Wie viele Todesfälle und welche wirtschaftlichen Einbussen bewirkte die Corona-Epidemie in ausgewählten Staaten in Europa, in Nordamerika und Ozeanien? Diese Frage beantwortet eine soeben veröffentlichte Vergleichsstudie des französischen Ökonomie-Instituts «Molinari». Diese Studie bestätigt die Resultate, die Infosperber unter dem Titel «Corona-Bilanz» schon am 8. April veröffentlichte.
Hier nochmals die Resultate aus dem Infosperber-Artikel
zusammengefasst und bezogen auf die Schweiz: Punkto
Todesfälle «im Zusammenhang mit Corona» respektive
punkto Übersterblichkeit bewegt sich die Schweiz im
europäischen Mittelfeld, während ihre
wirtschaftlichen Einbussen geringer waren als in den
meisten andern westlichen Industriestaaten. Im
Unterschied zur Molinari-Studie stützte sich der
Infosperber-Artikel bei den Todesfällen auf die
Übersterblichkeit, die aber weitgehend mit den
Corona-Todesfallzahlen übereinstimmt, und auf den
Zeitraum nur bis Ende 2020.