das als eine der schönsten Städte Deutschlands galt, ging im Feuersturm am 22. Oktober 1943 unter. Bis dahin war die Stadt in über 1.000 Jahren gewachsen, hatte eine Altstadt mit eng bebauten Fachwerkhäusern, prachtvolle Bürgerhäuser, Theater und Schlössern.

Royal Air Force bombardierte nach Fächertaktik


19.10.2018
Geschichte
Achgut: Mit Chamberlain nach Teheran

Vor rund 80 Jahren marschierte die Wehrmacht im Sudetenland ein. Doch anders als bei der vorhergehenden Besatzung und Annexion Österreichs oder der Remilitarisierung des Rheinlands war die Stimmung in England nicht von Hass oder Furcht geprägt, sondern von regelrechter Euphorie. In den größten Lettern, die es bis dato je in einer britischen Tageszeitung gab, titelte der Daily Express am Vortag „PEACE!“. Premierminister Chamberlain richtete sich ebenfalls am Vortag an sein Volk und verkündete: „I believe it is peace for our time“. Das Volk bejubelte seinen Regierungschef, der zu seinem Außenminister Lord Halifax sagte: „Ich habe es, ich habe es!“.  

19.10.2018
Geschichte
Compact-Online: Vor 41 Jahren: Die Todesnacht von Stammheim – Mord oder Suizid?

Das Jahr 1977 war nach 1968 vermutlich das wichtigste Datum in der «alten» Bundesrepublik. Die Neue Linke sammelte ihre – nach der Studentenrevolte im Jahrzehnt zuvor zwischenzeitlich zersplitterten – Kräfte und probte den Machtkampf mit dem Staat. Zum einen hatten sich die kommunistischen Gruppen über die Anti-Atomkraft-Bewegung geschickt mit bürgerlich-konservativen Umweltschützern verbandelt und dadurch Demonstrationen mit über 30.000 Menschen, aber auch Bauplatzbesetzungen und militante Scharmützel mit der Polizei ins Werk gesetzt.

Zum anderen hatte die RAF eine Terroroffensive gestartet und mit Generalbundesanwalt Siegfried Buback und Dresdner-Bank-Chef Jürgen Ponto zwei hohe Repräsentanten des verhassten «Systems» ermordet. Mit der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer am 5. September begann der blutige Showdown, schon von Zeitgenossen als Deutscher Herbst bezeichnet.


8.10.2018
Geschichte
Deutsch.RT: Beleidigtes Imperium: Fast 60 Jahre totales Embargo gegen Kuba

Vor fast 60 Jahren verhängten die USA eine weltweit und historisch einmalige totale Handels-, Finanz- und Wirtschaftsblockade gegen Kuba. Dieses Embargo von 1960 hält bis heute an und wurde sogar in den 1990er Jahren verstärkt. Eine Zusammenfassung:

Kuba hatte den Bericht über die "Notwendigkeit der Aufhebung der Handels-, Finanz- und Wirtschaftsblockade, die die USA gegen Kuba verhängt haben" vor der UN-Vollversammlung präsentiert. RT Deutsch dokumentiert in exklusiver deutscher Übersetzung die Aufzählung der Auswirkungen des weltweit einmaligen Systems einer umfassenden Handels-, Finanz- und Wirtschaftsblockade:

Die Handels-, Finanz- und Wirtschaftsblockade gegen Kuba, die die Vereinigten Staaten seit fast sechs Jahrzehnten aufrechterhalten, ist das härteste, längste und ungerechteste System einseitiger Sanktionen weltweit. Der vorliegende Bericht umfasst die Zeitspanne von April 2017 bis März 2018, in der die bestehende Blockadepolitik nur noch verschärft worden ist.  


6.10.2018
Lügen
Geschichte
Compact-Online: «Dimensionen wie bei Watergate» – Interview mit Michael Buback

Herr Professor Buback, Sie haben zahlreiche Hinweise gefunden, wonach die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker am 7. April 1977 in Karlsruhe die tödlichen Schüsse auf Ihren Vater abgegeben hat. Welche Indizien weisen darauf hin?

Ich sollte vorausschicken, dass wir uns mit dem Verbrechen erst befasst haben, nachdem uns von Mängeln bei den Ermittlungen berichtet worden war. Wichtige Indizien sind: Vier Wochen nach dem Attentat wurden Frau Becker und als weiteres RAF-Mitglied Günter Sonnenberg nach einer Schießerei mit der Polizei in Singen verhaftet. Sie hatten die Waffe bei sich, mit der in Karlsruhe die tödlichen Schüsse abgegeben wurden, sowie einen Schraubendreher genau des Typs, wie er im Werkzeug-Set des Suzuki-Tatmotorrads fehlte.


3.10.2018
Geschichte
Deutsch.RT: "Dankt den Grenzsoldaten" - NVA-Offiziere und Politiker erinnern an die Maueröffnung (Video)

Es war nur ein kleiner Fehler. Günter Schabowski verkündete die sofortige Ausreiseerlaubnis, und in der gleichen Nacht standen tausende DDR-Bürger an den Grenzübergängen und wollten in die Bundesrepublik. Ehemalige Minister und Offiziere erinnern an den denkwürdigen Abend.

Am Abend des 9. November 1989 verkündete Günter Schabowski, Mitglied des Zentralkomitees, am Ende einer Pressekonferenz beiläufig die Ausreisebewilligung. Er vergaß jedoch die Sperrfrist, die erst am nächsten Morgen aufgehoben werden sollte. Tausende DDR-Bürger standen noch am Abend an den deutsch-deutschen Grenzübergängen in Berlin und wollten durch. Die Grenzsoldaten hatten jedoch keine Befehle empfangen. Die Situation hätte leicht kippen können. Hans Modrow, ehemaliger Vorsitzender des Ministerrats der DDR, und Offiziere der NVA erinnern an diese Nacht.


2.10.2018
Geschichte
Compact-Online: Deutschland in Ketten: Der Vertrag von Versailles und die Folgen

Deutschland in Ketten
_ Der Versailler Vertrag und seine Folge: Bei den Verhandlungen in dem Pariser Vorort wird kein Friede geschaffen – sondern die Grundlage für einen neuen Krieg gelegt.

Das deutsche Drama nach dem Ersten Weltkrieg beginnt damit, dass US-Präsident Wilson der deutschen Seite noch während des Krieges einen Friedensschluss anbietet, den die Sieger später ignorieren. Wilsons Friedensangebot – die sogenannten 14 Punkte – enden mit den Sätzen: «Wir sind nicht eifersüchtig auf die deutsche Größe, und es ist nichts in diesem Angebot, das sie verringert.(…) Wir wünschen nicht, Deutschland zu verletzen oder in irgendeiner Weise seinen berechtigten Einfluss oder seine Macht zu hemmen. (…) Wir wünschen nur, dass Deutschland einen Platz der Gleichberechtigung unter den Völkern einnimmt, statt eines Platzes der Vorherrschaft.»

2.10.2018
Geschichte
Compact-Online: Deutsche Sternstunden: Paul Beneke wird gefunden (1440)

Paul Beneke war ein deutscher Kaperkapitän der Hanse und Ratsherr aus Danzig. Zu Unrecht stand er im Schatten von Klaus Störtebeker. Der mutige Seemann betätigte sich nämlich nicht als Pirat, sondern kämpfte stattdessen für die deutsche Hanse. Richtig berühmt wurde Beneke besonders als Kapitän der mächtigen Kraweel Peter von Danzig, die er ab Juni 1472 führte. Sein ganzes Leben bot Stoff für spannende Legenden. Dies begann schon mit seiner Auffindung.

2.10.2018
Türkei
Geschichte
Epochtimes: Erdogans Vorbild: Sultan Mehmet II, Eroberer des christlichen Konstantinopel

Während das Thema Rassismus in der westlichen Kultur großgeschrieben wird, macht sich keiner Gedanken, wenn es um Rassismus gegen die westliche Kultur geht. In der türkischen Community in Deutschland spielt dieser eine große Rolle. Erdogan sieht sich in einer Reihe mit dem großen Führer Sultan Mehmet II, dem Eroberer des christlichen Konstantinopel.

Während die Selbstwahrnehmung des Westens fast obsessiv von einem Schuldgedanken geprägt ist, liegt das anderen Kulturen völlig fern. Weder Mongolen noch den Türken kommt es in den Sinn, sich wegen der grausamen Eroberungen ihrer Vorfahren oder der Versklavung von Millionen Opfer schuldig zu fühlen. Das alles wird mit einem Achselzucken kommentiert.

Im Falle der Türken wird die Geschichte so umgebogen, dass der osmanische Imperialismus auch heute mit Stolz erwähnt wird. Selbst der Völkermord an Millionen Armeniern am Anfang des 20. Jahrhunderts wird geleugnet oder den Opfern die Schuld an ihrer Vernichtung gegeben.


1.10.2018
Geschichte
Anonymousnews: Zum Tod von F. Bernadotte: Vor 70 Jahren ermordeten jüdische Terroristen den UN-Vermittler für Palästina

Mit der Ermordung des UN-Vermittlers in Palästina, Folke Bernadotte, versuchten jüdische Terroristen, eine Friedensregelung zu verhindern, die den Interessen nicht nur Israels, sondern auch der Araber entsprach. Die Auswirkungen dieser Tat sind bis heute zu spüren.

von Wolfgang Kaufmann

Als Enkel des damaligen schwedischen und norwegischen Königs, Oskar II., standen dem am 2. Januar 1895 in Stockholm geborenen Folke Bernadotte Graf von Wisborg viele Karrierewege offen. Er entschied sich zunächst für eine Laufbahn als Kavallerieoffizier. Anschließend wirkte der Major a. D. als schwedischer Generalkommissar auf der New Yorker Weltausstellung und Direktor der Pfadfinder-Organisation Sveriges Scoutförbund.


27.9.2018
Geschichte
pi-news: Plädoyer für die Bibel, Gottes Wort
Die Entwicklung der christlichen Kirchen in Relation zu anderen Religionen


Von RENATE S.| Im Jahre 2007 verkündete ein katholischer Bischof, dass er es gut und richtig und wichtig fände, wenn die Christen für Gott generell das arabische Wort Allah verwenden würden. Der Bischof argumentierte, dass diese religionsübergreifende Verwendung des Namens Allah die Toleranz fördern und den religiösen Dialog unterstützen würde. Über den biblischen Gott sagte dieser Bischof: »Er steht über solchen Fragen« und der Bischof behauptete weiterhin, dass es den biblischen Gott nicht stören würde, wenn man ihn Allah nennt.

Der Vorschlag des katholischen Bischofs erstaunt, wenn die fundamentalen Differenzen zwischen der christlichen und der islamischen Religion bedacht werden. Denn im Islam ist der Mensch nicht nach Gottes Ebenbild geschaffen. Und im Islam gibt es keine Heilsgewissheit. Das bedeutet, dass kein gläubiger Muslim letztlich wissen kann, ob er ins Paradies gehen wird. Er hofft darauf, aber er weiß es nicht mit letzter Gewissheit.


24.9.2018
Geschichte
DDR 2.0
Epochtimes: „Honeckers unheimlicher Plan“: Film zeigt, wie die DDR Gegner mundtot machen wollte

Direktive 1/67“ steht auf dem braunen Hefter. In der rechten Ecke prangt der Stempel „Geheime Kommandosache“. Über die Mobilmachung im Ernstfall innerhalb der DDR-Stasi haben die Berliner Filmemacher Katharina und Konrad Herrmann eine Dokumentation gedreht, die am 1. Oktober zu sehen sein wird.

„Direktive 1/67“ steht auf dem braunen Hefter. In der rechten Ecke prangt der Stempel „Geheime Kommandosache“. Im 40-seitigen Papier regelt das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) die Mobilmachung im Ernstfall. Besonders brisant ist dabei die geplante Inhaftierung von Oppositionellen in Isolierungslagern. Über dieses Kapitel der DDR haben nun die Berliner Filmemacher Katharina und Konrad Herrmann eine Dokumentation gedreht. Ausgestrahlt wird der Film „Honeckers unheimlicher Plan“ am kommenden Montag (1. Oktober) um 23.30 Uhr im Ersten.

Vor etwa zwei Jahren stießen die Dokumentarfilmer in einem Newsletter des Bundesbeauftragten für Stasiunterlagen auf das Thema. Dem ersten Hinweis folgte eine monatelange Suche in den Archiven. Ziel der Direktive war es seinerzeit, einen Volksaufstand wie am 17. Juni 1953 schon im Keim zu ersticken. Der Plan sollte deshalb im Falle von Krisen in der DDR-Gesellschaft potenzielle Staatsgegner sofort durch Verhaftung und Isolierung zum Schweigen bringen.


22.9.2018
Geschichte
Integration
Die Unbestechlichen: Vietnamesen: Das Integrations-Erfolgs-Wunder. Warum?

Sie kamen als Arbeiter und zur Ausbildung in Handwerk und Studium in die DDR. Sie waren fleißig, lernten schnell – auch Deutsch – arbeiteten sorgfältig, waren höflich und bescheiden und fielen nicht unangenehm auf. Es gab kaum Probleme, aber auch kaum Kontakt mit den sozialistischen Brüdern aus Fernost, die man gerne leicht abfällig die „Fidschis“ nannte.

Es gab damals einen Vertrag mit dem sozialistischen Bruderstaat Vietnam. Bis Ende 1989 kamen knapp 60.000 Vietnamesen nach Chemnitz, Dresden, Ostberlin und in andere DDR-Städte. Sie lebten in rein vietnamesischen Wohnheimen. Kontakt zu DDR-Bürgern war von beiden Regierungen nicht erwünscht.


22.9.2018
Geschichte
Deutsch.RT: Zur Geschichte der Fake-News: Wie der "Sinowjew-Brief" ab 1924 die internationale Politik sprengte

Im Oktober 1924 hat der sog. Sinowjew-Brief die britische Gesellschaft erschüttert und die Ergebnisse der Parlamentswahlen direkt beeinflusst. Der "rote Brief" war eine Fälschung. Britische Geheimdienste hatten jedoch lange „keine Zweifel“ an seiner Echtheit.

Am 25. Oktober 1924, nur vier Tage vor den dritten Unterhauswahlen in kurzer Folge, veröffentlichte die rechtskonservative Boulevardzeitung Daily Mail ein sensationelles Material mit folgenden Schlagzeilen: "Gestern Komplott aufgedeckt. Moskau gibt Befehle unseren Roten. Und Mister MacDonald kreditiert Russland mit unserem Geld".


20.9.2018
Geschichte
ScienceFiles: Ist Misstrauen in die freie Presse der Anfang von Faschismus? Auch Holocaust-Überlebende können sich irren.

Die ARD, ohnehin damit beschäftigt, so wenig wie nur möglich Information weiterzugeben, hat ein neues Format entwickelt, eine Art „pseudo-intellektuelles Meme“, auf dem mehr oder weniger kluge Sprüche zu lesen sind, die mehr oder weniger kluge Menschen oder Politiker getätigt haben.

Salomon Perel, dessen Kompetenz bei der ARD ausschließlich darauf zurückgeführt zu werden scheint, dass er den Holocaust überlebt hat, sagt: „Die freie Presse wird als Feind gesehen: Das war damals so, und das wollen die auch heute wieder … Misstrauen gegenüber der freien Presse, so Perel, sei der Anfang von Faschismus.


20.9.2018
Geschichte
ScienceFiles: Wer hat eigentlich Hitler gewählt? Versuch, die moderne Mythenbildung zu behindern

Für Linke ist die Welt eine einfache. Und für manche Ökonomen ist sie das auch. Christoph Trebesch und Manuel Funke gehören zu den Ökonomen, für die die Welt so einfach ist, dass sie